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Vorstand Wirtschaftliche Kennzahlen des Handwerks im März 2016 - Gesamtwirtschaftliches Umfeld - Branchendaten Stand: März 2016 IG Metall, Ressort Koordination.

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Präsentation zum Thema: "Vorstand Wirtschaftliche Kennzahlen des Handwerks im März 2016 - Gesamtwirtschaftliches Umfeld - Branchendaten Stand: März 2016 IG Metall, Ressort Koordination."—  Präsentation transkript:

1 Vorstand Wirtschaftliche Kennzahlen des Handwerks im März 2016 - Gesamtwirtschaftliches Umfeld - Branchendaten Stand: März 2016 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

2 Vorstand 2 Wachstum in Deutschland stabil IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik Nach den zwei schwachen Jahren 2012 und 2013 befindet sich die deutsche Wirtschaft wieder in einem stabilen Aufwärtstrend. 2015 konnte ein Plus von 1,7 Prozent realisiert werden. Die Prognosen für 2016 gehen von einem stabilen Aufschwung mit Wachstumsraten von ca. 1,8 Prozent aus.

3 Vorstand BIP Prognosen der Forschungsinstitute 3 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik Die Institute erwarten für dieses und nächstes Jahr eine kräftige Konjunkturbelebung mit Wachstumsraten von annähernd zwei Prozent. Die Abwertung des Euro wird die Konjunktur dabei weiter beleben. Aber die positiven Effekte des gesunkenen Ölpreises dürften dann auslaufen.

4 Vorstand 4 Gesamtwirtschaft: Ausrüstungsinvestitionen Die Eurokrise hat seit Ende 2011 zu einer kräftigen Investitionsschwäche geführt. Seit Anfang letzten Jahres legen die Ausrüstungs- investitionen wieder kräftig zu. Die Zunahme betrug zuletzt deutliche 6,3 Prozent im vierten Quartal 2015. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

5 Vorstand 5 Gesamtwirtschaft: Exporte/Importe Unter anderem vor dem Hintergrund eines anhaltend schwachen Euro- Wechselkurses sind die Exporte zuletzt weiter kräftig angestiegen. Im vierten Quartal 2015 nahmen die Exporte mit 5 % allerdings weniger stark zu als die Importe mit 5,8 %, so dass vom Außenhandel insgesamt ein negativer Wachstumsbeitrag ausging. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

6 Vorstand 6 Gesamtwirtschaft: Privater Konsum Auch im vierten Quartal 2015 erfolgte mit 1,6% ein deutlicher Anstieg des privaten Konsums. Damit bleibt der Konsum die wichtigste Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung. Zuletzt wurde er durch sinkende Energiepreise sowie durch den Beschäftigungsaufbau, die deutlichen Tarifsteigerungen und die Lohnerhöhungen infolge der Mindestlohneinführung angeregt. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

7 Vorstand 7 Gesamtwirtschaft: Verbraucherpreise 2015 wirkten sinkende Energiepreise deutlich inflationsdämpfend. In ihren Gutachten erwarten die Forschungsinstitute jedoch ein Auslaufen dieses Effekts bei einer zugleich fortgesetzten Euro-Abwertung. Für 2016 wird daher eine wieder leicht anziehende Inflation vorhergesagt, wobei die Inflationsprognosen jedoch klar unter der Zielinflationsrate der EZB von 2 Prozent bleiben. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

8 Vorstand GfK Konsumklimaindex 8 Deutschlands Verbraucher lassen sich ihre Kauflaune nicht verderben. Vor allem der stabile Arbeitsmarkt und die weiter wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften wirken sich derzeit positiv auf den Konsum aus, wie das Marktforschungsunternehmen GfK am 25. Februar mitteilte. Zwar haben die Erwartungen der Bürger an die konjunkturelle Entwicklung demnach zuletzt wieder etwas abgenommen, die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen blieb aber stabil. Die Einkommenserwartung nahm spürbar zu. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

9 Vorstand Wirtschaftliche Kennzahlen des Handwerks Stand: März 2016 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

10 Vorstand Handwerkskonjunktur 2012 H : 4,1 Mio. Beschäftigte / 465,3 Mrd. € Umsatz 10 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik H = aktuelle Handwerkszählung 2012 vom statistischen Bundesamt, im zulassungspflichtigen Handwerk Im Jahr 2015 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 2,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zugleich waren 2015 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,4 % weniger Personen tätig als ein Jahr zuvor.

11 Vorstand Gewerke für den gewerblichen Bedarf 2012: 613 Tsd. Beschäftigte/ 82,8 Mrd. € Umsatz 11 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

12 Vorstand Ausbaugewerbe 2012: 1,2 Mio. Beschäftigte / 124 Mrd. € Umsatz 12 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

13 Vorstand SHK-Handwerk 2014: Umsätze weiter im Plus (+2,1%) 13 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

14 Vorstand Tischler 2012: 206 Tsd. Beschäftigte / 21,4 Mrd. € Umsatz 14 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

15 Vorstand 15 Handwerksklima: Weiter im Aufwärtstrend Konjunktur im Handwerk 2015 stärker als in den Vorjahren Der Geschäftsklima-Index, der aus der aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen gebündelt wird, erreichte zwar im vierten Quartal 2015 nur 87 Punkte, ist damit aber im Schnitt um ca. 3 Punkt besser als in den Schlussquartalen vergangener Jahre. Der Durchschnitt des Jahres 2015 erreichte somit auch einen neuen Höchststand. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

16 Vorstand Umsatzerwartungen im Handwerk 2016 16 Jeder Dritte rechnet mit steigenden Umsätzen in 2016 Das handwerkliche Konjunkturhoch in Deutschland dürfte zumindest bis zum kommenden Herbst halten, denn die befragten Handwerksbetriebe blicken weitgehend positiv in den Zukunft. So rechnet jeder dritte Befragte (32,4 Prozent) mit steigenden Umsätzen (Vorjahr: 31,8 Prozent), während gerade einmal 8,8 Prozent der Betriebe ein Umsatzminus befürchten (Vorjahr: 9,3 Prozent). Auch die Ertragslage scheint intakt. Ähnlich wie im Vorjahr erwarten 28,8 Prozent der Befragten auch bei den Erträgen einen Zuwachs (Vorjahr: 29,0 Prozent). Dem steht ein gesunkener Anteil an Pessimisten gegenüber, die Ertragseinbußen befürchten (9,8 Prozent; Vorjahr: 12,4 Prozent). Günstiger als im Vorjahr werden die Gewinnperspektiven im Kfz-Gewerbe beurteilt. Quelle: http://www.handwerk-magazin.de/creditreform-handwerkskonjunktur-weiter-unter-volldampf/150/2/324492#http://www.handwerk-magazin.de/creditreform-handwerkskonjunktur-weiter-unter-volldampf/150/2/324492#, 26.02.2016 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

17 Vorstand 17 Konjunkturumfrage 4. Quartal 2015 Quelle: DHZ Februar 2016 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

18 Vorstand 18 Ausbildung im Handwerk Mit Ausnahme des Metallbauers steigen die Neuverträge in den größten Handwerksberufen im Organisationsbereich der IG Metall. Im Kfz-Handwerk legten die Berufe Kfz-Mechatroniker um 513 Verträge gegenüber dem Vorjahr zu (+2,5%) und die Automobilkaufleute um 237 Verträge (+5,4%). Den absolut größten Zuwachs gab es bei den Elektronikern. Gegenüber dem Vorjahr wurden 579 Ausbildungsverträge mehr abgeschlossen. Die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik legen im Vergleichszeitraum kontinuierlich zu. Die Neuverträge für Tischlerausbildungen sind insgesamt stabil. Rückläufig bleiben die Neuverträge beim Metallbauer, gegenüber 2012 nun bereits ein Rückgang der Neuverträge um 1.005, ein Minus von 14,6 Prozent. In den aufgeführten gewerblichen Handwerksberufen werden überwiegend mit männlichen Bewerbern Ausbildungsverträge geschlossen. Quelle: IG Metall Ausbildungsbilanz 2015 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

19 Vorstand Wirtschaftliche Kennzahlen des Kfz-Handwerks Stand: März 2016

20 Vorstand Kfz-Gewerbe 20 Ergebnisse der HW-Zählung 2012: 561.058 Beschäftigte erwirtschafteten 114,4 Mrd. € Umsatz. (Gewerbezweig IV Kfzgewerbe insg.) Neuzulassungen: 2011: 3,17 Mio. Pkw 2012: 3,08 Mio. Pkw 2013: 2,95 Mio. Pkw 2014: 3,04 Mio. Pkw (+2,9%) 2015: 3,21 Mio. Pkw (+5,6%) Quelle: Kraftfahrbundesamt IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

21 Vorstand Umsätze des Kfz-Gewerbes 21 Quelle: ZDK, Februar 2016 Mehr verkaufte Neufahrzeuge und Gebrauchtwagen sowie gestiegene Werkstattauslastung bescherten dem Kfz-Gewerbe im Jahr 2015 ein Umsatzwachstum von 6,2 Prozent auf 156,5 Milliarden Euro (Vorjahr 147,4 Mrd. Euro). Fast 170 000 mehr verkaufte Neuwagen ließen den Umsatz in diesem Geschäftsfeld um 4,5 Prozent auf 58,2 Milliarden Euro steigen (2014: 55,7 Mrd. Euro). Getragen wurde der Zuwachs von den gewerblichen Zulassungen der Vermieter, Autoflotten, Hersteller und Händler mit einem Anteil von 65,8 Prozent (Vorjahr: 63,8 Prozent). Die Zahl der Privatkunden ist seit 2010 von 42,7 Prozent auf inzwischen nur noch 34,2 Prozent zurückgegangen. Sie bedienen sich immer häufiger im Bereich der jungen Gebrauchtwagen. IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

22 Vorstand Kfz-Gewerbe 22 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

23 Vorstand 23 Rendite im Kfz-Bereich „Die vorläufige Durchschnittsrendite sei mit etwa 1,4 Prozent kaum merklich gestiegen (1,3 Prozent in 2014) und nach wie vor ein Stück weit entfernt von drei Prozent Mindestrendite. „Diese Rendite benötigen wir, um in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, in moderne Werkstatttechnik und nicht zuletzt in Glas, Stahl und Steine nach den Vorgaben der Hersteller für den Neuwagenvertrieb zu investieren“, betonte Präsident Karpinski im Februar auf der Jahrespressekonferenz des ZDK IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

24 Vorstand Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2015 Jahr 2015: Insgesamt +5,6 % Neuzulassungen 20153,2 Mill. (+5,6%) Anteil Privatzulassungen (Jahr 2015)34,2 % Umschreibungen Gebrauchtwagen 20158,29 Mio. (+3,4%) 24 Quelle: KBA IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

25 Vorstand 25 Monatliche Pkw-Neuzulassungen Januar bis Februar 2016 + 7,8 % Januar-Februar 2016 gg. Januar-Februar 2015 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

26 Vorstand Monatliche Pkw-Neuzulassungen 26 Quelle: Kraftfahrtbundesamt, Veränderungsraten der Marken mit über 10.000 Neuzulassungen im Februar PKW, gesamt Audi BMW FIAT Ford Mercedes Opel Peugeot Renault Skoda Toyota VW Veränderung Januar-Februar 2016 gg. Vorjahreszeitraum in Prozent IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

27 Vorstand Geschäftsklimaindex Kfz-Gewerbe Erwartungen 27 Stand: Dezember 2015 IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

28 Vorstand 28 Kfz-Gewerbe Aussichten 2016 Nach Einschätzung des ZDK wird sich der Automobilmarkt in Deutschland auch im laufenden Jahr stabil zeigen. So rechnet der Verband für das Jahr 2016 wieder mit insgesamt 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen. Der Schwerpunkt dürfte sich jedoch weiter auf den gewerblichen Bereich verlagern. Entsprechend werde sich der Rückgang der privaten Neuzulassungen weiter fortsetzen. Zugleich geht der ZDK für 2016 von 7,3 bis 7,4 Millionen Pkw- Besitzumschreibungen und von einem stabilen Werkstattgeschäft auf dem Niveau des vergangenen Jahres aus. Quelle: Jahrespressekonferenz, Februar 2016, ZDK IG Metall, Ressort Koordination Branchenpolitik

29 Vorstand Sandra Naumann Ressort Koordination Branchenpolitik Tel. 069-6693-2813 Email: sandra.naumann@igmetall.de Ansprechpartner Rückfragen oder Datenwünsche bitte an:


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