Zentralverband Hartwarenhandel e.V. Branchenlage Herbst 2018.

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Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland Index 2015=100, Halbjahre, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Die Produktion der.
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Zentralverband Hartwarenhandel e.V. Branchenlage Herbst 2018

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands sank von 107,3 Punkten im Januar auf 105,7 Punkte im Februar. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren erstmals seit mehr als einem Jahr mehrheitlich pessimistisch bezüglich ihrer Geschäftsaussichten. Die aktuelle Lage wurde hingegen etwas besser eingeschätzt. Die Sorgen der deutschen Wirtschaft werden größer, insbesondere in der Industrie. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex deutlich gefallen. Die Erwartungen der Industriefirmen gaben merklich nach. Dies war der stärkste Rückgang seit November 2008. Allerdings verbesserten sich die Urteile zur aktuellen Lage etwas. Das Muster aus Rückgang der Erwartungen und Verbesserung der Lage zeigt sich in vielen Sparten. Die Industrie befürchtet eine Fortsetzung des Abschwungs, nachdem ihre Produktion am Jahresende bereits rückläufig war. Im Großhandel ist der Index wieder gesunken. Während die sehr guten Einschätzungen zur aktuellen Lage zurückgenommen wurden, blieben die Erwartungen unverändert leicht optimistisch. Auch im Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima. Die Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Lage nahezu unverändert gut. Ihre Erwartungen trübten sich jedoch nach der Aufhellung im Vormonat wieder ein. Nur im Bauhauptgewerbe stieg der Geschäftsklimaindex. Dies war auf einen neuen Rekord bei der Beurteilung der aktuellen Lage zurückzuführen. Die Erwartungen verschlechterten sich hingegen das vierte Mal in Folge.

Gesamtwirtschaft: Weiterhin recht günstige Rahmenbedingungen Hohe Erwerbstätigkeit  zunehmender Fachkräftemangel Deutliches Lohnplus, aber nicht in allen Branchen Leichter Anstieg der Sparquote (wieder über 10 %) Onlinehandel bleibt Wachstumstreiber (plus 10%) Verbraucherstimmung auf hohem Niveau leicht eingetrübt privater Konsum und Bauwirtschaft treiben weiterhin die deutsche Wirtschaft

04.10.2018 Bestellungen bleiben auf Wachstumskurs Auch der August sorgte für Zuwächse in den Orderbüchern der Maschinenbauer in Deutschland. Insgesamt legten die Bestellungen um real 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu.

Maschinenbau erwartet reales Produktionsplus von 2 Prozent für 2019 VDMA bestätigt Prognose für 2018: Produktionszuwachs von 5 Prozent erwartet - Politische Risiken und Lieferengpässe belasten Die gute Auftragslage und der hohe Auftragsbestand sorgen dafür, dass die Maschinenbaufirmen auch im kommenden Jahr mit Produktionszuwächsen rechnen können. Allerdings steigt die Verunsicherung gerade bei exportabhängigen Investoren aufgrund der zunehmenden Zahl an politischen Risiken. Zwar steht die Branche derzeit insgesamt gut da; eine durchschnittliche Auftragsreichweite von 8,6 Monaten (Stand: Juni 2018) zeigt, dass viele Unternehmen bis ins kommende Jahr hinein in ihrer Produktion ausgelastet sind. „Aber wir erwarten eine nachlassende wirtschaftliche Dynamik rund um den Globus, die nicht ohne Auswirkung auf die Investitionsgüternachfrage bleiben wird. Daher rechnen wir im Maschinenbau 2019 mit einem realen Produktionszuwachs von 2 Prozent im Vergleich zu 2018“, sagt Wiechers.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands sank von 107,3 Punkten im Januar auf 105,7 Punkte im Februar. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren erstmals seit mehr als einem Jahr mehrheitlich pessimistisch bezüglich ihrer Geschäftsaussichten. Die aktuelle Lage wurde hingegen etwas besser eingeschätzt. Die Sorgen der deutschen Wirtschaft werden größer, insbesondere in der Industrie. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex deutlich gefallen. Die Erwartungen der Industriefirmen gaben merklich nach. Dies war der stärkste Rückgang seit November 2008. Allerdings verbesserten sich die Urteile zur aktuellen Lage etwas. Das Muster aus Rückgang der Erwartungen und Verbesserung der Lage zeigt sich in vielen Sparten. Die Industrie befürchtet eine Fortsetzung des Abschwungs, nachdem ihre Produktion am Jahresende bereits rückläufig war. Im Großhandel ist der Index wieder gesunken. Während die sehr guten Einschätzungen zur aktuellen Lage zurückgenommen wurden, blieben die Erwartungen unverändert leicht optimistisch. Auch im Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima. Die Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Lage nahezu unverändert gut. Ihre Erwartungen trübten sich jedoch nach der Aufhellung im Vormonat wieder ein. Nur im Bauhauptgewerbe stieg der Geschäftsklimaindex. Dies war auf einen neuen Rekord bei der Beurteilung der aktuellen Lage zurückzuführen. Die Erwartungen verschlechterten sich hingegen das vierte Mal in Folge.

Umsatzplus von 3,5 Prozent erwartet Kurzbericht zur wirtschaftlichen Lage des Handwerks im II. Quartal 2018 Geschäfte laufen nochmals besser - aber keine weitere Belebung der Geschäftsaktivitäten erwartet Geschäfte laufen weiter hervorragend +++ Wachstumsimpulse aus der Binnenwirtschaft +++ Stabile Geschäftsentwicklung erwartet +++ Spitzenreiter Bau- und Ausbauhandwerke +++ Steigende Ausrüstungsinvestitionen stärken Zulieferergeschäft +++ Umsätze wachsen weiter +++ Betriebsauslastung steigt weiter +++ Zunahme der Auftragsreichweiten setzt sich fort +++ Fortsetzung des moderaten Beschäftigungsaufbaus +++ Investitionen weniger dynamisch Handwerkskonjunktur bleibt robust +++ Betriebe rechnen mit wachsenden Umsätzen und suchen Fachkräfte Umsatzplus von 3,5 Prozent erwartet