Elterninformationsabend zum Übertritt

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 Präsentation transkript:

Elterninformationsabend zum Übertritt Grundschule Haunwöhr Elterninformationsabend zum Übertritt am 22.11.2018 Ich möchte Sie zum Übertrittsabend an der Grundschule Haunwöhr recht herzlich begrüßen. Zusammen mit den Lehrkräften der weiterführenden Schulen ___________________ (GAMS), Frau Kürzinger (Apian-GY) und Frau Bals (Fronhofer Realschule), möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick über das Schulsystem geben und Ihnen die Möglichkeiten nach der 4.Klasse Grundschule nochmals erläutern. Ich heiße Sabrina Andresen und bin Beratungslehrerin an der Wilhelm-Ernst-Grundschule.

Der Übertritt Welcher Bildungsweg ist der beste für mein Kind? Mittelschule Sie haben sich bestimmt schon oft die Frage Zuhause gestellt, welcher Bildungsweg der richtige und beste für Ihr Kind sei. Wirtschaftsschule

- Einstieg: Bild Dieses Bild zeigt ganz deutlich, wie wichtig es ist, dass die Schulart zu Ihrem Kind passen muss. Nur dann ist eine erfolgreiche Schullaufbahn zu gewährleisten Es bedeutet aber nicht, dass Ihr Kind nach der Entscheidung zur 4.Klasse auf der gewählten Schulart bleiben muss. Je nach seinem Leistungsvermögen kann es auch hier sich weiter nach unten oder nach oben orientieren. Unser bayrisches Schulsystem ist hier sehr durchlässig, wie Sie auch schon beim Informationsabend in der 3.Jahrgangsstufe im vergangenen Jahr erfahren haben. Eltern haben das Recht, den Bildungsweg ihres Kindes aktiv mitzugestalten. Die Entscheidung nach der Grundschule für eine weiterführende Schule ist dabei keine endgültige Entscheidung über den zu erreichenden Schulabschluss. Für die einzelnen Schularten gibt es Aufnahmebedingungen. Die Aufnahmebedingungen sollen Eltern helfen, den aktuell richtigen Weg für ihr Kind zu finden. Beim Übertritt von der Grundschule betreffen diese Bedingungen vor allem die Leistungen des Kindes in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Sie stellen sicher, dass dem Kind künftig nichts abverlangt wird, was es momentan nicht leisten kann. Die Aufnahmebedingungen klären also, welches Anforderungsprofil und damit welche Schulart dem Kind am ehesten entspricht.

Übertrittsmöglichkeiten nach der Grundschule Allgemeine Hochschulreife 13 12 11 10 9 8 7 6 5 Gymnasium Mittleren Schul- abschluss Mittleren Schul- abschluss Realschule Wirt- schafts- schule M-Zweig „Quali“ Mittelschule Als Erinnerung möchte ich Ihnen hier die Übertrittsmöglichkeiten nochmal kurz vorstellen. Ein Wechsel auf die Mittelschule erfolgt automatisch und endet nach der 9.Klasse mit dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss. Wenn Sie sich für die Realschule oder das Gymnasium entscheiden, können sich zusammen mit Ihrem Kind mit dem Übertrittszeugnis dort anmelden. Die Realschule dauert 6 Schuljahre/10.Klasse, das Gymnasium bis zur 13. Klasse. Sowohl die Mittelschule als auch das Gymnasium bieten weitere Modelle an, die Ihnen später noch genauer erläutert werden. Die Wirtschaftsschule hier in Ingolstadt ist ein privater Träger und bietet ebenfalls verschiedene Modelle an. Sie vermittelt einerseits eine allgemeine Bildung und auch eine vertiefte kaufmännische Grundbildung. Sie gehört zu den Berufsfachschulen uns kann ab der 7.Jahrgangsstufe besucht werden, hier in IN gibt es sogar ein Modell ab der 6. Jahrgangsstufe um letztlich die Mittlere Reife zu erlangen. Da es sich hier um eine Privatschule handelt, wird pro Monat ein Schulgeld in Höhe von 150€ fällig. Genauer Informationen finden Sie auf der Homepage. Übertritt in die 7.Jahrgangsstufe der Wirtschaftsschule: Von der Mittelschule Gesamtdurchschnittsnote von mindestens 2,66 aus den Jahresfortgangsnoten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Zwischenzeugnis (alternativ durch eine Aufnahmeprüfung in die Mittlere-Reife-Klasse der Mittelschule erzielbar) oder im Jahreszeugnis   Von der Realschule oder vom Gymnasium Vorrückungserlaubnis in die 7. Jahrgangsstufe oder im Jahreszeugnis der 6. Jahrgangsstufe in Vorrückungsfächern, die auch in der 7. Jahrgangsstufe der Wirtschaftsschule unterrichtet werden, höchstens einmal die Note 5 oder in den Fächern Deutsch, Englisch (soweit Pflichtfach) und Mathematik mindestens die Note 4   Probeunterricht Mit einem erfolgreich absolvierten Probeunterricht kann ebenso eine Eignungsfeststellung erfolgen. Dabei werden in einem grundsätzlich dreitägigen Probeunterricht die schriftlichen Aufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik zentral gestellt. In beiden Fächern werden auch mündliche Noten gebildet. Bestanden hat, wer in dem einen Fach mindestens die Note 3 und in dem anderen Fach mindestens die Note 4 erreicht hat.   Eltern entscheiden Die Eltern können sich für einen Übertritt ihres Kindes entscheiden, wenn im Probeunterricht in beiden Fächern jeweils die Note 4 erreicht wurde. Wichtig ist: Die hohe Durchlässigkeit im bayerischen Schulwesen stellt dabei sicher, dass eine einmal getroffene Schullaufbahnentscheidung nicht endgültig sein muss. Das bayerische Bildungswesen ist ein System der wiederkehrenden Chancen und Möglichkeiten. Grundschule 4. Klasse

Übertrittsregelungen nach der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule Alle Schüler der vierten Klassen erhalten ein Übertrittszeugnis mit Schullaufbahnempfehlung, die sich an dem Notendurchschnitt der Fächer Deutsch, Mathematik sowie Heimat- und Sachunterricht orientiert. Wer die Schullaufbahnempfehlung korrigieren will, kann am Probeunterricht der aufnehmenden Schule teilnehmen. Die Grundschule spricht eine Empfehlung aus, welche Schulart für das Kind in seiner derzeitigen Lebensphase angebracht ist. Die Grundschule zieht dafür die Gesamtdurchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe heran. Für den Übertritt in die Realschule ist eine Durchschnittsnote von mindestens 2,66 erforderlich. Durch einen erfolgreich absolvierten Probeunterricht an der aufnehmenden Schulart kann ebenfalls die Eignung festgestellt werden. Mit einem erfolgreich absolvierten Probeunterricht an der gewünschten Schulart kann auch eine Eignungsfeststellung erfolgen. Dabei werden in einem dreitägigen Probeunterricht die schriftlichen Aufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik zentral gestellt. In beiden Fächern werden auch mündliche Noten gebildet. Bestanden hat, wer in dem einen Fach mindestens die Note 3 und in dem anderen Fach mindestens die Note 4 erreicht hat. Die Eltern können sich für einen Übertritt ihres Kindes entscheiden, wenn im Probeunterricht in beiden Fächern jeweils die Note 4 erreicht wurde.

Übertritt an die Mittelschule erfolgt automatisch Sprengel: Gebrüder-Asam-Mittelschule konkretes und handlungsorientiertes Lernen Gezielte Heranführung an den Beruf durch AWT (Arbeitslehre), Betriebserkundungen, Betriebspraktika und Berufsberatung An der Mittelschule haben die Schüler mehr Zeit zum Üben und zur Sicherung des Lernstoffes. Sie weißt eine große Lebensnähe auf und ist sehr berufsbezogen orientiert. Das konkrete und handlungsorientierte Lernen steht nicht nur in den Fächern Hauswirtschaft (HSB) und Technik im Vordergrund, sondern auch in den anderen Fächern. Durch das Fach Arbeitslehre, Betriebserkundungen, Praktika und eine eingehende Berufsberatung werden die Jugendlichen gezielt an einen Ausbildungsberuf herangeführt. Durch das Klassenlehrerprinzip, ist die Nähe zum Lehrer größer, der in vielen Fächern selbst in der Klasse unterrichtet und ermöglicht daher auch erzieherische Aufgaben. Dies ist vor allem für Schüler förderlich, die auf Wechsel empfindlich reagieren und lieber eine feste Bezugsperson haben. Nähe zum Lehrer durch das Klassenlehrerprinzip → Ergänzung von Unterricht und Erziehung

M10 Die M-Klassen M9 R 9 M8 R 8 M7 R 7 R 6 R 5 gleichwertig, aber nicht gleichartig „ Der mittlere Schulabschluss an der MS weist einen höheren Praxis- und Berufsbezug aus, während an der RS ein breiterer theoretischer Anteil vermittelt wird........“ Sicher wissen Sie auch, dass in der Mittelschule durch den sogenannten M-Zug auch der Mittlere Schulabschluss möglich ist. R = Regelklasse M= M- Zug-Klasse Ab der 7.Klasse kann ihr Kind mit entsprechenden Noten in den M-Zug wechseln um auch dort nach 4 Jahren den mittleren Schulabschluss zu erhalten. Nun könnten Sie sich fragen, worin dann der Unterschied zur Realschule besteht: einerseits erfolgt der Abschluss nach der 10.Klasse an der Mittelschule sehr viel praxis- und berufsorientiertet, während an der Realschule der theoretische Anteil höher ist. Andererseits ist auch hier das Klassenlehrerprinzip ein enormer Vorteil für manche Jugendliche. Bedingungen für den Übertritt in den M-Zweig: In M7: bei einem Schnitt von 2,66 und besser (D, M, E): Übertritt auf Antrag der Erziehungsberechtigten uneingeschränkt möglich ab einem Schnitt von 3,00 und schlechter (D, M, E): auf Antrag der Erziehungsberechtigten und Bestehen einer Aufnahmeprüfung in der letzten Sommerferienwoche Wo liegt der Unterschied zwischen dem mittleren Schulabschluss der Mittelschule und der Realschule?

Übertritt an die Realschule 2,66 oder besser Durchschnitt aus Deutsch, Mathematik und HSU im Übertrittszeugnis Durchschnitt 3,0 im Übertrittszeugnis oder schlechter  Probeunterricht Bitte sehen Sie den Probeunterricht nicht als Ausprobieren!

Übertritt an das Gymnasium 2,33 oder besser Durchschnitt aus Deutsch, Mathematik und HSU im Übertrittszeugnis Durchschnitt 2,66 im Übertrittszeugnis oder schlechter  Probeunterricht Auch hier: Probeunterricht ist kein Ausprobieren! Von der 4. Jahrgangsstufe Grundschule: Die Grundschule spricht eine Empfehlung aus, welche Schulart für das Kind in seiner derzeitigen Lebensphase angebracht ist. Die Grundschule zieht dafür die Gesamtdurchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe heran. Für den Übertritt auf das Gymnasium ist eine Durchschnittsnote von mindestens 2,33 erforderlich. Das über ein Schuljahr gezeigte Lern- und Leistungsvermögen des Kindes ist daher für die Übertrittseignung maßgeblich. Durch einen erfolgreich absolvierten Probeunterricht an der aufnehmenden Schulart kann ebenfalls die Eignung festgestellt werden. Probeunterricht Mit einem erfolgreich absolvierten Probeunterricht an der gewünschten Schulart kann auch eine Eignungsfeststellung erfolgen. Dabei werden in einem dreitägigen Probeunterricht die schriftlichen Aufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik zentral gestellt. In beiden Fächern werden auch mündliche Noten gebildet. Bestanden hat, wer in dem einen Fach mindestens die Note 3 und in dem anderen Fach mindestens die Note 4 erreicht hat. Eltern entscheiden Die Eltern können sich für einen Übertritt ihres Kindes entscheiden, wenn im Probeunterricht in beiden Fächern jeweils die Note 4 erreicht wurde.

Probeunterricht an der Realschule und am Gymnasium bestanden bei mindestens 3/4 oder 4/3 in Deutsch/Mathematik bei 4/4 in Deutsch/Mathematik nicht bestanden im Rahmen der Elternverantwortung ist die Aufnahme in die gewählte Schulart möglich  5. Klasse als Gelenkklasse Aber bitte denken Sie auch an Ihr Kind: Sie als Eltern sollten für ihr Kind das Anforderungsprofil wählen, das Erfolgserlebnisse wahrscheinlich macht. Mit dem Zutrauen in die eigene Leistungsfähigkeit lassen sich im differenzierten Schulsystem Bayerns Schritt für Schritt weitere Abschlüsse erzielen.

Empfehlungen für den Probeunterricht Die Teilnahme am Probeunterricht ist nur sinnvoll, wenn: * die Ursachen der unzureichenden Leistungen nur vorübergehender Natur und kurzfristig behebbar sind * das Wortgutachten die Eignung fürs Gymnasium / Realschule erkennen lässt * das Kind nicht überaus prüfungsängstlich ist Aufgaben unter : www.isb.bayern.de - Leistungserhebungen

Das Übertrittszeugnis gleicht den Zeugnissen, die Sie bereits aus den vorangegangenen Jahrgangsstufen kennen. Einzig anders ist der Absatz, wo die Noten aus M, D, HSU zusammengefasst sind und die Lehrkraft aufgrund dessen eine Eignung für die entsprechende Schulart angibt.

Das bayerische Schulsystem - Viele Wege führen zum Ziel Diese Folie soll Ihnen und Ihrem Kind nochmal verdeutlichen, dass viele Wege zu einem Abschluss führen können. Die erste Schulwahl nach der Grundschule bedeutet keine abschließende Entscheidung über die schulische Laufbahn des Kindes. Das bayerische Schulsystem eröffnet jeder Schülerin und jedem Schüler einen individuellen Bildungsweg. Im Laufe eines Schullebens können sich Leistungen von Kindern und Jugendlichen ändern. Jeder Schüler erhält deshalb regelmäßig die Möglichkeit, seinen Bildungsweg neuen Gegebenheiten und Zielen anzupassen. Dies vermeidet Unter- oder Überforderung und macht den Schulerfolg wahrscheinlich. Alle Schulen in Bayern bieten mehrere Möglichkeiten, um Schulabschlüsse zu erreichen. Grundsätzlich gilt: Mit jedem erreichten Abschluss steht der Weg zum nächsthöheren schulischen Ziel offen. Nach dem Prinzip der Durchlässigkeit ermöglicht jede weiterführende Schule den mittleren Schulabschluss. Quelle: www.meinbildungsweg.de

Tipps Wer hilft bei der Entscheidung? Klassenlehrer Beratungslehrer (GS)  Projekt: 4.Klasse und dann? Beratungslehrer (GY, RS, MS) Entscheidung bedeutet noch keine endgültige Festlegung!  5.Klasse als Gelenkklasse Probeunterricht nicht einfach ausprobieren! Sollten Sie sich dennoch unsicher sein, können ein Gespräch mit der Klassenlehrerin/Klassenlehrer Aufschluss geben. Aber auch der Kontakt zum dortigen Beratungslehrer oder einem Beratungslehrer an der gewünschten weiterführenden Schulart mit Ihrem Kind aufsuchen, der Ihnen nochmals im Einzelgespräch die Möglichkeiten aufzeigen kann. Bitte denken Sie daran, Ihre Entscheidung bedeutet keine endgültige Festlegung. Die Leistungen Ihres Kindes können sich im Laufe der Jahre verändern. Bitte seien Sie achtsam und reagieren Sie darauf. Unser bayerisches Bildungssystem ermöglicht eine hohe Durchlässigkeit. Deswegen meine Bitte an Sie, bitte sehen Sie den Probeunterricht kritisch: es sind drei Tage in denen Ihr Kind einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt ist. Bitte seien Sie sich auch darüber im Klaren, wie es bei Misserfolgen reagiert und ob Sie Erfolgserlebnisse an der gewählten Schulart für Ihre Tochter/Ihren Sohn vorhersehen können. Nur so kann ihr/ihm eine gute und erfolgreiche Schullaufbahn gelingen.

Internetadressen und Termine Informationsabende der Schulen www.mein-bildungsweg.de www.schulberatung.bayern.de Zwischeninformation 18.01.2019 Übertrittszeugnis 02.05.2019 Einschreibung 06.-10.05.2019 Auf dieser Seite finden Sie noch interessante Internetadressen, auf denen Sie sich über die Schularten informieren können. Zudem die aktuellen Termine, wann Ihr Kind das Übertrittszeugnis erhält, nämlich am 2.Mai 2019 und dass ab dem 6.Mai die Einschreibung an den RS und GY beginnt. Der Probeunterricht erfolgt für beide Schularten vom 14.-16.Mai 2019. Bitte nutzen Sie auch die Informationsabende der Schulen bzw. den Tag der offenen Tür, um einen Einblick in das Schulgebäude und die Arbeitsweisen der jeweiligen Schulen/Zweige/Schularten zu erhalten. Diese erfahren Sie meistens über die Tageszeitung. Probeunterricht 14.05.–16.05.2019 Informationsabende der Schulen