Rehabilitation bei Hauterkrankungen: (stationäre Heilverfahren)

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Rehabilitation bei Hauterkrankungen: (stationäre Heilverfahren) Tertiärprävention (stationäre Heilverfahren) C. Skudlik

SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

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TIP Medizin Gesundheitspädagogik kortikosteroidfreie Behandlungskonzepte (z.B. PUVA) Kortikosteroidentzug Diagnostik ambulante Betreuung durch Hautarzt am Heimatort (§3) Gesundheitspädagogik Ergotherapie Psychologie BG-Sprechstunde Kooperation mit TAD und Betriebsarzt SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

Beteiligte Zentren: Bad Reichenhall, Falkenstein (+ Uni Jena), Projektgeber: DGUV Beteiligte Zentren: Bad Reichenhall, Falkenstein (+ Uni Jena), Uni Heidelberg, Uni Osnabrück (Standorte HH und OS) Design: Prospektive Kohortenstudie Kohorte: 1000 Personen (auswertbar) Rekrutierung: 12/2005 bis 12/2009 Follow-up: 1 Jahr; 3 Jahre SKUDLIK 2009

Optimierte Diagnostik und Therapie Verkürzung der Laufzeiten im BK Verfahren Schnellere Entscheidung Optimierung der ambulanten Weiterbehandlung Optimierung der Zusammenarbeit mit den Betriebs- und Werksärzten Reduktion der Berufsaufgaben SKUDLIK 2009

Etablierung einer qualitätsgesicherten, interdisziplinären Standardvorgehensweise zur Verhütung von schweren Hautkrankheiten und zur Vermeidung von erkrankungsbedingtem Arbeitsplatzverlust Konzeption einer allgemeinen und besonderen BK-Heilbehandlung (Case Management) Entwicklung eines evidenz-basierten Goldstandards für die Prävention und Therapie von Berufsdermatosen; aufbauend auf dem Case Management wird ein integriertes Konzept von Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation etabliert (Disease Management) SKUDLIK 2009

Prüfung der Effektivität und Nachhaltigkeit rehabilitativer Maßnahmen bei Berufsdermatosen. Die Ergebnisqualität wird insbesondere anhand der folgenden Parameter evaluiert: Erfolgreicher Arbeitsplatzerhalt nach Abschluss der Rehabilitationsmaßnahme sowie im ein- bzw. dreijährigen Beobachtungsintervall Intervall vom ersten Auftreten der Hautveränderungen bis zur vollständigen Wiedereingliederung am Arbeitplatz (nach der stationären Maßnahme) bzw. bis zum Abschluss des berufsgenossenschaftlichen Ermittlungsverfahrens SKUDLIK 2009

Skudlik C, Weisshaar E, Scheidt R, Wulfhorst B, Diepgen TL, Elsner P, Schönfeld M, John SM. Multicenter study "Medical-Occupational Rehabilitation Procedure Skin - optimizing and quality assurance of inpatient-management (ROQ)". J Dtsch Dermatol Ges 2009;7:122-127. Epub 2008 Aug 26. SKUDLIK 2009

Skudlik C, Weisshaar E, Scheidt R, Wulfhorst B, Diepgen TL, Elsner P, Schönfeld M, John SM. Multicenter study "Medical-Occupational Rehabilitation Procedure Skin - optimizing and quality assurance of inpatient-management (ROQ)". J Dtsch Dermatol Ges 2009;7:122-127. Epub 2008 Aug 26. SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

Entlassbericht Exposition Verlauf der Erkrankung Prognose Weiterbehandlung in H Kt v Bewertung SKUDLIK 2009

Entlassbericht Exposition Verlauf der Erkrankung Prognose Weiterbehandlung individueller, detaillierter Hautschutzplan Kausalität versicherungsrechtliche Bewertung SKUDLIK 2009

Rekrutierungsstand zum 27.01.09 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ)   Heidelberg Osnabrück Falkenstein BadReichenhall Hamburg Gesamt Datum letzte stat.Entlassung=Stand 27.1.09 Stat. Aufnahmen 345 643 92 169 248 1497 Ein-Ausschlusskriterien erfüllt 344 1496 Aufenthalt < 14 Tage 6 (1,7%) 16 (2,5%) (0,0%) 11 (4,4%) 33 (2,2%) Drop Out 24 (3,7%) 8 (8,7%) 6 (3,6%) 7 (2,8%) 51 (3,4%)  auswertbar 332 603 84 163 230 1412 Ein-Jahres Untersuchung durchgeführt 224 (67,5%) 448 (74,3%) 37 (44,0%) 101 (62,0%) 122 (53,0%) 932 (66,0%) In Bearbeitung 6 (1,8%) 14 (2,3%) 4 (4,8%) 11 (6,7%) 16 (7,0%) 51 (3,6%) versäumt/evtl.Drop Out 7 (2,1%) 23 (3,8%) 5 (6,0%) 8 (4,9%) 10 (4,3%) 53 (3,8%) Rekrutierungsstand zum 27.01.09 SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Altersgruppe (17-67 Jahre), n=1412 SKUDLIK 2009

Aktuelle Berufstätigkeit (n=1412) Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Aktuelle Berufstätigkeit (n=1412) SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 T1 T2 Dulon M, Skudlik C, Nubling M, John SM, Nienhaus A. Validity and responsiveness of the Osnabruck Hand Eczema Severity Index (OHSI): a methodological study. Br J Dermatol 2009;160:137-42. Epub 2008 Oct 25. Skudlik C, Dulon M, Pohrt U, Appl KC, John SM, Nienhaus A. Osnabrueck hand eczema severity index--a study of the interobserver reliability of a scoring system assessing skin diseases of the hands. Contact Dermatitis 2006;55:42-7. SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Schweregrad (OHSI) T1 und T5 (1 Jahr nach Entlassung), n=1412 / 928 T1 T5 Dulon M, Skudlik C, Nubling M, John SM, Nienhaus A. Validity and responsiveness of the Osnabruck Hand Eczema Severity Index (OHSI): a methodological study. Br J Dermatol 2009;160:137-42. Epub 2008 Oct 25. Skudlik C, Dulon M, Pohrt U, Appl KC, John SM, Nienhaus A. Osnabrueck hand eczema severity index--a study of the interobserver reliability of a scoring system assessing skin diseases of the hands. Contact Dermatitis 2006;55:42-7. SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Änderungen der Erkrankungsschwere (alle Hautveränderungen, auch außerhalb der Hände gemäß Kriterien nach Bamberger Merkblatt) T1 im Vergleich zu T5, n=928 SKUDLIK 2009

AU-Tage 12 Monate vor TIP, n=1410 SKUDLIK 2009

AU-Tage 12 Monate vor TIP, n=1410 AU-Tage 12 Monate nach TIP, n=928 SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Tätigkeitsaufgabe wegen der berufsbedingten Hautveränderungen? T5 n=928 SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Einschränkung der Lebensqualität T1 (aktuell, 7 Tage: DLQI) n=1305 SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Änderungen DLQI: T1 im Vergleich zu T2 (T2 n=1161) SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Änderung DLQI: T1 im Vergleich zu T5 (T5 n=803) SKUDLIK 2009

Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Schweregrad (OHSI) T1 und T2 (Aufnahme und Entlassung), n=1412 T1 T5 Einschränkungen der Lebensqualität (längerfristig, 3 Monate: LIOD): T1 im Vergleich zu T5, n=1412 / 676 SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

Stufenverfahren Haut Systematischer und frühzeitiger werden nach den Erfordernissen des jeweiligen Einzelfalls sinnvoll gestufte präventive Maßnahmen durch die BG-Verwaltungen veranlasst … …und damit die rasche Umsetzung des gesetzlichen Anspruchs der Versicherten auf präventive Maßnahmen zur Verhinderung des Arbeitsplatzverlustes in jedem Einzelfall sichergestellt. Drechsel-Schlund C, Francks HP, Klinkert M, Mahler B, Römer W, Rogosky E (2007) Stufenverfahren Haut. BG 01/07: 32-35 Skudlik C, John SM (2007) Stufenverfahren Haut – praktische Umsetzung aus dermatologischer Sicht. Trauma Berufskrankh, 9, 296-300 SKUDLIK 2009

Prinzip des Stufenverfahrens Haut (Beispiel) Stadienadaptierte Präventionsempfehlungen durch Hautarzt (mittels Hautarztbericht) Verwaltung veranlasst stadienadaptiert Präventionsmaßnahmen Technisch-organisatorische Maßnahmen am Arbeitsplatz Ambulantes Heilverfahren durch Hautarzt (§ 3 BKV) Hautschutz-Schulung (SIP) Stationäres Heilverfahren (TIP) SKUDLIK 2009

Stufenverfahren Haut SKUDLIK 2009 Drechsel-Schlund et al. 2007, Die BG 01/07 SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

Diepgen TL, Elsner P, Schliemann S, Fartasch M, Köllner A, Skudlik C, John SM, Worm M (2009): Leitlinie Management von Handekzemen. J Dtsch Dermatol Ges 7: Suppl. 3

"Wer sich eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten zum Ziel setzt, der kommt um die integrierte Versorgung nicht herum. Die neuen Möglichkeiten der engmaschigen Kooperation von Klinikärzten und niedergelassenen Kollegen sowie weiteren Gesundheitsberufen ist ein Schritt hin zu mehr Qualität."

Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Stationäre Phase TIP: interdisziplinär 3 Wochen Ambulantes Heilverfahren I niedergel. Dermatologe 3 Wochen Ambulantes Heilverfahren II niedergel. Dermatologe Beratung und Therapie während Wiederbeginn d. berufl. Exposition 6 Wochen ohne Exposition zur Barriere- Regeneration Integrierte Versorgung – im bereich der KBV – wie Herr Schubert sagt – nur eine weitere Form,dem Gesundheitsystem Geld zu entziehen – hier funktioniert sie. Hier kann im Interess unserer Versicherten – wohlgemerkt mit Augenmaß – eine hochwertige Medizin betrieben werden…gute medizin von Da sagen die Niedergelassenen: da haben wir doch nichts mit zu tun- gegenteil ist richtig Politisch gewollt; Patienten nicht sich selbst überlassen- Hilfe zur Selbsthilfe darf nicht in Autodidaktentum ausarten Dermatologen sollten heir mit spezifischen ihrer Kompetenz; keine Einbahnstrasse – wenn man ambulant nicht ausreichend vorankommt: stationär > 3 Monate SKUDLIK 2009

Integrierte Versorgung Medizinisch-berufliches Rehabilitationsverfahren Haut - Optimierung und Qualitätssicherung des Heilverfahrens (ROQ) Stationäre Phase TIP: interdisziplinär 3 Wochen Ambulantes Heilverfahren I niedergel. Dermatologe 3 Wochen Ambulantes Heilverfahren II niedergel. Dermatologe Beratung und Therapie während Wiederbeginn d. berufl. Exposition 6 Wochen ohne Exposition zur Barriere- Regeneration Integrierte Versorgung Integrierte Versorgung – im bereich der KBV – wie Herr Schubert sagt – nur eine weitere Form,dem Gesundheitsystem Geld zu entziehen – hier funktioniert sie. Hier kann im Interess unserer Versicherten – wohlgemerkt mit Augenmaß – eine hochwertige Medizin betrieben werden…gute medizin von Da sagen die Niedergelassenen: da haben wir doch nichts mit zu tun- gegenteil ist richtig Politisch gewollt; Patienten nicht sich selbst überlassen- Hilfe zur Selbsthilfe darf nicht in Autodidaktentum ausarten Dermatologen sollten heir mit spezifischen ihrer Kompetenz; keine Einbahnstrasse – wenn man ambulant nicht ausreichend vorankommt: stationär > 3 Monate SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

9 n. Chr. – 2009 2000 Jahre Varusschlacht SKUDLIK 2009

9 n. Chr. – 2009 2000 Jahre Varusschlacht SKUDLIK 2009

SKUDLIK 2009

15.-17.10.2009 10. ABD-Tagung Osnabrück SKUDLIK 2009

15.-17.10.2009 10. ABD-Tagung Osnabrück www.mci-berlin.de/ABD2009 abd2009@uni-osnabrueck.de SKUDLIK 2009

15.-17.10.2009 10. ABD-Tagung Osnabrück www.mci-berlin.de/ABD2009 abd2009@uni-osnabrueck.de Vielen Dank! SKUDLIK 2009