Schulgruppe Paderborn 2011 KT-PB 5 QZ Matthias Braun,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bericht zur Inspektion an der Albert-Einstein-Oberschule (Gymnasium)
Advertisements

28. Mai 2009 C. Witt, J. Bickelmayer, V. Kaiser, H.-J. Böhm.
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Berichtspräsentation Mittelschule: Lessing-MS Freital-Potschappel
Informationsveranstaltung I zur Einführung des SEIS-Instruments an Schulen Hildesheim,
November 2007.
Basispräsentation Selbstevaluation in Schulen (SEIS)
Das Instrument zur Selbstevaluation in Schulen (SEIS) Die wichtigsten Vorteile von SEIS auf einen Blick Hildesheim,
Tagesordnung Aufgaben der Schulinspektion
Befragt wurden im Frühjahr 2009 alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern der sechsten und achten Jahrgänge beider Schulformen. An der Befragung.
Agenda Einleitung Beschreibung des Qualitäts-Management-Systems (QMS)
Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“
Was ist eine gute Schule
SEIS Rheinland-Pfalz Selbstevaluation in Schulen (SEIS) SEIS - Informationen zu Organisation und Ablauf.
Informationsveranstaltung II zur Datenerhebung mit dem SEIS-Instrument
Worum geht‘s? Die Inhalte im Überblick
Kurs /2014 Was wir von Ihnen wissen:.
Qualitätsmanagement an Schulen
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten - VERA) in der Jahrgangsstufe 3 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Ergebnisse 2009 – eine Übersicht und Entscheidungshilfe
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Bessere Qualität in allen Schulen Workshop „Datenerhebung“
Vorstellung des SEIS-Schulberichts
Qualitätsentwicklung von Schulen in Deutschland Informationsveranstaltung für die Anschub.de-Schulen in Berlin-Mitte 26. November 2004.
Warnowschule Papendorf
„Jeder von uns rennt umher und tut irgend
Reginhard-Schule Nartschick, Rathenow, Ahrens, Eichen.
Abschlusstagung KES, Dessau, Modellversuch Kriterien zur Entwicklung, Evaluation und Fortschreibung von Schulprogrammen (KES) Modellversuch.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Qualitätstableau des Landes NRW
professioneller Akteur
Informationsveranstaltung I Der Qualitätszyklus mit SEIS
Guete Morge! Roland Scheurer. Guete Morge! Roland Scheurer.
erfolgreicher Kompetenzerwerb
Ziele und Anlass von BIVOS
Informations-veranstaltung LAG JAW
28. März 2017 D. Erhardt, Ch. Obst, T. Prohl, H. Schulze, E. Thiele.
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
EXTERNE EVALUATION RÜCKMELDEKONFERENZ Grundschule Am Appelbach
§ 114 Schulgesetz Gesetzentwurf vom / im Januar 2007 verkündet Die Schulen führen zur Bewertung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität regelmäßig.
Unsere Akademie Wir unterstützen Schüler bei der Wahl des richtigen Berufs. Wir unterstützen Unternehmen bei der Suche nach dem passenden Auszubildenden.
Seis+ Vorstellung für interessierte Schulen PBG Kemmer Rudolf.
Qualitätsentwicklung mit dem „Qualitätszyklus“
„Individuelle Förderung zur Stärkung der Lernkompetenz“
Der Berufswahlpass Ein Konzept in der Berufsorientierung
Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Selbstevaluation in Schulen - mit dem Instrument SEIS
SSP Ahrntal - Mittelschule Externe Evaluation Schuljahr 2011/2012.
SELBSTEVALUATION IN SCHULEN Workshop 1 – Einführung in das Instrument
als Aufgabe der Schulen
Qualitätsentwicklung und Evaluation in Baden-Württemberg
© Fried Deckblatt ©Fried.
Mit InES die interne Evaluation in Schulen unterstützen
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Was ist QmbS? QmbS = Qualitätsmanagement für berufliche Schulen in Bayern Qualitätsmanagementsystem, das vom Staatsinsitut für Schulqualität und Bildungsforschung.
Vorbereitung, Durchführung, Auswertung
Erfahrungen mit SEIS Ort, Datum.
REGIERUNGSPRÄSIDIUM KARLSRUHE
Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Sehr geehrte.
OSZ TIEM Buck, Ahrens, Buza, Kaiser, Rust, Rouhani.
Vergleichsarbeiten (VERA)
Rathenow, Sarstedt, Dr. Latk, Slingerland.
Fachkonferenzen- „schlafende Riesen der Schulentwicklung???“
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Diese Foliensammlung enthält wesentliche Informationen zu den Inhalten und zum.
SEIS-Evaluationsbericht 2015
Nashorn-Grundschule Vehlefanz
SEIS= Selbstevaluation in Schulen
 Präsentation transkript:

Schulgruppe Paderborn 2011 KT-PB 5 QZ Matthias Braun, 26.01.11 SEIS Workshop I Schulgruppe Paderborn 2011 KT-PB 5 QZ Matthias Braun, 26.01.11

Was ist SEIS? Eine Kurzbeschreibung… SEIS ist eine Abkürzung und steht für „Selbstevaluation in Schulen“. Es handelt sich um ein standardisiertes Instrument zur Befragung von Schülern, Lehrern, Eltern, Mitarbeitern und Ausbildern. Grundlage für die Befragung ist das SEIS-Qualitätsverständnis, das in sechs Qualitätsbereichen definiert, was gute Schule ausmacht. SEIS basiert auf den Einschätzungen der Befragungsgruppen. Die Fragebögen werden mit Hilfe einer internetgestützten Software vollautomatisch ausgewertet. Die Ergebnisse der Umfrage werden in einem Schulbericht dargestellt. Dieser Bericht wird von der Schule interpretiert und für ihren weiteren Entwicklungsprozess genutzt.

Der SEIS-Zyklus Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Ziele der Selbstevaluation mit SEIS Das Instrument SEIS dient der standardisierten Selbstevaluation von Schulen; es versteht sich auch als Steuerungsinstrument für Schulleitungen und Kollegien. Im Mittelpunkt steht die Qualitätsentwicklung von Schulen. Das Instrument soll helfen, den Schulentwicklungsprozess effizient, systemisch und nachhaltig zu gestalten. Das Instrument soll die Entscheidungsgrundlage für die Planung des Schulentwicklungsprozesses liefern und Hinweise für einen gezielten Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen geben.

Das gemeinsame Qualitätsverständnis Gemeinsames Qualitätsverständnis Phase 1 Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Das SEIS-Qualitätsverständnis 2008 In sechs Qualitätsbereichen und anhand von 29 Kriterien wird der Blick auf die entscheidenden Ausschnitte schulischer Arbeit gelenkt. Die Vielfalt der Kriterien soll Schule als Ganzes abbilden, einen systemischen Blick erlauben. Dabei werden die Ergebnisse des Bildungs- und Erziehungsauftrages in den Blick genommen, ebenso wie die Prozesse, die an der Schule ablaufen. Das Qualitätsverständnis bildet eine gemeinsame Verständigungs- und Arbeitsgrundlage.

Das SEIS-Qualitätsverständnis 2008 Ergebnisse Lernen & Lehren Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele & Strategien der Qualitäts-entwicklung Personale Kompetenz Schulinternes Curriculum Gestaltung der Schule als Lebensraum Führungs-verantwortung der Schulleitung Zielgerichtete Personalentwicklung und Qualifizierung Schulprogramm Fachkompetenz Schülerunterstützung und -förderung Wertschätzung und soziales Klima in der Schule und in den Klassen Schulleitung und Qualitätsmanagement Personaleinsatz Evaluation Lern- und Methodenkompetenz Fachliche und didaktische Gestaltung von Lernen im Unterricht Schülerberatung und -betreuung Verwaltung und Ressourcen-management Kooperation Planung, Umsetzung und Dokumentation Praktische Handlungs-kompetenz Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen Beteiligung von Schülern und Eltern Unterrichts- organisation Eigenverantwortung und Innovation Schullaufbahn und weiterer Bildungsweg Gestaltung von Beziehungen, Lernzeit und Lernumgebung Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Arbeitsbedingungen Zufriedenheit mit der Schule als Ganzem Leistungs- anforderungen und Leistungsbewertung

Gemeinsame Datenerhebung Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Phase 2 Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Operationalisierung des Qualitätsverständnisses – Beispiel aus dem Qualitätsbereich „Ergebnisse" Fragen an die Lehrkräfte: In meinem Unterricht haben meine Schüler/-innen gelernt: eigenständig an Aufgaben zu arbeiten. als Teil eines Teams oder in kleinen Gruppen zu lernen. ihre Arbeit rechtzeitig fertig zu stellen. zu erkennen, worin sie gut sind und worin sie besser sein könnten. die richtigen Informationen zu finden und auszuwählen. aus ihren Fehlern zu lernen. nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstehen. sich intensiv mit einer Aufgabe zu beschäftigen. Personale Kompetenz Fachkompetenz Lern- und Methodenkompetenz Schullaufbahn und weiterer Bildungsweg Zufriedenheit mit der Schule als Ganzem Stand 09/07

Die Evaluationsinstrumente Schüler / Auszubildende Eltern / Ausbilder Fragebögen Mehrperspektivität Lehrer / Schulleitung mindestens 3 - max. 6 Befragungsgruppen (z. B. zwei Schülergruppen, deren Eltern/Ausbilder,Lehrer, Mitarbeiter) SLEF = zusätzliches qualitatives Instrument, das die Schulleitung ausfüllt Mitarbeiter Schulleitungs- formular (SLEF) Schulleitung / Steuergruppe

Wer wird befragt? Das gesamte Kollegium Das nichtpädagogische Personal (fünf oder mehr Mitarbeiter) Die Schülerinnen und Schüler aus maximal zwei ausgewählten Jahrgangsstufen bzw. Ausbildungsgängen Die Eltern dieser Schülerjahrgänge oder die Ausbilder/-innen dieser Schülergruppe. SEIS eignet sich prinzipiell für alle Schulformen in Deutschland. Für berufliche Schulen und Förderschulen sind spezielle Sets von Fragebögen entwickelt worden

Arbeitsauftrag „Murmeln…..“ Was sind Ihre wichtigsten bisherigen Erkenntnisse zum SEIS-Instrument? Welche Verknüpfungen/Verortungen zu anderen Instrumenten können Sie vornehmen? Welchen Nutzen kann SEIS Ihrer Schule bringen?

! Zum Thema Datenschutz Die Daten gehören der Schule! jede Befragungsgruppe muss fünf oder mehr Teilnehmer umfassen für die Bildung eines Referenzwertes sind mindestens drei Schulen nötig (Schulgruppe) Die Schulen sollten Regeln definieren, wie sie bei der Befragung Vertraulichkeit garantieren (z.B. Box für Abgabe der Fragebögen)

Interpretation des Schulberichts Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Phase 3 Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Struktur des SEIS-Berichts Einleitung mit Hinweisen zur Nutzung Schulübergreifender Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken mit Referenzwerten Tabellarische Darstellung mit Referenzwerten Schulinterner Vergleichsbericht (Vergleich zwischen Befragungsgruppen) Übersichtsgrafiken mit aggregierten Zustimmungswerten Tabellarische Darstellung der Ergebnisse aller Befragungsgruppen Daten der einzelnen Befragungsgruppen Entwicklungsbericht Übersichtsgrafiken mit den Daten aus den Vorjahren

Vergleichsdaten ermöglichen Orientierung Jede Schule erhält zwei Referenzwerte, z. B.: …den Durchschnitt aus den Ergebnissen der Schulen, die mit ihr in einer Schulgruppe sind (bestehend aus mind. 3 Schulen der Region) … den Durchschnitt aus den Ergebnissen aller Schulen einer Schulstufe oder Schulform NRWs Beide Referenzwerte können von den Schulen verändert werden! Beispiel: Realschule der Schulgruppe Dortmund Erster Referenzwert (R1): alle weiterführenden Schulen der SG Dortmund Zweiter Referenzwert (R2): alle Realschulen in NRW

Identifikation von Stärken und Schwächen Schüler/innen (9. Klasse) 20 40 60 80 100 Schule R1 R2 52 77 73 37 59 56 1 2 3 4 5 6 7 8 durchschnittl. Zustimmung in Prozent Stärken? Schwächen?

Relativierung der „Stärken“ und „Schwächen“ durch Vergleich mit Referenzgruppen Schüler/innen (9. Klasse) 20 40 60 80 100 Schule R1 R2 52 77 73 37 59 56 63 49 88 67 35 85 47 87 53 1 2 3 4 5 6 7 8 durchschnittl. Zustimmung in Prozent Schwächen? Stärken?

5-stufige Antwortskala (Achtung: „o“ = „habe nicht genügend Informationen“) Befragungsgruppe (genaue Anzahl „n“ siehe 2. Berichtsseite) Fragetext wie in den Fragebögen Eine Nummer pro anzukreuzender Frage (korrespondiert mit Nummerierungen in den anderen Fragebögen; übersprungene Nummer = Frage für diese spezielle Befragungsgruppe nicht relevant) Aufsummierte Ergebnisse in Prozent

Zuordnung zum Qualitätsrahmen (Poster) Abgekürzte Antwortskala (++ = stimme voll zu; + = stimme eher zu; - siehe Legende am Ende der Einleitung) Befragungsgruppen (minimal 3, maximal 6) Standardfragetext (für alle Befragungsgruppen gleich; für den exakten Text siehe „Daten der einz. Befragungsgruppen“) Antworten einer Befragungsgruppe (Summe = 100%, außer wenn einzelne eine Frage überhaupt nicht angekreuzt haben („Miss“) und bei Rundungsfehlern) Laufende Nummer (übersprungene Nummer = Frage für eine Befragungsgruppe, die es an dieser Schule nicht gibt) Komentare (neutrale Hinweise auf Auffälligkeiten, Querverweise auf andere Kriterien und SLEF)

Lesehilfe (regelgeleitete Hinweise auf Auffälligkeiten in den Daten)

Datengestützte Schulentwicklung Gemeinsames Qualitätsverständnis Diskussion des Qualitätsrahmens Bezug zum Schulprogramm Organisation der Arbeitsprozesse Gemeinsame Datenerhebung Planung und Vorbereitung der Umfrage Befragung aller Beteiligten Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF) Interpretation des Schulberichts Softwaregestützte Berichterstellung Kommentierung der Berichte (optional) Interpretation der Daten Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Datengestützte Schulentwicklung Phase 4 Festlegen der Handlungsfelder Austausch mit anderen Schulen Planen und Durchführen der Maßnahmen Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses

Die wichtigsten Vorteile von SEIS (1) Ganzheitlichkeit: Das Steuerungsinstrument erfasst die Schule als System Erfassung aller relevanten Bereiche Befragung aller relevanten Gruppen Anknüpfungsmöglichkeiten zu weiteren Datenquellen (der externen Evaluation, Lernstandserhebungen) und QM-Systemen wissenschaftliche Validierung

Die wichtigsten Vorteile von SEIS (2) Handhabbarkeit: SEIS ist ein leicht einsetzbares Instrument erprobte und überprüfte Fragebögen einfaches und transparentes Verfahren relativ geringer Arbeits- und Zeitaufwand für die Schulen

Die wichtigsten Vorteile von SEIS (3) Vergleichbarkeit der Ergebnisse: Unterschiedliche Perspektiven ermöglichen Entwicklungsimpulse Vergleich der Perspektiven aller Beteiligten in der Schule Vergleich mit Referenzwerten anderer Schulen Hinweise auf bewährte Praxis (Schuldatenbank, Toolbox) Anschlussfähigkeit: Das Steuerungsinstrument ist erweiterbar Stärken und Schwächen bieten Anhaltspunkte für Fokusevaluationen

Unterstützungsangebote für Schulen Der Regionen Kompetenzteams (SEIS-Moderatoren) Von SEIS Deutschland: Unterstützungsangebote im Internet (www.seis-deutschland.de) Handreichungen (Software-Anleitung, SEIS und externe Evaluation…), Erfahrungsberichte von Schulen, die mit SEIS gearbeitet haben Forum zum Auffinden von Kommentarschreibern Schuldatenbank mit Entwicklungsschwerpunkten weitere Unterstützungsmaterialien: interaktive Präsentation auf CD-ROM; Praxisleitfaden „Bessere Qualität in allen Schulen“, Bro- schüren, Flyer und Poster Zeitschrift „Podium Schule“ Toolbox mit Schulentwicklungsbausteinen (www.toolbox-bildung.de)

Zeitplanung (unter Vorbehalt) Anmeldeschluss Registrierung Zugangsdaten der Schulen an SGK Anlegen der Umfrage Zugangscodes generieren + versenden Schulen: Registrierungsbogen online ausfüllen + absenden an SGK 11. März 2011 Mitte März bis 28. März Kostenträgerschaft (100,-) ? Check der Registrierungsbögen Workshop II Start der Umfrage / Druck Fragebögen bis 4. April 6. April Mitte April

Versand der Fragebögen Erhebungszeitraum Rückversand der Papierbögen Einscannen beim Datendienstleister ...dann Generierung der Berichte Workshop 3 2. Mai – 10. Juni bis 17. Juni ab 15. Juli Ende September