Festigung des Führungsverfahren

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 Präsentation transkript:

Festigung des Führungsverfahren UAFKDT FOBI und FKDT FOBI 2012/2013

Erfahrung / Vorgabe !!! DAS IST NICHTS NEUES !!! Beweggründe: Erfahrung aus diversen Fortbildungen / Übungen / Einsätzen Klausur „Führungsausbildung“ Ergebnis eine Festigung/Vertiefung „Führungsverfahren“ ist erforderlich Erster Schritt Fortbildung auf Ebene GRKDT / EL Wo bewegen wir uns mit dieser Fortbildung ? Festigung des „Führungsverfahrens“ auf Ebene GRKDT (Grundlage ist Ausbildung von „Führungsstufe 1“) !!! DAS IST NICHTS NEUES !!!

Vorbereitung / Umsetzung Als Grundlage/Vorlage wurden 5 Beispiele erarbeitet: B1 „Brand eines Müllbehälters bei einer Müllsammelinsel“ B2 „Brand einer Gartenhütte“ T1 „Freimachen von Verkehrswegen nach VU“ T2 „Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person“ S1 „Beseitigen einer Ölspur nach VU“

Vorbereitung / Umsetzung Ausarbeitung der Beispiel jeweils in zwei Teile: Ausgangssituation / Rahmenbedingungen (Ausbilder) - BLAU Einsatzabwicklung (Teilnehmer) - GRÜN Die Fortbildung in der Feuerwehr soll vor Ort unter Berücksichtigung der tatsächlich vorhandenen Fahrzeuge und Ressourcen erfolgen (die ausgearbeiteten Beispiele dienen lediglich als Grundlage)

Brand eines Müllbehälters bei einer Müllsammelinsel Beispiel – B1 Brand eines Müllbehälters bei einer Müllsammelinsel

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Lagedarstellung Einsatzadresse: „Ortsname“, Mühlweg 82 Brand eines Müllbehälters Besitzer ist nicht anwesend, es sind keine Personen in der Müllinsel eingeschlossen Ausbreitung auf weitere Müllbehälter bzw. Müllinselüberdachung möglich. Atemgifte durch Rauchentwicklung bzw. Chemikalien (ev. Unsachgemäße Entsorgung), Überflurhydrant ca. 150m vom Einsatzort entfernt

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Meldebild Die Feuerwehr „Ortsname“ wird am 8. Juli um 22.36 Uhr durch die LWZ zu einem Brandeinsatz – B1 „Brand eines Müllbehälters bei einer Müllsammelinsel“ alarmiert: „Hier Florian NÖ - Brandeinsatz (B1) für die Feuerwehr „Ortsname“, Mühlweg 82, Brand eines Müllbehälters …...“ Alarmstufe In der Alarmstufe B1 wird die örtlich zuständige Feuerwehr „Ortsname“ alarmiert. Rettung und Polizei durch die LWZ ebenfalls verständigt.

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Datum / Uhrzeit 8. Juli, 22:36 Uhr Witterungsverhältnis Regen, windiger Sommertag Verfügbare Einsatzfahrzeuge Feuerwehr „Ortsname“: 1 HLF 2 (1:6) Verfügbare Feuerwehrmitglieder Insgesamt sind 7 Mitglieder nach der Alarmierung im Feuerwehrhaus anwesend. Sie besetzen das HLF2 als GRKDT und übernehmen aufgrund der Einsatzleiterliste die Funktion des „Einsatzleiters“.

Einsatzabwicklung Vor der Ausfahrt: Abklärung – Wer ist Gruppenkommandant bzw. Einsatzleiter (lt. Einsatzleiterliste) Welche(s) Einsatzfahrzeug (e) kommen zum Einsatz (Ausrückordnung falls vorhanden beachten) HLF 2 der Feuerwehr „Ortsname“ wird eingesetzt Wer ist anwesend bzw. mit welchem Ausbildungsstand Bei Einteilung der Mannschaft, besonders Truppführer berücksichtigen. Kontrolle der persönlichen Schutzausrüstung

Einsatzabwicklung Vor der Ausfahrt: Zuteilung zu(m) den Fahrzeug(en) und Berücksichtigung des Ausbildungsstandes/Fähigkeiten Einteilung der Trupps und der Truppführer (namentlich). Welche Alarmstufe wurde ausgelöst? Ist mit zusätzlichen Einsatzkräften anderer Feuerwehren zu rechnen? Alarmstufe B1 – Feuerwehr „Ortsname“ (1 HLF2)

Einsatzabwicklung Während der Anfahrt: Ausrückemeldung an die alarmierende Zentrale veranlassen Abklärung ob Polizei/Rettung verständigt wurde (via LWZ) Mannschaft namentlich einteilen (falls erforderlich AT-Trupp einteilen bzw. ausrüsten lassen) Truppführer einteilen, falls noch nicht erfolgt Zusätzliche Hinweise für Einsatzfahrer und Mannschaft (bekannte Gefahren, bzw. zusätzliche Informationen durch die LWZ oder dgl.)

Einsatzabwicklung Während der Anfahrt: Vorhanden Hilfsmittel beachten Wasserentnahmestellenplan Überflurhydrant ca. 150m nördlich der Einsatzstelle Einsatzplan Brandschutzplan Orts-Umgebungsplan (Zufahrt- bzw. Aufstellungsmöglichkeiten) Einsatzleitung erforderlich ja/nein  Standort überlegen Aufbau der EL nicht erforderlich – B1  ME übernimmt Dokumentation

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Lagefeststellung: Besichtigung der Schadenslage (z.B. Umrunden,…) Befragung von Passanten, Eigentümer, … Berücksichtigung von Einsatzunterlagen (Brandschutzplänen, Einsatzplänen, Wasserentnahmestelleplan,…) Aufstellungsort(e) der Fahrzeuge festlegen

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Berücksichtigung/Abarbeitung der 4A1C4E bzw. GAMS-Regel 4A1C4E Regel: Ausbreitung – Ja auf weiter Behälter bzw. Müllinselüberdachung Atemgifte – Ja bei jedem Brandeinsatz Atomare Strahlung – Nein durch Erkundung Angstreaktion – Anrainer, ATS Trupp, unerfahrene Mitglieder, Schaulustige Chemische Stoffe – nein (es wird von sachgemäßer Entsorgung ausgegangen) Einsturz – nein (Holzkonstruktion derzeit tragfähig) Explosion – nein (es wird von sachgemäßer Entsorgung ausgegangen) Elektrizität – Nein keine Elektroinstallation vorhanden Erkrankung – Nein – (da AT verwendet wird)

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Planung Beurteilung der Lage ( Ausmaß, Gefahrenmomente,…9 Klein/ Mittelbrand Restmüllbehälter unter einer Müllinselüberdachung Gefährdung weiterer Behälter und der Müllinselüberdachung Keine Personen bzw. Tiere gefährdet Alarmierte Einsatzkräfte ausreichend Einsatzmittel (Fahrzeuge und Löschmittel derzeit ausreichend) Besitzer für Informationsgewinnung nicht anwesend Reserve: Alarmierung weiterer Einsatzkräfte notwendig? Berücksichtigung weiterer Atemschutztrupp (Rettungstrupp) Auftrag erfassen (welchen Auftrag zur Handlung gibt es) Brandausbreitung verhindern und Brandbekämpfung durchführen Einsatzleitertätigkeit des GRKDT Tank „Ortsname“ Löschwasserversorgung sicher stellen Beleuchtung aufbauen

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Möglichkeiten der vorhandenen Einsatzkräften, bzw. sind diese dafür ausreichend? Die alarmierten Kräfte sind ausreichend, allerdings wird ein weiterer Atemschutztrupp benötigt Tank „Ortsname“ – Brandausbreitung verhindern, Brandbekämpfung, Sicherstellung der Wasserversorgung vom Überflurhydranten, Beleuchtung aufbauen Einsatzreserve berücksichtigen Entschluss fassen und Plan der Durchführung (zu setzende Maßnahmen festlegen) erstellen;

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung: Angriffsbefehl (erweitert) Tank „Ortsname“ Müllbehälterbrand Atemschutztrupp mit C.Hohlstrahlrohr Von der Straßenseite mit Brandbekämpfung beginnen Melder und Wassertruppmann errichten C Löschleitung aus 5 C Längen Melder fordert weiteren Atemschutztrupp an und errichtet Löschwasserversorgung vom Überflurhydranten (zeigen oder Ortsangabe) Vor!

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Kontrolle / erneute Lagefeststellung Laufende Kontrolle der Wirksamkeit und Umsetzbarkeit der angeordneten Maßnahmen Falls erforderlich erneute Lagefeststellung (mit anschl. Planung und Befehlsgebung,…) Rückmeldungen des GRKDT bzw. Truppführer beachten Sofern Einsatzerfolg eingetreten ist bzw. keine weiteren Tätigkeiten mehr erforderlich sind: Einvernehmen mit Exekutive bzw. Eigentümer (falls anwesend) herstellen Absperrmaßnahmen (z.B. Einsturzgefahr,….) erforderlich? Brandwache erforderlich? Abmarschbereitschaft anordnen Vor Abfahrt Vollzähligkeit der eigenen Einsatzkräfte feststellen ins Feuerwehrhaus einrücken

Einsatzabwicklung Nach Einsatzende: Versorgung der Geräte und Herstellung der Einsatzbereitschaft Einrückemeldung absetzen lassen Einsatzhygiene veranlassen Einsatznachbesprechung durchführen Einsatzbericht erstellen lassen / Niederschrift

Brand einer Gartenhütte Beispiel – B2 Brand einer Gartenhütte

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Lagedarstellung Einsatzadresse: Tulln, Hauptstraße 12 Brand einer Gartenhütte Besitzer ist anwesend und gibt Auskunft, dass sich keine Personen in der Hütte befinden Die Gartenhütte grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus Wasserentnahmestelle: 1 Überflurhydrant ca. 150m entfernt (vor Haus Hauptstraße 2)

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Meldebild Die Feuerwehr Tulln wird am 20. August um 21.55 Uhr durch die LWZ zu einem Brandeinsatz – B2 „Brand einer Gartenhütte“ alarmiert: „Hier Florian NÖ - Brandeinsatz (B2) in Tulln, Hauptstraße 12, Brand einer Gartenhütte ……“ Alarmstufe In der Alarmstufe B2 wird die örtlich zuständige Feuerwehr Tulln alarmiert. Nachbarfeuerwehr Aigen (ein Fahrzeug: HLF1) wird ebenfalls in der Alarmstufe B2 mitalarmiert. Rettung und Polizei durch die LWZ ebenfalls verständigt.

Ausgangsituation / Rahmenbedingungen Datum / Uhrzeit 22. August, 21:55 Uhr Witterungsverhältnis schwüler, windiger Sommertag Verfügbare Einsatzfahrzeuge Feuerwehr Tulln: 1 HLF 2 (1:8), 1 HLF 1 (1:8) Verfügbare Feuerwehrmitglieder Insgesamt sind 18 Mitglieder nach der Alarmierung im Feuerwehrhaus anwesend. Sie übernehmen aufgrund der Einsatzleiterliste die Funktion des „Einsatzleiters“.

Einsatzabwicklung Vor der Ausfahrt: Abklärung – Wer ist Gruppenkommandant bzw. Einsatzleiter (lt. Einsatzleiterliste) Welche(s) Einsatzfahrzeug(e) kommen zum Einsatz (Ausrückordnung falls vorhanden beachten) HLF2 und HLF1 der Feuerwehr Tulln werden eingesetzt. Wer ist anwesend, bzw. mit welchem Ausbildungsstand Bei Einteilung der Mannschaft, besonders bei den Truppführern zu berücksichtigen. Kontrolle der persönlichen Schutzausrüstung

Einsatzabwicklung Vor der Ausfahrt: Zuteilung zu(m) den Fahrzeug(en) unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes/Fähigkeiten Einteilung der Trupps und der Truppführer (namentlich). Welche Alarmstufe wurde ausgelöst? Ist mit zusätzlichen Einsatzkräften anderer Feuerwehren zu rechnen? Alarmstufe B2 – Feuerwehr Tulln (1 HLF2, 1 HLF 1) sowie Nachbarfeuerwehr Aigen (1 HLF1)

Einsatzabwicklung Während der Anfahrt: Ausrückemeldung veranlassen Abklärung ob Polizei/Rettung verständigt wurde (via LWZ) Mannschaft namentlichen einteilen (falls erforderlich AT-Trupp einteilen bzw. ausrüsten lassen) Truppführer einteilen, falls noch nicht erfolgt zusätzliche Hinweise für Einsatzfahrer und Mannschaft (bekannte Gefahren, bzw. anhand zusätzlicher Infos durch die LWZ oder dgl.)

Einsatzabwicklung Während der Anfahrt: vorhandene Hilfsmittel beachten: Wasserentnahmestellenplan Überflurhydrant vor Haus Hauptstraße 2 Einsatzplan Brandschutzplan Orts-Umgebungsplan (Zufahrt- bzw. Aufstellungsmöglichkeiten) Einsatzleitung erforderliche ja/nein  Standort überlegen; Diskussionspunkt  Aufbau der EL ist erforderlich – B2 (2 Feuerwehren, Kontakt zu Polizei und Rettungsdienst)

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Lagefeststellung: Besichtigung der Schadenslage (z.B. Umrunden,…) Befragung von Passanten, Eigentümer, … Berücksichtigung von Einsatzunterlagen (Brandschutzplänen, Einsatzplänen, Wasserentnahmestelleplan,…) Aufstellungsort(e) der Fahrzeuge festlegen

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Berücksichtigung/Abarbeitung der 4A1C4E bzw. GAMS-Regel 4A1C4E Regel: Ausbreitung – JA auf Wohnhaus Atemgifte – JA bei jedem Brandeinsatz Atomare Strahlung – Nein Befragen des Besitzers Angstreaktionen – Besitzer, ATS Trupp, unerfahrene Mitglieder, Schaulustige Chemische Stoffe – Nein Einsturz – JA Explosion – Nein Elektrizität – keine Hausinstallation in der Gartenhütte, keine Freileitungen Erkrankung – Nein – (da AT verwendet wird)

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Planung Beurteilung der Lage ( Ausmaß, Gefahrenmomente,…) Klein/ Mittelbrand Gartenhütte aus Holz Wohnhaus gefährdet Keine Personen und Tiere gefährdet Alarmierte Einsatzkräfte derzeit ausreichend Einsatzmittel (Fahrzeuge und Löschmittel) derzeit ausreichend, Wasserversorgung durch Überflurhydrant ausreichend Besitzer für Informationsgewinnung anwesend Reserve: Alarmierung weiterer Nachbarfeuerwehren notwendig? Auftrag erfassen (welchen Auftrag zur Handlung gibt es) Brandausbreitung verhindern u. Brandbekämpfung durchführen Einsatzleitertätigkeit des GRKDT Tank Tulln Kann EL auch gleichzeitig GRKDT des Tank Tulln bleiben?  Diskussionspunkt ME übernimmt Aufgabe GRKDT Tank Tulln Löschwasserversorgung sicherstellen Einsatzleitung errichten Beleuchtung aufbauen

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Möglichkeiten der vorhandenen Einsatzkräften, bzw. sind diese dafür ausreichend? Die alarmierten Kräfte sind ausreichend Tank Tulln - Brandausbreitung verhindern, Brandbekämpfung, Beleuchtung aufbauen Pumpe Tulln - Löschwasserversorgung von Überflurhydrant herstellen, Einsatzleitung errichten, Atemschutzrettungstrupp stellen Einsatzreserve berücksichtigen Nachbarfeuerwehr stellt mit Pumpe Aigen die Reserve Entschluss fassen und Plan der Durchführung (zu setzende Maßnahmen festlegen) erstellen;

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung: Je nach Funktion EL oder GRKDT Einsatzbefehl Lage Schadenslage Brand einer Gartenhütte, keine Personen oder Tiere gefährdet, Ausbreitungsgefahr auf Wohnhaus Eigene Lage Tank Tulln, Pumpe Tulln und 18 Mitglieder, Nachbarfeuerwehr mit Pumpe Aigen ebenfalls anwesend (6 Mitglieder) sowie Polizei und RK verständigt, Wasserentnahmestelle Überflurhydrant vor Haus Hauptstraße 2 Allgemeine Lage schwül und windig, dunkel Auftrag Alle erforderlichen Maßnahmen zum Brandeinsatz sind zu setzen.

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung (Fortsetzung Einsatzbefehl): Durchführung Eigene Absicht Brandausbreitung verhindern und Brandbekämpfung durchführen Aufgaben und Aufträge an die Einheiten Tank Tulln: Ausbreitung verhindern und mit der Brandbekämpfung beginnen – Wasserversorgung durch Pumpe Tulln, Beleuchtung aufbauen Pumpe Tulln: Einsatzleitung bei Hauptstraße 11 errichten, Löschwasserversorgung für Tank Tulln von Überflurhydrant Hauptstraße 2 herstellen, Atemschutzreservetrupp stellen Pumpe Aigen: Reserve, Bereitstellungsraum bei der Einsatzleitung Verbindung über Einsatzleitung Pumpe Tulln, Hauptstraße 11; Funk TU Haupt Versorgung Im Bedarfsfall bei der Einsatzleitung Pumpe Tulln vor Hauptstraße 11 anfordern Wiederholen durch die GRKDT Durchführen

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung: Entwicklungsbefehl GRKDT Pumpe Tulln: Brandobjekt ist die Gartenhütte Verteiler ist bei Tank Tulln Wasserentnahme aus dem Überflurhydrant Hauptstraße 2 für Tank Tulln aufbauen (WTRM, STR) ATR und WTRF sind Atemschutzrettungstrupp ME baut Einsatzleitung auf „Zum Angriff fertig“

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung: GRKDT Tank Tulln: Angriffsbefehl (bzw. erweiterter Angriffsbefehl) GRKDT Tank Tulln: Atemschutztrupp (ATR und WTRF): Ziel: Schützen des Wohnhauses Weg: durch den Garten Mit C – Rohr und ATS Wasserversorgung für Tank Tulln erfolgt durch Pumpe Tulln „Vor“

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Befehlsgebung: Angriffsbefehl (bzw. erweiterter Angriffsbefehl) - Fortsetzung   GRKDT Tank Tulln: Allgemeiner Befehl an den STR: Beleuchtung aufbauen (danach ev. Befehl zur Errichtung einer Löschleitung für die Brandbekämpfung (ohne ATS?--> Windverhältnisse beachten)) Pumpe Aigen: Allgemeiner Befehl GRKDT Pumpe Aigen an seine Mannschaft: ATS Reserve herstellen Gesamte Mannschaft verbleibt im Bereitstellungsraum

Einsatzabwicklung Am Einsatzort: Kontrolle / erneute Lagefeststellung Laufende Kontrolle der Wirksamkeit und Umsetzbarkeit der angeordneten Maßnahmen Falls erforderlich erneute Lagefeststellung (mit anschl. Planung und Befehlsgebung,…) Rückmeldungen des GRKDT bzw. Truppführer beachten Sofern Einsatzerfolg eingetreten ist bzw. keine weiteren Tätigkeiten mehr erforderlich sind: Einvernehmen mit Exekutive bzw. Eigentümer (falls anwesend) herstellen Absperrmaßnahmen (z.B. Einsturzgefahr,….) erforderlich? Brandwache erforderlich? Abmarschbereitschaft anordnen Kontrolle ob vollständig aufgeräumt Vor Abfahrt Vollzähligkeit der eigenen Einsatzkräfte feststellen ins Feuerwehrhaus einrücken

Einsatzabwicklung Nach Einsatzende: Versorgung der Geräte und Herstellung der Einsatzbereitschaft Einrückemeldung absetzen lassen Einsatzhygiene veranlassen Einsatznachbesprechung durchführen Einsatzbericht erstellen lassen / Niederschrift