CSC, Hamburg Meike Müller 14./

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 Präsentation transkript:

CSC, Hamburg Meike Müller 14./15.01.2010 Workshop „Klimafolgenforschung zur Beurteilung der Auswirkungen von konvektiven Extremwetterereignissen auf die Schadenlast in Deutschland“ CSC, Hamburg Meike Müller 14./15.01.2010

Naturgefahrenmodellierung in der Rückversicherung Entwicklung und Anwendung von Naturgefahrenmodellen zur Abschätzung von (Sach-) Schäden und deren Auftretenswahrscheinlichkeit. Dazu braucht man u. a.: historische Kataloge schadenträchtiger Ereignisse (mit Informationen über räumliche Ausdehnung, Intensität und Häufigkeit: „Ereignis-Footprints“); daraus können ggf. synthetische Kataloge schadenträchtiger Ereignisse erstellt werden Schadenerfahrung aus historischen Ereignissen zur Ableitung von Schadenfunktionen Für großräumige Ereignisse wie z. B. Winterstürme, Erdbeben und Überschwemmungen funktioniert das recht gut, Methoden und Modelle sind vorhanden: historische Kataloge sind vorhanden oder „Ereignis-Footprints“ sind aus Messdaten rekonstruierbar Für die Schadenschätzung aus kleinräumigen konvektiven Extremwetterereignisse mit Hagel-, Überschwemmungs-, Sturm- und Blitzschäden besteht Entwicklungsbedarf: historische Kataloge nicht flächendeckend und vollständig vorhanden „Ereignis-Footprints“ schwer zu rekonstruieren (Stationsmessnetz für diesen Ereignistyp zu lückig, Zeitreihe mit Radarmessungen ist noch recht kurz, außerdem gibt es bisher nur erste Versuche einer deutschlandweiten Auswertung aller Radarstandorte) CSC, Meike Müller, 14./15.01.2010

Forschungsbedarf Aufbereitung historischer konvektiver Extremereignisse flächendeckend und vollständig für Deutschland Auswertung von Messdaten (Stationsdaten, Radardaten, Blitzdaten, etc.) und Erstellung von „Ereignis-Footprints“ Zusammenführung verschiedener Ereigniskataloge Erstellung deutschlandweiter Intensitäts- und Gefahrenkarten für Starkregen, Hagel und ggf. für Gewittersturmböen Prognose der zukünftigen Veränderung CSC, Meike Müller, 14./15.01.2010

Expertise Deutsche Rück Mitarbeit als Kooperationspartner in diversen Forschungsprojekten im Themenfeld Naturgefahren, z. B. „Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten (URBAS)“ Naturgefahrenmodellierung (Sturm, Hagel, Überschwemmung, Erdbeben) Schadenerfahrung vor allem bei Sturm-, Hagel-, Überschwemmungsschäden (versicherte Schäden, eigene Schadenerhebungen) CSC, Meike Müller, 14./15.01.2010