25.03.2006Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Natur Schutz Recht.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Instrumente des Naturschutzes
Advertisements

Innovative Methoden zur Einbindung des relevanten
Hochwasserschutz Gemeinde Bempflingen Gesetzliche Grundlagen
Naturschutz und Waldbewirtschaftung
Ursachen großflächige Abholzung, meist durch Brandrodung, zur Gewinnung von Agrar- und Weideland Abholzung meist einzige Einnahmequelle Anlage von Plantagen.
BESUCHTE EINRICHTUNG/SCHULE/ORGANISATION, ORT, TT. MONAT JJJJ
Das neue Naturschutzgesetz und die Konsequenzen für Rheinland-Pfalz
Zusammenstellung: Barbara Weber (HMULV)
Bewertung von Waldökosystemen Buchenwälder in Deutschland und Neuseeland M. Hauhs, Ökologische Modellbildung.
Freizeit und Umwelt Eine Präsentation von:
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Biologische Vielfalt Mai 2008 in Bonn: neunte Konferenz der Vertagsstaaten.
Einführung in die Verwaltungspraxis
Fortlaufende Präsentation - Dauer circa 10 Minuten
Baumgartner Silvia Langmann Gernot Lederer Manuela
Naturpark Purkersdorf & Blind Date 2011
Seit wann gibt es Adoptionen?
Naturschutz.
Förderung des Vertragsnaturschutz Autor: Harald Schulte, LILP
Planfeststellung.
Naturschutz Ausbildung
Natur von Olivia Zibell.
Saatkrähen in Soest - Vergrämungsversuch in
Waldbewirtschaftung und Naturschutz.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Umweltschutz - Naturschutz
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Christian Beckert 1 Twinning Project RO 2006 / IB / EN / 08 Implementation and.
Massentourismus.
Bundesnaturschutzgesetz Artikel 1 des Gesetzes vom (BGBl
Bundesnaturschutzgesetz Artikel 1 des Gesetzes vom (BGBl
Bodenschätze und die Zukunft des Bergbaus in Sachsen-Anhalt
6. Münchner Wissenschaftstage
Workshop: „Schutzgebiete in Oberösterreich“
In der Bibel lesen Bildmeditation zum Gebet “Vater unser“ nach Matthäus 6, Vers 9a - 13 mit der Leertaste, mit der Richtungstaste  oder.
Naturschutz-, forst- und wasserrechtliche Bestimmungen p2 – Poysdorf 2003 fertner | hartl | lidauer | rockenschaub | zeller.
Deutche Vetreidigung umringe Der Welt Deutche Vetreidigung umringe Der Welt Die Arbaite erfullen Die Schulerin 9W Seliwanko Ksenij.
Projekt PLANSCH.
FNP Vorentwurf Stadtplanungsamt Bürgerinformation Im Rahmen der vorgezogenen Bürgerbeteiligung gem. § 3 BauGB (Auszug)
Vorlesung Naturschutz
Präsentation der Stunde
Nature in Defence Datenbank zu naturschutzrelevanten Militärflächen in Deutschland Dr. Kerstin Höntsch und Adrian Johst Naturstiftung DAVID,
Interessante Links zum Thema Stadt und Grün
Saumbiotope Ein Ökoton (auch Saumbiotop oder Randbiotop)
DER BODEN Boden, was ist das? Die Funktionen Verschiedene Bodenarten
Leitbilder für die Raumentwicklung in Deutschland
Projekt: GIS-gestützte regionale Landschaftsbildanalyse FH Eberswalde Prof. J. Peters Dipl.-Geogr. F. Torkler Dipl.-Ing. (FH) S. Hempp Dipl.-Ing. (FH)
Hamburgisches Wattenmeer. Nationalpark 1 Auf Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft am 9. April 1990 wurde das Gebiet zum Nationalpark Hamburgisches.
Die Umsetzung der Umwelthaftungsrichtlinie auf Landesebene
KOL-Kulturlandschaft Osnabrücker Land
Nationalparks in Österreich: Nutzungskonflikte, Besitzverhältnisse, Einbindung der ortsansässigen Bevölkerung.
Naturschutz Ausbildung
Aus Europa für Brandenburg und Berlin 1 w # EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Infos zur ELER.
Nationalparkpädagogik
IUCN.
Nationalparks und Ressourcen in Österreich
Umwelt.
1 Örtliches Planungsrecht im Rahmen des P2 Poysdorf IRW - Institut für Rechtswissenschaften Ass. Prof. Arthur Kanonier 11. Dezember 2002.
Wo stehen wir? § § FFH Rechtlicher Schutz Natürliche lichte Wälder
Www. ermessung.Brandenburg.de 1/ Kirsten Harneid, MI Brandenburg Das Seminar Wasserrecht.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Antragstellerkonferenz 2015: Richtlinien-Teile D-F – Herr.
Planungsgruppe Umwelt Aktualisierung des Landschaftsplanes Stadt Garbsen Sitzung des Ausschusses für Umwelt – und Stadtentwicklung Stadt Garbsen am
Regierung von Oberfranken Bayreuth, 8. Juni 2011 Workshop „Regenerative Energien – Windkraft“ Windenergiekonzept der Region Oberfranken-Ost Referenten:
DKV-Ökologiekurs (Gewässerschutz). Überblick Ziele Bestandsaufnahme Inhalte des Ökologiekurses Petra Schellhorn – DKV Freizeitsportausschuss.
Die Städte der Zukunft  Die Städte der Zukunft werden mit vielen Problemen zu kämpfen haben- auch bezüglich des verkehrs. Immer mehr Menschen wollen.
Die Existenz des Menschen und der Gesellschaft, in der wir leben, ist untrennbar mit der Natur verbunden. Luft, Wasser, Boden und Klima sind die natiirliche.
Vorlage Fallpräsentation
Vorlage Fallpräsentation
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Landschaftserhaltungsverband Landkreis Esslingen e.V.
1. 율령과 유교의 수립 (1) 율령과 유교 동아시아의 공통 요소 불교 : 인도→중원→동아시아 각 지역 전파 문화요소
 Präsentation transkript:

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Natur Schutz Recht

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutz Erhaltung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutz Ziel Schutz des Naturhaushalts als Lebensgrundlage des Menschen  schädliche menschliche Einflüsse vermindern, ausgleichen oder verhindern

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutz Zu schützen gilt es im Naturhaushalt: - Abiotische Bestandteile - Biotische Bestandteile um ihre Funktionen zu erhalten.

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutz Unterschied zum Umweltschutz: -Umweltschutz Schutz der menschlichen Lebensbedingungen, oft unter Zuhilfenahme technischer Mittel

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutz  Naturschutzrecht Naturschutzgesetze in Deutschland: Bundesnaturschutzgesetz Rahmenrecht oder unmittelbar geltendes Bundesrecht Naturschutzgesetze der Länder

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Schutzgebiete (§ 12 BNatSchG) Die zuständige Naturschutzbehörde kann abge- grenzte Teile von Natur und Landschaft zum Naturschutzgebiet, Nationalpark, Biosphären- reservat, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark, Naturdenkmal oder zu geschützten Landschafts- bestandteil erklären.

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Naturschutzgebiet Größe:keine Mindestgröße (50 – 200 ha) Ziele:Schutz von Pflanzen und Tierarten Gründe:wissenschaftliche oder naturgeschichtliche Gründe; Seltenheit oder besondere Schönheit Verbote:landwirtschaftliche Nutzung, Verlassen gekennzeichneter Wege

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Nationalpark Größe:großräumig ( ha und mehr) Ziele:Schutz von Pflanzen und Tierarten; Natur Natur sein lassen Gründe:besondere Eigenart; Mensch greift in den natürlichen Ablauf nicht ein Verbote:Zerstörung, Beschädigung, Veränderung

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Landschaftsschutzgebiet Größe:keine Mindestgröße Ziele:Erhalt und Entwicklung der Natur Gründe:Besonderheit des Landschaftsbildes, Bedeutung für die Erholung Verbote:Charakter des Gebietes verändern, teilweise Bauverbot

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Naturpark Größe:großräumig (ca – ha) Ziele:wertvolle Kulturlandschaften in ihrer heutigen Form bewahren; Information und Erholung Gründe: Verbote:

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht Naturdenkmal Größe:Einzelobjekt, bis 5 ha als Flächennaturdenkmal Ziele:Erhalt des Naturdenkmals Gründe:Seltenheit, Eigenart, Schönheit; Wert für Wissenschaft, Heimatkunde Verbote:absolutes Veränderungsverbot

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Naturschutzrecht - Probleme Naturschutzrecht Bau-, Planungs-, Wasserrecht komplizierte Regelungsstruktur im Naturschutzrecht unbestimmte Rechtsbegriffe grundrechtlich geschütztes Eigentum – erfordert Kompromisse 

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Überschrift Arial 32 - fett Text Arial 28 normal evtl. kleiner Gerne stelle ich weitere Präsentationen ins Netz falls vorhanden. Bitte auch Wünsche, Vorschläge, Verbesserungen, Kritiken, usw. an mich senden. Bitte per mail an

Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Überschrift Arial 32 - fett Text Arial 28 normal evtl. kleiner Gerne stelle ich weitere Präsentationen ins Netz falls vorhanden. Bitte auch Wünsche, Vorschläge, Verbesserungen, Kritiken, usw. an mich senden. Bitte per mail an