Lesekompetenz - literarische Kompetenz: Möglichkeiten der Förderung individueller Leselernprozesse Professor Dr. Gabriele Gien.

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Lesekompetenz - literarische Kompetenz: Möglichkeiten der Förderung individueller Leselernprozesse Professor Dr. Gabriele Gien KU Eichstätt - Ingolstadt 1

Bereiche individueller Leseförderung Problem: Leseförderung ist ein so komplexer Prozess, dass man zwischen folgenden „Faktoren“ differenzieren muss. 1. Lesemotivation 2. Lesefertigkeit/ Lesefähigkeit 3. Literarische Kompetenz (v.a. liter. Texte) 4. Lesekompetenz (v.a. Sachtexte) 5. Buchtipps 2

1) Lesemotivation und ihre individuelle Förderung eigene Bücher zum Lesen mitbringen www.antolin.de Buchhändler einladen (mit Eltern), Bibliothek Lesekisten thematisch, Bibliotheksbesuch Offene Lesezimmer (mit Lesepaten) Literarisches Picknick, Lesenacht Literaturzeitung Vorstellen/ Vorlesen von neuen Büchern durch den Lehrer/ Lesepaten/ Eltern oder durch die Schüler 3

Varianten einer Buchvorstellung Referat Plakat aus der Perspektive einer Figur für eine Internetseite / Homepage als Adventskalender Bücherkiste 4

Beispiele für Bücherkisten Die Wawuschels mit den grünen Haaren von I. Korschunow Der kleine Angsthase von E. Shaw (Idee: Knoblauch, J.: Praxis Lesen, AOL Verlag, Lichtenau 2001) 5

Beispiel für Referat und perspektivisches Vorstellen Ein Wawuschel erzählt Der „rote Faden“ bei der Buchvorstellung 6

2. Lesefertigkeit/ Lesefähigkeit Wichtigste Voraussetzung zur Erlangung literarischer Kompetenz und Lesekompetenz. (s. Film) Bei der Lesefertigkeit/ Fähigkeit kommt es auf das „richtige Lesen“ und die „Lesegeschwindigkeit“ an. 7

2a) Warum Lesen so schwierig ist ? 8

Das Gehirn ist nicht für das Lesen gebaut 9

Pyramide des Lesens Keine Gene Aus: Katzir, T.: Creating Usable Knowledge in Mind, Brain at Education. Cambrigde, 2010 10

2b) Warum Leseförderung so früh wie möglich ansetzen muss? 11

Die Bedeutung des frühen Vorlesens Kinder und Erwachsene Beim Lesen ist das gesamte Gehirn beteiligt. Fernsehen bietet die Bilder an. Beim Fernsehen ist keine Leistung nötig. mehrere hundert Tausend Wörter Differenz im passiven Wortschatz Maryanne Wolf, 2009 12

Begriffsbildung durch frühes Vorlesen Die Benennung der Dinge, ist die wichtigste Stufe der Sprachentwicklung „Dinge tragen Namen. Das besondere Merkmal dieser Einsicht ist die Fähigkeit des Gehirns, Informationen aus zwei oder mehr Systemen, nämlich Sehen, Denken und Sprechen zu verknüpfen“ Interaktion zwischen gesprochener Sprache, Kognition und Schriftsprache 13

Neuronales Recycling Benennen von Objekten Benennen von Buchstaben Aktivierung Areal 37 im Gyrus fusiformis Dehaenen, S.: Neuronales Recycling. In: Lancet 354 (2009, S 1821) 14

Entwicklungsschübe durch „sensible Phasen“ 15

Deshalb ist Automatisieren wichtig Lesen Sie mal: 16

...und lesen Sie noch einmal: 17

Kinder und Erwachsene Bitte lesen sie das Folgende! J-e-d-e-r B-u-c-h-s-t-a-b-e w-i-r-d e-i-n-z-e-l-n g-e-l-e-s-e-n. Bitte lesen sie das Folgende! Wie heißen die Worte? E_pr__so, C_la, B_e_? Nein, nicht Bier, sondern Brei! Was ist passiert? Sie erraten die Wörter durch blitzschnelles Wiedererkennen gespeicherter Wörter. Mit „Espresso“ und „Cola“ habe ich ihren Speicher im Gehirn für Getränke geöffnet. Deshalb haben Sie bei B_e_ „Bier“ gelesen und nicht „Brei“, wie es durchaus auch heißen könnte. Lesen und flüssiges Lesen heißt blitzschnelles Wiedererkennen gespeicherter Wortbilder, Vorwegnehmen von Wortgruppen und ganzer Satzteile durch Abgleichen mit dem Speicher im Gehirn. Wenn wir schnelles, flüssiges, sinnbetontes Lesen erreichen wollen, müssen wir den Wortbildspeicher bei den Leseanfängern füllen. Wir füllen diesen Speicher im Gehirn nur durch Lesen, lesen. lesen WSEIO KNOENEN SIE DEIESN STAZ LSEEN, OWHOBL DIE BCUTHSAEBN NCHIT IN DER RCITHGIEN REHINEFOGLE SHETEN? Beim Lesen ist das gesamte Gehirn beteiligt. Fernsehen bietet die Bilder an. Beim Fernsehen ist keine Leistung nötig. 18

Wie funktioniert Lesen? Beim Lesen ist das gesamte Gehirn beteiligt: Unvollständige oder vollkommen fehlerhafte Teile werden ergänzt, weil eine Leserwartung da ist und sich Wortgruppen und Bilder eingespeichert haben, daher können Erwachsene auch Texte „überfliegen“. UM DIESEN VORGANG ZU AUTOMATISIEREN, IST LANGES ÜBEN NOTWENDIG. ERST, WENN SICH DER „LESEKICK“ EINSTELLT, BEGINNT DAS SINNVERSTEHENDE LESEN. Nein, nicht Bier, sondern Brei! Was ist passiert? Sie erraten die Wörter durch blitzschnelles Wiedererkennen gespeicherter Wörter. Mit „Espresso“ und „Cola“ habe ich ihren Speicher im Gehirn für Getränke geöffnet. Deshalb haben Sie bei B_e_ „Bier“ gelesen und nicht „Brei“, wie es durchaus auch heißen könnte. Lesen und flüssiges Lesen heißt blitzschnelles Wiedererkennen gespeicherter Wortbilder, Vorwegnehmen von Wortgruppen und ganzer Satzteile durch Abgleichen mit dem Speicher im Gehirn. Wenn wir schnelles, flüssiges, sinnbetontes Lesen erreichen wollen, müssen wir den Wortbildspeicher bei den Leseanfängern füllen. Wir füllen diesen Speicher im Gehirn nur durch Lesen, lesen. lesen 19

Deshalb ist frühes und richtiges Üben von Bedeutung Das habitualisierte oder automatische Lesen (Lesefertigkeit) ist die wichtigste Voraussetzung für das literarische Lesen! 20

c) Lesefertigkeit: Leises und lautes Lesen Sehen und Hören helfen beim Automatisieren Verschiedene typografische Anordnungen Ergänzen/Finden v. Buchstaben- und Lautgruppen Blickspannenerweiterungen - Vorauslesen Eher einfache, kurze Texte, da bessere Konzentration auf die Lesefertigkeit (Beispiele s. M1/ beim Vorlesen Lesestopp/ ein Wort fehlt, ein Schlüsselwort taucht auf,...) 21

d) Lesegeschwindigkeit Steigert sich mit zunehmender Automatisierung Zusätzlich: Skelettwörter, Überfliegendes Lesen Vorausschauendes Lesen zeitliche Grenzen setzen Vor allem leises Lesen, Am besten leichte Sachtexte, wenig komplexe literarische Texte, Sprachspiele c)d) u.a. R: Bamberger: Leseolympiade. 2007 22

Biologischer Fahrplan Myelisierung der Axone Ausprägung erst im Alter von 5-7 Jahren bei Jungen sogar später Optimale, biologische Zeitfenster beachten!! Vgl. hierzu die Untersuchungen von Usha Goswami, Harvard University, 2008 23

Zeit gewinnen 24

3. Lesekompetenz Unterschiedliche Verstehenskompetenzen bei Sach- und literarischen Texten (Lesekompetenz, literarische Kompetenz) Im Unterschied zur Lesefertigkeit geht es vor allem um Strategien des Textverstehens und nicht um Automatisierung (z.B. Vorbereitung für Lesetests!!!! „Die Sau wird nicht fetter, wenn man sie fünfmal wiegt“ - ohne zugefüttert zu haben) 4 Stufen der Lesekompetenz nach Pisa 25

Am Beispiel von Sachtexten Vom passiven zum aktiven Lesen Einstieg: Parkautomat --- > / Wörterreihe Es geht um das Einprägen und Strukturieren von wichtigen Informationen (s. Film) Beispiel für eine Einheit zu Sachtexten: - Vorwissen aktivieren - überfliegendes Lesen (um was geht es?) - unbekannte Wörter (nicht alle, aber wichtige, Anlegen eines Buches) - Ordnen in „Schubladen“ 26

evtl. noch kleine Karteikarten in Umschläge Oder gezieltes Suchen / Unterstreichen: „Suche alle Informationen, die das Aussehen des Igels beschreiben, und unterstreiche sie in einer Farbe!“ evtl. noch kleine Karteikarten in Umschläge (als Vorbereitung für Minireferate) weitere Strategien: Überschriften zu Abschnitten finden, Bilder Textteilen zuordnen, Schlüsselbegriffe herausschreiben, etc. Beispiele, s. M2, sehr gut „Lernbuch Lesen“ aus dem Friedrich - Verlag mit umfangr. Material Kl. 2/3 Kl. 4-6 27

4. Literarische Kompetenz Schwieriger, literarische Sprache, Symbole, wörtliche Rede,.... Es geht nicht nur um wörtliches Verstehen, sondern um das Deuten, Interpretieren, Übernehmen von Perspektiven Auch hier Betonung des aktiven Leseprozesses (Rezeptionsästhetik, Imagination) 28

Am Beispiel von literarischen Texten (s. Material) Aufmerksames Lesen (Purzeltexte, Lückentexte, Gedichte zum Ordnen, Fehlertexte,...) Vorlesen mit Unterbrechungen (Fragen zum Text, Wörterklärung, literarisches Gespräch) Produktive Aufgaben (eine Szene nachstellen, eine Lesekiste packen, Beziehungen mit Pappfiguren nachlegen, Steckbriefe zu Figuren verfassen, weitererzählen, etwas zu einem Textausschnitt malen,...) Lesebegleitheft/Lesekartei: http://www.leseforum.bayern.de 29

Lesebegleitheft/Portfolio/Journal (Sams Wal) 30

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Lesetagebuch 33

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Lesekonferenz (Bsp, Film) 35

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Produktiver Umgang mit Literatur/ Lyrik 37

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5) und zwischen den Zeiten „Lesen lernt man nur durch Lesen“ (Sahr) „Viele Kinder lesen keine Bücher, weil sie nicht (richtig) lesen können; Sie können nicht (richtig) lesen, weil sie keine Bücher lesen.“ (R. Bamberger) Wichtig: Regelmäßiges Lesen anregen, Bsp. Lesepass, Leseraupe, Lesefit,... Eltern einbeziehen (Elternabend mit Buchtipps und Fördermöglichkeiten) 41

Zum guten Schluss …in aller Hoffnung Alles abrufbar unter: http://www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/SLF/Germanistik/sprache_literatur/Downloads.de 42

6) Was lesen die Mädchen, was lesen die Jungs? auf geschlechtspezifische Leseinteressen achten Jungen bevorzugen meistens Sachbücher, Abenteuergeschichten und „Phantasie-/Science - Fictionliteratur“ Mädchen eher problemorientierte Bücher, „soziale Bücher“ und Freundschaftsgeschichten auf „positive Identifikationsfiguren“ achten 43

Ein paar Buchtipps für Mädchen/und oder Jungs Ratekrimis und Weiterlesebücher (z.B. Kommissar Kugelblitz/ die Insel der tausend Gefahren (m) Reihengeschichten „Oma schreit der Frieder“, Sams, der kleine Nick, (Gut, da Figuren bekannt, schnelles Einfinden in die Handlung) 44

Für Jungs und Mädchen Christine Nöstlinger: Der liebe Herr Teufel (2/3) Barbara Robinson: Hilfe die Herdmanns kommen. Achtung, die Herdmanns sind zurück (3/4) Simon Mason: Die Quigleys (2/3) Moni Brännström: Tsatsiki- Tsatsiki (3) Marion Dane Bauer: Winzling (1/2) Kirsten Boie; Opa total verliebt (4) 45

Besonders für Jungs Martin Klein Fußballgeschichten (1-4) Stiftung lesen: Ich schenk dir eine Geschichte (Abenteuergeschichten) (1-4) Eoin Colfer: Knolle Murphy(2/3) Stefan Wilfert: Pizza in Pisa und Gauner zum Nachtisch(3/4) Sara Pennypacker: Stuarts Cape (2/3) Vincent Cuvellier: Besuche bei Charles (2/3) Andreas Steinhöfel: Rico, Oscar und die Tieferschatten (3/4) 46

Besonders für Mädchen Christiane Gohl: Mädchengeschichten (1-4) Sobo: Loletta und die Müllplatzclique(2/3) Hilary McKay: Vier verrückte Schwestern (4) Sprachspielerisch: Moritz: Meine kleine Satzwerkstatt Irmela Brender: War mal ein Lama in Alabama 47

Und noch ein paar Bilderbücher Findling Buchverlag Lüneburg (Gruppenbilderbücher) Werner Holzwarth: Ganz schön schlau, die dumme Sau Andrea Hebrock: Alberta geht die Liebe suchen Ulf Nilsson: Die besten Beerdigungen der Welt Werner Holzwarth: fünf Kinder hatte Mama Maus Martin Baltscheit: die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte Margret Rey: Brezel 48