Papierindustrie & Forstwirtschaft in Deutshland Juuso Kääriäinen
Wald als Wirtschaftsfaktor Die Funktionen: Rohstoffquelle, die Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz, Freizeit und Erholung der Bevölkerung Forstindustrie bietet für viele tausend Menschen Arbeit und Einkommen Deutschland hat etwa 11,1 Millionen Hektar Wald, das sind etwa 30 Prozent der Gesamtfläche Davon werden 9 Millionen Hektar durch etwa 28.000 Forstbetriebe und 1,5 Millionen Hektar durch etwa 230.000 landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaftet Drei Eigentumsarten von Wald: Körperschaftswald, Privatwald, Staatswald Im Jahr 2011 belief sich der Umsatz in der Forstwirtschaft in Deutschland auf rund 3 Milliarden Euro
Papierindustrie in Deutschland VDP (Verband Deutscher Papierfabriken) Produktionsvolumen von 22,4 Mio. t Papier, Karton und Pappe die Nummer eins in Europa Die Produktion gliedert sich in vier Hauptsortengruppen: 1. Verpackungspapiere und -karton 48,6% 2. Grafische Papiere 38,6% 3. Hygienepapiere 6,5% 4. Technische – und Spezialpapiere 6,1%
Rund 40.000 Mitarbeiter der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie 167 Werke in Deutschland Ein Umsatz von 14,3 Mrd. Euro (2013), ein Minus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr Ein Verbrauch mit rund 20 Mio. Tonnen Papier Die 10 größten Papierhersteller in Deutschland sind: SCA, UPM, Smurfit Kappa, Papierfabrik Palm, Stora Enso, Wepa, Sappi, Leipa, Felix Schoeller August Köhler Deutschland exportiert ungefähr die Hälfte seiner Produktion
Weitere Infos Papier besteht hauptsächlich aus Cellulosefasern Papier wird einerseits zum Beschreiben und Bedrucken und andererseits zum Verpacken (Pappe, Karton) verwendet ( in Deutschland 43%) Heute wird Papier in der Regel aus Zellstoff oder aus Holzstoff (aus Holzschliff) und aus Wiederzuverwertendem Papier in Form von Altpapier Aufgrund der vielfältigen Kombinations-Möglichkeiten bei den Rohstoffen, der Fertigung, der Verarbeitung und der Verwendung existieren etwa 3.000 Papiersorten
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