Professionelle Chiropraktik Ist Röntgen, CT oder MRT wirklich notwendig? BDC PRÄSENTATION Die Präsentation läuft automatisch ab, kann aber mit der Maus gesteuert werden. © KJS/BDC 1998-2007

Sind Röntgenstrahlen gefährlich? Wie bei jeder medizinischen Anwendung sind Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen. Radiologieexperten sagen, dass man bei einem Hin- und Rückflug nach Spanien mehr „schädliche Strahlen“ abbekommt als bei einer Röntgenaufnahme der Wirbelsäule. © KJS/BDC 1998-2007

Sind Röntgenstrahlen gefährlich? Bei Flugreisen kommt es aufgrund der in großer Höhe intensiveren kosmischen Strahlung (Teil der natürlichen Strahlung) zu einer erhöhten Strahlenbelastung. Diese Belastung ist je nach Flughöhe und Flugdauer unterschiedlich. Für "Gelegenheitsflieger" liegt die Dosis, laut Bundesamt für Strahlenschutz, allerdings weit unterhalb der für die Gesundheit bedenklichen Dosis. Das gilt auch für Schwangere und Kleinkinder.   © KJS/BDC 1998-2007 Individual-Berechnung: http://www.gsf.de/epcard/deu_start.php

Sind Röntgenstrahlen gefährlich? Im internationalen Vergleich liegt die Zahl der Röntgenuntersuchungen in Deutschland mit etwa 125 Millionen pro Jahr im internationalen Vergleich weit oben. Eine Röntgenuntersuchung ist laut Röntgenverordnung dann gerechtfertigt, wenn der Patient aus der Röntgendiagnostik einen erheblichen Nutzen zieht, gegenüber dem das Strahlenrisiko als gering einzuschätzen ist.  Die durchschnittliche Strahlenbelastung des Bundesbürgers durch medizinische Verfahren ist mit ca. 2 mSv pro Jahr in etwa so hoch, wie die natürliche Belastung durch ionisierende Strahlen, denen jeder von uns ausgesetzt ist. Dieser Wert hat aber für einen Patienten, der sich - um gesundheitliche Schäden zu vermeiden - innerhalb eines bestimmten Zeitraumes vieler solcher Untersuchungen unterziehen muss, keine Bedeutung.  © KJS/BDC 1998-2007

Was ist eine „CT“? Kurz gesagt: Eine Röntgenuntersuchung unter Zuhilfenahme eines Computers. Tomographie bedeutet Darstellung in Schichten oder Scheiben, in diesem Fall Schichten des Körpers oder eines Körperabschnittes. Korrekt müsste es also heißen: Röntgen Computer Tomographie. © KJS/BDC 1998-2007

Sind Röntgenstrahlen gefährlich? Ein gewisses Maß an Vorsicht gegenüber Röntgenuntersuchungen ist sicherlich angebracht. Zu vorsichtig sollte man hingegen nicht sein, da eine nicht durchgeführte Untersuchung schwerwiegende Folgen haben könnte. Wir zeigen später Beispiele … © KJS/BDC 1998-2007

Sind Röntgenstrahlen gefährlich? Vor einer Röntgenuntersuchung sollten Sie dem Chiropraktiker mitteilen, wenn in letzter Zeit ähnliche Untersuchungen gemacht wurden. Ein Röntgenpass, der von der Krankenkasse angefordert werden kann, ist oftmals sehr nützlich. In diesen Pass werden alle Röntgenuntersuchungen eingetragen. © KJS/BDC 1998-2007

Was ist eine „MRT“? Kurz gesagt: Bei der Kernspin-Tomographie kommen keine ionisierenden Strahlen, also auch keine Röntgen- oder Gammastrahlen, zur Anwendung, sondern Magnetfeld-Strahlen. Das Verfahren heißt: Magnet-Resonanz-Tomographie © KJS/BDC 1998-2007

Was ist eine „MRT“? Da ein MRT ohne ionisierende Strahlung arbeitet, ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eines für die Untersuchung am Menschen zugelassenen Gerätes keine schädigende Wirkung zu erwarten. Wann ist eine MRT sinnvoll? bei: Bandscheibendegenerationen (Vorfälle, Protrusionen) intra- oder extraaxialen Spinaltumoren Entzündungen, Myelopathien, Syringomyelin anatomischen Variationen und Fehlbildungen Wirbelkörperfrakturen Knochenmetastasen Zysten. © KJS/BDC 1998-2007 Weitere Informationen zur MRT-Strahlung

Fehleinschätzungen ? Herkömmliche Behandler behaupten zuweilen, man könne die „Wirbelsäulenprobleme“ mit den Händen erfühlen und brauche keine MRT`s oder andere Bild gebende Untersuchungsverfahren … Nach Auffassung professioneller Chiropraktik-Verbände - weltweit - ist dies eine grobe Fehleinschätzung, um nicht zu sagen ein „fahrlässiger Kunstfehler“, was deutsche Gerichte schon oft bestätigt haben. © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Halswirbelsäule justiert würde. Hier liegt eine Anomalie vor, der so genannte „Dens“ fehlt. Nicht zu "erfühlen". © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Halswirbelsäule justiert würde. Hier liegt eine Fraktur des zweiten Halswirbelkörpers vor! Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Lendenwirbelsäule falsch justiert würde. Hier haben sich – übrigens als Folge jahrelanger Therapie mit Schmerzspritzen - „Spangen“ von Wirbelkörper zu Wirbelkörper gebildet. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … . . . könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Halswirbelsäule justiert würde. Hier haben sich die Wirbelkörper stark deformiert. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e MRT … Nicht zu "erfühlen" … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Lendenwirbelsäule falsch justiert würde. Hier hat sich eine Zyste im Rückenmarkskanal gebildet. Das kommt nicht selten vor! Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e MRT … Nicht zu "erfühlen" … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Lendenwirbelsäule falsch justiert würde. Hier hat sich eine Bandscheibe bis in den Rückenmarkskanal geschoben. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e MRT … Nicht zu "erfühlen" Was können Sie hier erkennen? © KJS/BDC 1998-2007

O h n e MRT … Nicht zu "erfühlen" … kann man so gut wie nichts erkennen, der Befund des MRT aber zeigt 3 Bandscheiben- vorwölbungen! Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e MRT … Nicht zu "erfühlen" … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Halswirbelsäule falsch justiert würde. Die Überstreckung mit ihren Folgen tritt beim so genannten Schleudertrauma auf. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Wirbelsäule falsch justiert würde. Die Osteoporose verändert die gesamte Knochenstruktur und macht sie „brüchig“. Durch Röntgen kann sie frühzeitig erkannt werden. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Wirbelsäule falsch justiert würde. Hier gleitet ein Wirbel hin und her (Wirbelgleiten). Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

O h n e Röntgenaufnahme … … könnte es hier zu fatalen Folgen kommen, wenn die Wirbelsäule falsch justiert würde. Hier haben sich Wirbel „verbacken“. Nicht zu "erfühlen" © KJS/BDC 1998-2007

Ein Problem … … Gefäßerkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule können - auch bei richtiger Justierung - zum Schlaganfall führen. Um das Risiko einzugrenzen, muss der Chiropraktiker vor einer HWS-Justierung bestimmte Sicherheitstests durchführen. HWS-Justierungen ohne diese Tests und Röntgen/MRT u.s.w. sind fahrlässig! © KJS/BDC 1998-2007