M-Commerce - Technik, Anwendungen und Konsortien

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 Präsentation transkript:

M-Commerce - Technik, Anwendungen und Konsortien Thema Nr. 6: Anwendungsbeispiel Teil1: Anja Heitmann Teil2: Ludwig Liptak M-Commerce - Technik, Anwendungen und Konsortien

Gliederung Einleitung Adressierung im Internet IP-Adresse DNS und Domainname Verwaltung von IP-Adressen und Domainnamen Kosten mobile Endgeräte und ihre Schwächen bango.net

Einleitung Dieser Vortrag beschäftigt sich mit dem Problem, gewünschte Inhalte im Internet mittels mobiler Endgeräte möglichst schnell und einfach zu erreichen Probleme: kurze und einprägsame Domainnamen sind mittlerweile vergeben Adressen werden immer länger Eingabe von Text über Telefontastatur ist schwierig

Einleitung Lösung: “neues Adressierungssystem” Anwendungsbeispiel bango.net

Adressierung im Internet: IP-Adresse unterste Adressierungsstufe im Internet Grundlage für die Kommunikation zwischen Computern und Internet (TCP/IP) eindeutig Aufbau einer IP-Adresse (IPv4): 32 Bits unterteilt in 4 Quads a 8 Bits; jeweils durch Punkte getrennt jedes Quad kann eine dezimale Zahl zwischen 0 und 255 annehmen Beispiel: 141.2.67.251

Adressierung im Internet: IP-Adresse Menge möglicher IP-Adressen: über 4 Mrd. Trotzdem werden IP-Adressen langsam rar Gründe: Unterteilung der IP-Nummern in Klassen-Netzwerke Reservierung vieler Adressbereiche für lokale Netzwerke und zu Testzwecken Lösung: neuer Standard (IPv6) bestehend aus 128 Bits

Adressierung im Internet: DNS und Domainname generelles Problem der IP-Adressierung: für Menschen schwierig zu merken DNS (Domain Name System): alternatives Adressierungssystem baut auf IP-Nummern auf Datenbank-System ermöglicht Zusammenführung von IP-Nummer und Domainname

Adressierung im Internet: DNS und Domainname DNS (Konvertierung) 141.2.67.251

Adressierung im Internet: DNS und Domainname Abgrenzung: Domainname - URL Domainname: aus mehreren Teilen bestehender Name, der einen Rechner im Internet identifiziert URL: genaue Adresse, unter der ein bestimmtes Dokument im Internet zu finden ist

Adressierung im Internet: DNS und Domainname Top-Level-Domain: Die offiziellen Top-Level-Domains (TLDs) lassen sich in 2 Blöcke unterteilen: nationale TLDs internat. TLDs ccTLDs (country code Top-Level-Domains) Bsp: .de für Deutschland oder .uk für England gTLDs (generic Top-Level-Domains) Bsp: .com, .net oder .org

Adressierung im Internet: DNS und Domainname Second-Level-Domain: Name (inkl. TLD) muß eindeutig sein mögliche Zeichen: Buchstaben, Ziffern, Bindestrich Third-Level-Domain: Subdomäne der Second-Level-Domain beliebig viele

Adressierung im Internet: DNS und Domainname Entwicklung von Domainnamen (weltweit) Zahl der Domainnamen ist in den letzten Jahren stark angestiegen 2001 ca. 80 Millionen Domainnamen Entwicklung (Deutschland) Ende 2001 über 5 Mil. Domainnamen monatlich 80-90 Tsd. neue Domainnamen

Adressierung im Internet: DNS und Domainname

Adressierung im Internet: DNS und Domainname hier wird klar, warum Domainnamen immer länger und komplizierter werden  kurze und einprägsame Namen sind einfach schon vergeben

Adressierung im Internet: Verwaltung von IP-Adressen und Domainnamen Wichtig für reibungslosen Ablauf im Internet: einheitliche und weltweit eingehaltenen Standards hauptverantwortliche Stelle für die Vergabe von TLDs und IP-Adressen: ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers)

Adressierung im Internet: Verwaltung von IP-Adressen und Domainnamen IP Numbering Authorities: ARIN Amerika ICANN RIPE Europa NICs ccTLDs APNIC Asien IP-Nummern Domainnamen

Adressierung im Internet: Kosten unterschiedlich, da von der Kostenstruktur des jeweiligen ISP abhängig meist in Verbindung mit Webspace und anderen Leistungen direkt bei der DeNIC: 116 Euro + 58 Euro für jedes weitere Jahr andere: 20 Euro + 2 Euro pro Monat (inkl. Webspace) 25,5 Euro 50,5 Euro pro Jahr

mobile Enderäte und ihre Schwächen mobile Endgeräte (insbes. Mobiltelefone) finden immer größere Verbreitung ( hier: Entwicklung in Deutschland)

mobile Enderäte und ihre Schwächen die meisten Studien, welche Prognosen über die zukünftigen Umsätze von M-Commerce-Anwendungen anstellen, stützen sich auf diesen Sachverhalt oft wird vernachlässigt, daß gerade Mobiltelefone ergonomische Schwächen aufweisen, die die Marktdurchdringung des M-Commerce in nicht unerheblichem Maße beeinflussen können

mobile Enderäte und ihre Schwächen Eingabe freier Texte mittels numerischer Tastatur bereitet große Schwierigkeiten A. Schmidt (Uni Karlsruhe) schreibt über WAP: “Die Frustration der Benutzer mit der neuen Technologie scheint das gesamte Konzept in Frage zu stellen.” “...daß die Benutzerinteraktion über Mobiltelefone textuelle Eingaben vermeiden und wo immer möglich numerische Eingabetechniken verwenden sollte”