© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

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 Präsentation transkript:

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Arbeit und Familie: Das Offenbacher Modell zur Arbeitsmarktintegration von Müttern Charlotte Buri, MainArbeit GmbH, Offenbach Christiana Klose, INBAS GmbH, Offenbach Input am 2. Juli 2009 „Status-Check SGB II“ in Potsdam AG 4: Arbeit und Familie fördern – Kinderbetreuung und ganzheitliche Förderung von Bedarfsgemeinschaften Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Ausgangssituation Unzureichende Arbeitsmarktintegration von Müttern (in Partnerschaft lebend und alleinerziehend) Ausstieg aus dem Erwerbsleben durch Inanspruchnahme der 3-jährigen Elternzeit Erschwerter Wiedereinstieg aufgrund unzureichender Kinderbetreuung, vor allem  für unter 3-Jährige  zu Randzeiten früh morgens, abends, an Wochenenden Mitwirkung der Arge:  Mütter mit Kindern unter 3 Jahre werden virtuell gestellt  Mütter erhalten weniger Beratung  Berufung auf § 10 SGB II Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

Paradigmenwechsel in der MainArbeit GmbH in Offenbach Erst die Kinderbetreuung sichern, dann die Vermittlung starten Gezielte Beratungsangebote und Maßnahmen für Mütter mit Kleinkindern Beratung für komplette Bedarfsgemeinschaften, auch mit Kleinkindern Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

Umsetzung des Paradigemenwechsels Schritte zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Schritte zur Aktivierung von Müttern Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 I. Umsetzungsschritte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch passgenaue Arrangements zur Kinderbetreuung Elternbefragung: „Welche Kinderbetreuung brauchen Mütter und Väter?“ (2007) Einrichtung des „Familienservice“ in der MainArbeit Initiierung neuer Betreuungsoptionen Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 1) Welche Kinderbetreuung brauchen Mütter und Väter? Ergebnisse der Befragung erwerbsloser Eltern in Offenbach zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Christiana Klose Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH, Offenbach Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Wer wurde befragt: 213 Mütter (und 11 Väter) im SGB-II-Bezug mit (Klein-)Kindern, das sind ca. 20 % des Gesamtbestandes aller Mütter und Väter. Der Focus lag bei - jungen Eltern mit - Kindern unter 3 Jahren mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens und 13 jungen Mütter unter 25 Jahren in qualitativen Interviews. Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Daten zu den Befragten: Jung, d. h. unter 30 Jahren: 67 % Jüngstes Kind unter 3 Jahren: 72 % Migrationshintergrund: 79% (Deutscher Pass: 56 %) Kinderzahl: 1 Kind 47,8 % 2 Kinder 28,6 % 3 Kinder 15,6 % mehr Kinder 8,0 % Alleinerziehende (ledig, geschieden, getrennt lebend): 50,7 % Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Qualifikation und Berufserfahrung Schulbesuche: Hauptschule 71,5 % Realschule/Gymnasium 28,5 % Schulabschlüsse: keinen 27,6 %, überwiegend aus der Gruppe der Hauptschüler/innen Berufsausbildung: begonnen 45,7 % davon abgeschlossen 59,6 % (d. h., 27,2 % mit abgeschl. Ausbildung) Erfahrungen mit der Arbeitswelt (einschließlich Ausbildung): 63 %, 37 % keine! Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Frühere Erwerbstätigkeit Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Mütter wollen Unterschiedliches Sucht Betreuungs- platz Will selbst betreuen Ist unentschlossen Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Wunsch nach Berufstätigkeit in Abhängigkeit vom Alter (%-Angaben) Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Gründe für den Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie Raus aus Hartz IV Raus aus der Isolation Mehr Geld zum Lebensunterhalt Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

Wer kümmert sich noch um die Kinder: Häufigkeit Prozent Bezogen auf alle 224 Befragten Großeltern 43 45,3 19,2 % Andere Verwandte 28 29,5 12,5 % Eltern / Schwiegereltern 16 16,8 7,1 % Nachbarschaft/ Freundinnen 8 8,4 3,6 % Nennungen insgesamt 95 100 Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Deshalb brauchen Mütter und Väter institutionelle Kinderbetreuung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Mehr Betreuungsplätze für unter 3-jährige Flexible Betreuungszeiten Passgenaue Betreuungsarrangements Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Christiana Klose, Juni 2009 © INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 I. Umsetzungsschritte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch passgenaue Arrangements zur Kinderbetreuung Elternbefragung: „Welche Kinderbetreuung brauchen Mütter und Väter?“ (2007) Einrichtung des „Familienservice“ in der MainArbeit Initiierung neuer Betreuungsoptionen Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 2) Familienservice der MainArbeit (Kollegin mit Beratungserfahrung bei jungen Müttern; 30 Std./Woche) Matching zwischen Müttern und Angeboten zur Randzeitenbetreuung  Betreuungsvereinbarung zwischen Mutter und Betreuungsperson Aufbau eines Betreuungspools an Kinderfrauen für Randzeitenbetreuung Zusammenarbeit mit Berater/inne/n und Vermittler/inne/n  gesonderter „Zuweisungsbogen“ für passgenaue Kinderbetreuungsarrangements Werbeflyer „Familie und Beruf unter einen Hut“ Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 I. Umsetzungsschritte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch passgenaue Arrangements zur Kinderbetreuung Elternbefragung: „Welche Kinderbetreuung brauchen Mütter und Väter?“ (2007) Einrichtung des „Familienservice“ in der MainArbeit Initiierung neuer Betreuungsoptionen Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

3) Initiierung neuer Betreuungsoptionen Randzeitenbetreuung in der elterlichen Wohnung durch qualifizierte Tagespflegepersonen Qualifizierung geeigneter Tagespflegepersonen aus dem SGB-II-Bereich zur Randzeitenbetreuung; die 3. Qualifizierung in der VHS Offenbach hat gerade begonnen  Grundlage: DJI-Curriculum Tagespflege erweitert um Module zur Betreuung in der elterlichen Wohnung, Tätigkeit als Selbstständige und vorgeschaltetes Praktikum in einer Kita Platzkauf für Kund/inn/en in der neuen Kita „Potzblitz“ 22 Plätze, überwiegend für Krabbel- und Hortkinder Bedarfsorientierte Weiterentwicklung flexibler Betreuungsarrangements Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

II. Umsetzungsschritte zur Aktivierung von Müttern Team „Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 3 Jahren“ zur gezielten Beratung auch von Müttern mit Kleinkindern Ansprache von Müttern ab dem 2½. Lebensjahr des jüngsten Kindes Beratung von kompletten Bedarfsgemeinschaften – auch mit Kleinkindern Entwicklung von Maßnahmen und Angeboten für Mütter mit Kleinkindern Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Aktivierung von Müttern: 1) Team „Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 3 Jahren“ Beratung für Bedarfsgemeinschaften mit jungen Müttern (U 25) in der Regel mit ein bis zwei Kleinkindern Aufgreifen des Beratungsbedarfs zur Erziehung und Versorgung von Kleinkindern Vermittlung auch in Maßnahmen zur Alltagsbewältigung Entwicklung neuer Bildungs- und Berufsoptionen Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Aktivierung von Müttern: 2) Ansprache von Müttern ab dem 2½. Lebensjahr des jüngsten Kindes Alle Mütter im SGB-II-Bezug in Elternzeit Grund: Anmeldung des Kindes in eine Kita Ziele:  Die Mütter stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung  Das Kind / die Kinder erhalten frühkindliche Bildungsangebote  Die Sprachkompetenz der Kinder (und Mütter) wird gefördert Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Aktivierung von Müttern: 3) Beratung von kompletten Bedarfsgemeinschaften – auch mit Kleinkindern Ab dem 1. Juli 2009 werden bei allen Neuzugängen beraten:  Komplette BGs, d. h. auch die Mütter von Kleinkindern (unter 3 Jahren)  Das Recht auf Elternzeit bleibt dabei unangetastet Voraussetzung: Fortbildung aller Berater/innen zur gendersensiblen Beratung  für Mütter und Väter  Bedeutung geringer Pausen für eine gelingende Arbeitsmarktintegration  Relevanz früher Bildungsangebote für kindliche Entwicklung  Bewusstwerdung eigener (Vor-)Urteile zur frühkindlichen Betreuung Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Aktivierung von Müttern: 4) Angebote und Maßnahmen für Mütter mit Kleinkindern Voraussetzung: Kinderbetreuung ist integraler Bestandteil bei allen Maßnahmen und Angeboten Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung  Teilzeitausbildung  Maßnahmen zur Orientierung und Qualifizierung Maßnahmen zur Alltagsstabilisierung junger Mütter: Vorraussetzung für Arbeitsmarktintegration  Womencoaching  fix und foxi Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

© MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009 Unsere arbeitsmarkt- und frauenpolitische Intention: „Eigenständige Existenzsicherung von Müttern durch Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ … … sind eingebettet in ein breites Unterstützungs- und Kooperationsgefüge: Frauenbeauftragte der Stadt Offenbach Initiierung der Elternbefragung und des Modells passgenaue Betreuungsarrangements Sozialdezernentin und Bürgermeisterin der Stadt Offenbach Frauen- und kinderpolitische Unterstützung Land Hessen Förderung des Modellvorhabens aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (PiA: Passgenau in Arbeit) Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Juni 2009 © MainArbeit GmbH & INBAS GmbH 2009