Sparkassen. Informationstechnologie. Die Breitband-Initiative

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 Präsentation transkript:

Sparkassen. Informationstechnologie. Die Breitband-Initiative Sparkassen Informationstechnologie Die Breitband-Initiative der Sparkasse Pforzheim Calw

Inhaltsverzeichnis Inhalt Gründung und Vorstellung der S-IT Die Glasfaser-Technologie Warum ist eine gute Glasfaser-Infrastruktur für die Zukunft so wichtig Das Breitbandnetz im Nordschwarzwald Dienstleistungen der S-IT Resümee

Entstehung der S-IT Megatrends zu Kommunikationstechnologien Technisierung schreitet voran Infrastruktur ist Entscheidungsfaktor für den Standort Lokales Umfeld Bedarfserhebung ist positiv FH Calw gibt Impulse und nutzt seit Aug. 2002 das Netz Wirtschaftlichkeitsberechnung ist positiv Kreis Calw bisher nicht breitbandig erschlossen Nachhaltige Wirtschaftsförderung ist gefragt

Vorstellung der S-IT Ein 100% Tochterunternehmen der Sparkasse Pforzheim Calw Gründung am 19. Juni 2001 Lizenz der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post der Klasse 3, erteilt am 12. Februar 2002 jetzt: Bundesnetzagentur

Auszug Telekommunikationsgesetz § 68 Grundsatz der Benutzung öffentlicher Wege Der Bund ist befugt, Verkehrswege für die öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationslinien unentgeltlich zu benutzen, soweit .......... § 69 Übertragung des Wegerechts (1) Der Bund überträgt die Nutzungsberechtigung nach § 68 Abs. 1 durch die Regulierungsbehörde auf schriftlichen Antrag an die Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze .........

Vorstellung der S-IT Geschäftsführer: Jürgen Teufel, Dr. Herbert Müller, Stephan Scholl, Hans Neuweiler, Hans-Heiner Bouley, Imanuel Mohn. Generalbevollmächtigter: Jürgen Sautter Eintragung ins Handelregister Calw, HRA 1008

Die Glasfaser-Technologie Glasfasern sind ein Übertragungsmedium für die Datenkommunikation. Weitere Bezeichnungen sind auch Lichtleiter, Lichtleitfaser oder Lichtwellenleiter (LWL), im englischen Optical Fibre Eine Glasfaser ist zwischen 5 bis 9 µm stark Die Übertragung via Glasfaser-Kabel erfolgt mit Lichtsignalen und damit in Lichtgeschwindigkeit

Vorteile von Lichtwellenleitern vs. Kupferkabel Licht statt Strom riesige Übertragungsrate unempfindlich gegenüber elektrischen Störfeldern Schutz vor Blitzschlag unabhängig gegenüber Temperaturschwankungen abhörsicher

Einblicke Die Verlegetiefe beträgt mind. 80 cm, meist aber mehr, um eine möglichst hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten. In einigen Bereichen war es auch möglich, bestehende Leerrohranlagen zu nutzen.

Einblicke Über Muffen werden Kabel miteinander verbunden und Abzweige hergestellt. Jede einzelne Faser wird in Spleiß­Kassetten aufgelegt und mit dem entsprechenden Gegenstück verbunden. Im Rahmen der Breitband- initiative werden Lichtwellen- leiter-Kabel mit einer Anzahl von 6 bis 144 Fasern verwendet.

Einblicke In den Knotenpunkten (auch POPs „Point of Presence“), welche sich in den Gebäuden der Sparkasse befinden, werden die Fasern aufgelegt und beschaltet.

Einblicke wird der Datenstrom gemessen und gemanaged. An den aktiven Endgeräten wird der Datenstrom gemessen und gemanaged. Für jeden Kunden können individuelle „Service Level“ definiert werden. Angeboten werden z. Zt. Verfügbarkeiten bis 99,8% im Jahresmittel. Bei der Wiederherstellung liegt das Maximum bei 4 Stunden.

Übertragungsraten im Vergleich Modem 56 kbit/s ISDN 64 kbit/s DSL 1000 kbit/s & 2000 kbit/s 2 Mbit/s 34 Mbit/s 1 Gbit/s 1 Terabit/s  zu Glasfaser gibt es keine Alternative!

Möglichkeiten über Möglichkeiten Übertragung von Sprache und Daten Kopplung von Netzwerken Breitbandige Internetanbindung Videokonferenzen Fern-Operationstechniken Entfernte Datensicherung

Warum ist eine gute Glasfaser-Infrastruktur für die Zukunft so wichtig Der Bedarf an Bandbreite wird in den kommenden Jahren weiter steigen Die Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche wird enger Daten werden zukünftig häufiger zentral gehalten um einen Zugriff von den unterschiedlichsten Orten zu gewährleisten

Welche Bereiche sind mit Glasfaser erschlossen? Allgemein: - Großstädte - entlang wichtiger Verkehrswege - transkontinental Im Bereich Nordschwarzwald: - bis Mitte 2002 – vernachlässigbar wenige Verbindungen - seit Mitte 2003 – deutliche Erschließungen durch die Breitbandinitiative - seit Anfang 2004 – Direkte Verbindung nach Pforzheim - ab Ende 2005 – Verbindung bis Grenze des Enzkreises in Illingen

Das Breitbandnetz im Nordschwarzwald Planung 2006

Dienstleistungen der S-IT LAN-Kopplungen mit 10 Mbit/s bis 1 Gbit/s Standleitungen ab 2 Mbit/s Internet-Anschluss ab 2 Mbit/s (Volumen-Tarif oder Flatrate) Telefonie (Kooperation mit der Fa. Versatel) Backup-Lösungen (Kooperation mit der Fa. COMback)

Internet per Funk mit W-DSL/SDFL (in Kooperation mit der Fa. Skytron) Internet-Einwahl (analog oder ISDN) Betreuung von Internet-Auftritten (z.B. www.hermann-hesse.de) Email-Dienste (Postfächer, Virenschutz, Spamschutz, …) Web-Dienste (Entwicklung der Webpräsents für Firmen)

Ressumé Resümee leicht, dünn, flexibel, abhörsicher und enorm schnell gerade im ländlichen Raum notwendig - nicht mehr ‚neben dran‘, sondern ‚mitten drin‘ zukunftsweisend und zukunftssichernd und damit ein strategisches, nachhaltiges Investment wirtschaftlicher Betrieb

Besonders interessant für Firmen / öffentliche Einrichtungen mit unterschiedlichen Standorten Jedes Unternehmen mit hohem Daten- und Kommunikationsaufkommen benötigt eine hochwertige Anbindung (Glasfaser) Eine möglichst hohe Erschließungsdichte senkt die Kosten des einzelnen Anschlusses deutlich Eine Zweitanbindung ist die beste Möglichkeit die Ausfallwahrscheinlichkeit der ext. Infrastruktur deutlich zu verringern

Wirtschaftsförderung Eigener Nutzen

Ansprechpartner www.sparkassen-it.de Jürgen Sautter 07231 / 99-1520 sautter@sparkassen-it.de Ingo Appuhn 07051 / 9321-1530 appuhn@sparkassen-it.de www.sparkassen-it.de

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