Vorgehensmodell - Wasserfallmodell Von Silvio Schottdorf, Stefan Neeb, Patric Ripperger

Vorgehensmodell Allgemein: In einem Vorgehensmodell werden verschiedene Vorgehensprozesse getrennt, und in verschiedene Phasen eingeteilt.

Einteilung Einzelnen Phasen werden mit Methoden und Techniken bearbeitet. Methoden (Ist – Aufnahme, Ist – Kritik) Techniken (Erhebung, Dokumentation, Analyse, Lösung, Bewertung)

Nutzen/Gebrauch Der Zweck eines Vorgehensmodells ist es Aufgaben strukturiert zu verteilen und in eine sinnvolle Ordnung zu bringen. Den größten Gebrauch finden Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung und dem Veränderungsmanagement.

Wasserfallmodell

Allgemeines Definition: Das Wasserfallmodell ist ein lineares Vorgehensmodell in der Softwareentwicklung. Der Entwicklungsprozess wird in verschiedenen Phasen organisiert. Name: „Wasserfallmodell“ kommt von der grafischen Darstellung, der Phasen als Kaskade (=Wasserfall, der über mehrere Stufen fällt)

Allgemeines Anwendung: Es wird dort angewendet, wo Anforderungen, Leistungen und Abläufe präzise beschreiben lassen Jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor man mit der nächsten beginnen kann

Phasen – Begriffe Lastenheft  beschreibt die Gesamtheit der Forderungen des Auftraggebers Pflichtenheft  beschreibt in konkreterer Form, wie der Auftragnehmer die Anforderungen im Lastenheft zu lösen gedenkt UML  ist eine Sprache für Modellierung von Software und anderen Systemen Nassi – Shneiderman – Diagramm  wird als Struktogramm bezeichnet Implementierung  ist die Umsetzung von festgelegten Strukturen und Abläufen

Phasen des Wasserfallmodells

Vorteile klare Abgrenzung der Phasen einfache Möglichkeiten der Planung und Kontrolle bei stabilen Anforderungen und klarer Abschätzung von Kosten und Umfang sehr effektives Modell

Nachteile Abgrenzungsproblem Abfolgeproblem Angemessenheitsproblem Unflexibel gegenüber Änderungen und im Vorgehen (Phasen müssen sequenziell abgearbeitet werden) Festsetzen der Anforderungen ist sehr problematisch, was eventuell zu teuren Änderungen führt (mehrmals wiederholtes Durchlaufen des Prozesses bei Änderungen)

Quellen www.Wikipedia.org

ENDE

Kontrollfragen 1. Wie viel Phasen kann es beim Wasserfallmodell geben? 2. Warum heißt das Modell „Wasserfallmodell“?