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Herzlich Willkommen

Organisationsformen und Struktur Verordnung über die Ausbildung und Abschlussprüfung an Fachoberschulen vom 2. Mai 2001, zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. Juni 2006 (ABl. S. 463) (vo_Fachoberschule_20061004.pdf) § 3 Organisationsformen und Struktur Die Ausbildung erfolgt in den Organisationsformen A und B. (2) In der zweijährigen Organisationsform A wird in der - Jahrgangsstufe 11 in Teilzeit und in der - Jahrgangsstufe 12 in Vollzeit unterrichtet. In der Jahrgangsstufe 11 findet in der Regel an 2 Wochentagen Unterricht statt. An den anderen Tagen wird ein einschlägiges gelenktes Praktikum absolviert. Das Praktikum dauert vom 1. August bis 31. Juli sofern es nicht in Blockform organisiert ist. Den Praktikantinnen und Praktikanten steht Jahresurlaub nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen zu.

§ 4 Stellung der Schülerin oder des Schülers im gelenkten Praktikum (1) Im ersten Jahr der Organisationsform A wird allgemeiner und fachtheoretischer Unterricht erteilt und eine fachpraktische Ausbildung in Form eines gelenkten Praktikums durchgeführt. Das Praktikum kann sowohl in Industrie-, Handwerks- oder Dienstleistungs-betrieben als auch in öffentlichen Verwaltungen, Behörden oder Institutionen, in sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen sowie in begründeten Ausnahmefällen in der Schule absolviert werden. Die Schule soll darauf achten, dass die Praxiseinrichtungen geeignet sind. Sie sollten Einblicke in unterschiedliche Bereiche und Hauptfunktionen, Überblicke über fachrichtungsspezifische Zusammenhänge, Mitarbeit in jeweils typischen Arbeitsabläufen, sowie das Kennenlernen und Erproben vielfältiger Arbeitsmethoden bieten. (2) Die Schülerinnen oder Schüler des ersten Ausbildungsabschnitts sind zugleich Praktikantinnen oder Praktikanten. Sie schließen einen Vertrag mit einer Praxiseinrichtung ab und erhalten dort ihre fachpraktische Ausbildung. Gegenstand und Durchführung des Praktikums werden von der Fachoberschule im Einvernehmen mit der Praxiseinrichtung festgelegt. Die Vereinbarung (Praktikumsplan) bedarf der Schriftform.

(3) Die wöchentliche Arbeitszeit der Praktikantinnen und Praktikanten in der Praxiseinrichtung richtet sich unter Berücksichtigung der schulischen Zeiten nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen. (4) Das Praktikum dauert vom 1. August bis 31. Juli sofern es nicht in Blockform organisiert ist. Den Praktikantinnen und Praktikanten steht Jahresurlaub nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen zu. Der Jahresurlaub ist in den Schulferien in Anspruch zu nehmen. In der Zeit, in der während der Schulferien kein Urlaub in Anspruch genommen wird, wird an drei Tagen in der Woche das Praktikum absolviert. Wird das Praktikum in Blockform organisiert, wird in den Schulferien für die Zeit, für die kein Urlaub in Anspruch genommen wird, das Praktikum an fünf Tagen in der Woche absolviert. (5) Die Praktikantinnen und Praktikanten fertigen mindestens zwei Tätigkeitsberichte an. Diese sind der Ausbildungsleitung des Betriebes und der Schule vorzulegen.

Der neue Rahmenlehrplan steht auf der Homepage des hessischen Bildungsservers zum Download bereit: http://berufliche.bildung.hessen.de/p-lehrplaene/fos Dateien: Vorbemerkungen Schwerpunkt Maschinenbau Abschlussprofile Schulcurriculum der Friedrich-Dessauer-Schule :

Informationstechnik Erstellen von Präsentationen Versuchsauswertung 25.03.2017 Erstellen von Präsentationen Versuchsauswertung Qualitätsmanagement in Excel Arbeitspläne in Word Informationstechnik CAD mit SolidWorks Bildbearbeitung Projektmanagement Computer- und Netzwerktechnik Lernplattform / Internet

Projekt- arbeit Planung und Zeichnung

Projekt- arbeit Fertigung und Test

CNC-Drehtechnik Zeichnung Fertigungsplanung Programmierung 25.03.2017 Zeichnung Fertigungsplanung Programmierung 3D-Simulation am PC CNC-Drehtechnik Fertigung Fertigungsoptimierung Maschinenvermessung nach DIN

Fertigung einer Schachfigur 25.03.2017 Fertigung einer Schachfigur CAD- Zeichnung Arbeitsplanung Programmierung Simulation Trockenlauf Fertigung Kontrolle Korrektur / Optimierung

Zeichnung erstellt mit SolidWorks 25.03.2017 Zeichnung erstellt mit SolidWorks

Pinole und Futter pneumatisch betätigt 25.03.2017 Werkzeugrevolver Pinole und Futter pneumatisch betätigt Steuerung über PC Industrie- und PAL-Steuerungen 25.03.2017 FDS-Weihrauch

25.03.2017

Qualitätsmagement Professioneller Qualitätsbegriff 25.03.2017 Professioneller Qualitätsbegriff Qualitätsregelkreise FEMA Qualitätsmagement Statistische Prozesskontrolle Total Quality Management 18

Statik / Festigkeitsberechnung Bauteildimensionierung 25.03.2017 Aufgabengebiete der technischen Mechanik Kräfte und Momente Schneiden und Freimachen Statik / Festigkeitsberechnung Bauteildimensionierung Kräftesysteme Berechnung von Stützkräften Festigkeitslehre 21

Statik: Berechnung der Stützkräfte in den Lagern A und B

Statik: Berechnung Moment und Drehmoment

Statik: Berechnung Moment und Drehmoment

Werkstoffkunde Materialeigenschaften Oberflächenbeschaffenheit 25.03.2017 Materialeigenschaften Oberflächenbeschaffenheit Zugversuch Werkstoffkunde Kerbschlagversuch Härten / Härteprüfung Ultraschallprüfung 26

Universalprüfmaschine 25.03.2017 Universalprüfmaschine Kraftmessung über DMS Wegmessung induktiv Trägerfrequenzmessverstärker Auswertung am PC Hydraulische Messung 25.03.2017 FDS-Weihrauch Weihrauch

Effektive Zugspannung Elastizitätsmodul Brucheinschnürung Zugfestigkeit Streckgrenze Bruchdehnung Effektive Zugspannung Elastizitätsmodul Brucheinschnürung

Bestimmung der Kerbschlagarbeit 25.03.2017 Bestimmung der Kerbschlagarbeit Bezug zur aktuellen Stahlnorm Einbindung in Wärmebehandlungen Bestimmung der Übergangstemperatur Kerbschlagversuch FDS-Weihrauch Weihrauch

Schichtdickenmessung 25.03.2017 Ultraschallprüfung Schichtdickenmessung Schweißnahtprüfung 25.03.2017 FDS-Weihrauch Weihrauch

Härteprüfung mobil Rockwell Vickers 25.03.2017 FDS-Weihrauch Weihrauch

Berufsaussichten Maschinenbau (GH Siegen http://www.uni-siegen.de/fb11/lehre/mb/?lang=de) Der Maschinenbau ist der größte Industriezweig in der Bundesrepublik. In diesem Bereich sind Maschinenbauingenieure überwiegend beschäftigt. Zu diesem Industriesektor gehört die Produktion von Werkzeugmaschinen, Präzisionswerk-zeugen, Kraftmaschinen, Pumpen und Verdichtern, Trocknungsanlagen, Bau-, Gummi- und Kunststoffmaschinen, Land- und Nahrungsmittelmaschinen, Apparaten, Hebzeugen und Fördermitteln, Druck- und Papiermaschinen, Büro- und Textilmaschinen, Armaturen und Antrieben, um nur die wichtigsten Zweige zu nennen. Daneben ist eine bedeutende Zahl von Maschinenbauingenieuren in der elektrotechnischen und chemischen Industrie, im Fahrzeugbau und im öffentlichen Dienst tätig. Die Arbeitslosenquoten der verschiedenen Ausbildungsebenen in den letzen Jahren beweisen, dass das Beschäftigungsrisiko mit höherem Ausbildungsniveau abnimmt. Da Prognosen aber immer mit einem erheblichen Risiko behaftet sind, sollten für die Berufswahl die persönliche Neigung, die Befähigung und das Interesse ausschlaggebend sein.

Bei aller Vorsicht bei Zukunftsprognosen kann folgendes gesagt werden: Unser Zeitalter ist geprägt durch schnellen technischen Wandel. Die Sorge um die Erhaltung unseres Wohlstandes, ja vielleicht sogar unserer Existenzgrundlagen zwingt zu hohen geistig-technischen Anstrengungen. Diese den technischen Wandel bewirkenden Leistungen bedürfen aber zu ihrer Verwirklichung der Ingenieure, und zwar in beträchtlicher Anzahl. Wenn das aber so ist, dann wird der Beruf des Ingenieurs, insbesondere des universell einsetzbaren Maschinenbauingenieurs, für lange Zeit zu den notwendigen Berufen zählen. Auch in Zukunft wird es für den Maschinenbauingenieur an interessanten Aufgaben nicht fehlen, die er mit modernen Arbeitstechniken zu lösen hat, wie methodisches und rechnergestütztes Konstruieren, Modellbildung, Simulation und Systemtechnik, computerorientierte Mess- und Steuerungsverfahren, elektronenmikroskopische und spannungsanalytische Werkstoff- und Bauteiluntersuchungen, Finite-Elemente-Methoden und andere rechnerunterstützte Optimierungsverfahren.

Folgende Themenbereiche seien als Beispiel hierfür genannt: Entwicklung und Gestalten menschengerechter Arbeitsplätze und technischer Verfahren, Bekämpfen technischer Unfallursachen und Vorkehrungen gegen die Folgen menschlichen Versagens beim Umgang mit technischen Systemen, weltweites Bekämpfen der Nahrungsmittelknappheit, Verringern des Lärms durch Reduzieren der Lärmquellen und passiven Lärmschutz, Entwickeln und Bereitstellen von Technologien zum sparsamen Verbrauch von Rohstoffen und Energie, Steigern der Zuverlässigkeit und Lebensdauer technischer Aggregate, Verringern der Umweltverschmutzung, Entwickeln von Kreisprozessen zu Wiederverwenden knapper Rohstoffe, Entwickeln und Verbessern von Systemen zu umfassender Information und Kommunikation, Entwickeln alternativer Verkehrssysteme, Planen und Bereitstellen technischer Mittel für erforderliche gesellschaftliche Veränderungen und zum erreichen eines angemessenen Lebensstandards.

Info: http://www. technik-emden Die Studierenden schließen diesen Studiengang mit zwei Abschlüssen ab: Diplomingenieur(in) (FH) Maschinenbau und einer Berufsausbildung als Industriemechaniker(in), Konstruktionsmechaniker(in), Anlagenmechaniker(in) Technischer Zeichner(in) Diese duale Ausbildung - sowohl vollständige praktische Ausbildung als auch vollwertiges Hochschulstudium - ist an Vorstellungen der Industrie orientiert. Die Absolventen haben sehr gute Berufsaussichten. Die doppelte Qualifikation wird in einer Regelstudienzeit von 9 Semestern, in ca. 5 Jahren erreicht. Im Vergleich zu einem normalen Ausbildungsweg - Berufsausbildung (2,5 - 3,5 Jahre) + Studium (4 Jahre) - verkürzt sich die Ausbildungszeit erheblich. Weder in der praktischen noch in der theoretischen Ausbildung werden inhaltliche Abstriche gemacht. Die Studierenden schließen ihre Ausbildung wie üblich mit der Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab. Das Studium (insgesamt 160 Semesterwochenstunden) verläuft weitgehend parallel mit dem der regulär Studierenden.

Berufsaussichten für Lehrer - ein Überblick Lehrerinnen und Lehrer werden gebraucht - das ist das einhellige Ergebnis der jüngsten Prognosen zum Lehrerbedarf in den kommenden Jahren. Nachdem noch in den 1990ern vor einem Lehramtsstudium wegen der ungünstigen Berufsaussichten gewarnt wurde, haben sich die Chancen, auch durch die Ergebnisse der Pisa-Studie unterstützt, zum Besseren gewendet. Bis zum Jahr 2015 müssen zum Beispiel laut einer Modellrechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) 371.000 freie Lehrerstellen neu besetzt werden, aber nur 296.000 Lehramtsstudierende haben voraussichtlich bis dahin ihr Studium und ein Referendariat absolviert. Hauptgrund für den steigenden Bedarf ist die kommende Pensionierungswelle - vier von zehn Lehrern werden voraussichtlich in den nächsten zwölf Jahren in den Ruhestand gehen. Zur Zeit wird noch der Überschuss an Absolventen der letzten Jahre abgebaut und sogar Quereinsteiger werden eingestellt. Trotzdem können derzeit schon nicht mehr alle Stellen sofort besetzt werden. Dementsprechend ist auch die Arbeitslosigkeit unter Lehrern erheblich niedriger als noch Mitte der 1990er Jahre. Die KMK wirbt deshalb für den Lehrerberuf mit einer Informationskampagne: "Bildung - Unser Ticket in die Zukunft" (http://www.ticket-in-die-zukunft.de). Doch trotz der günstigen Prognosen gilt: Eine automatische oder pauschale Jobgarantie für Abiturienten, die jetzt ihr Lehramtsstudium beginnen und in vier oder fünf Jahren die Hochschule verlassen, gibt es auch dann nicht.

Quelle: http://www. dphv

Situation in Hessen: Mittelfristig gelten die kurzfristigen Aussagen verstärkt auch hier, weil die Abgänge aus dem Schuldienst weiter zunehmen und die Schülerzahlen weiter ansteigen. Die bisher schon sehr gute durchschnittliche Einstellungschance von über 90 % wird sich daher noch weiter verbessern. Wer sich heute für das Studium des Lehramtes an beruflichen Schulen entscheidet, hat beste Zukunftschancen. Personen, die sich für das Studium des Lehramtes an Gymnasien interessieren, sollten einen Wechsel in den beruflichen Bereich erwägen. Studierende aus Diplomstudiengängen sollten ins Berufsschullehramt umsteigen. Bessere Einstellungschancen kann es nicht geben !!!

Prognose zum Lehrerbedarf in Hessen (Kultusministerium) Rot = Abgänge, Grün = Lehramtsabsolventen, Gelb = Bewerber- Ist Prognose zum Lehrerbedarf in Hessen (Kultusministerium)

Lehrereinstellungs-bedarf 2002 bis 2015 an den beruflichen Schulen der alten und neuen Länder Quelle: http://www.kultusministerkonferenz.de/statist/dok169.pdf

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !