Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen

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 Präsentation transkript:

Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen 31.03.2017 Woche des Sehens Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen

Agenda Woche des Sehens 2013 1.1 Rahmen 1.2 Ziele 1.3 Partner 31.03.2017 Agenda Woche des Sehens 2013 1.1 Rahmen 1.2 Ziele 1.3 Partner Internationales Thema: Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen 2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit 2.2 Antony sieht Anna wieder 2.3 Weltweit Erfolge sehen 2.4 VISION 2020 Um Ihnen einen kurzen Überblick zu geben, möchte ich Ihnen die folgenden Punkte aufzeigen: Zuerst erkläre ich, was die Woche des Sehens überhaupt ist und von welchen Partnern sie unterstützt wird. Im zweiten Schritt erläutere ich den Zusammenhang von Blindheit und Armut. Anschließend erzähle ich Ihnen anhand der Geschichte von Antony aus Tansania, wie sich der Kreislauf aus Armut und Blindheit durchbrechen lässt und was die internationalen Hilfswerke dazu leisten. Zuletzt gehe ich kurz auf die Initiative VISION 2020 ein. (Verständnisfragen können Sie gerne während des Vortrags stellen, bei Fragen zum Inhalt bitte ich Sie, sich diese zu merken/zu notieren, um sie in der anschließenden Diskussionsrunde zu klären.)

Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne 31.03.2017 1.1 Woche des Sehens Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne vom 8. bis 15. Oktober 2013 unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne, die auf die Verhütung von Blindheit und die Belange blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und weltweit aufmerksam macht. Sie findet vom 8. bis 15. Oktober 2013 zum zwöften Mal statt. Schirmherrin ist die Fernsehjournalistin Gundula Gause.

Tag des Weißen Stocks: 15. Oktober 2013 31.03.2017 1.1 Internationale Gedenktage Welttag des Sehens: 10. Oktober 2013 + Tag des Weißen Stocks: 15. Oktober 2013 Gleichzeitig schließt die Woche des Sehens den Welttag des Sehens ein, der immer am zweiten Donnerstag im Oktober begangen wird, in diesem Jahr am 10. Oktober, sowie den Tag des Weißen Stocks am 15. Oktober 2013.

31.03.2017 1.1 Das Motto 2013 Dieses Jahr steht die Woche des Sehens unter dem Motto „Einblick gewinnen!“

1.2 Die Ziele der Kampagne … die Bedeutung guten Seh-vermögens 31.03.2017 1.2 Die Ziele der Kampagne … die Bedeutung guten Seh-vermögens Aufmerksam machen … die Situation sehbehinderter & blinder Menschen … die Ursachen vermeidbarer Erblindung Die sieben Trägerorganisationen der Woche des Sehens verfolgen mehrere Ziele: Zum einen möchten sie auf die Bedeutung guten Sehvermögens aufmerksam machen, um die Öffentlichkeit zu motivieren, Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Des Weiteren ist es ihr Ziel, auch Menschen, die nur entfernt oder gar nicht davon betroffen sind, für die Belange von Menschen mit einer Sehbehinderung zu sensibilisieren. Denn nur so können sie verstehen, welche Hürden diese im Alltag bewältigen müssen. Nicht zuletzt sollen auch die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den sogenannten Entwicklungsländern mehr Beachtung finden. Letztendlich geht es darum, BLINDHEIT zu VERSTEHEN und BLINDHEIT zu VERHÜTEN. auf…

Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. 31.03.2017 1.3 Die Partner Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.V. Die Woche des Sehens wird von sieben Partnern getragen. Das internationale Thema – „Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen “, um das es unter Punkt 2 geht, wurde vom Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit (DKVB) und der Christoffel-Blindenmission (CBM) eingebracht. Christoffel-Blindenmission (CBM) Die CBM ist eine internationale christliche Entwicklungsorganisation. Ihr Hauptziel ist, die Lebensqualität der ärmsten Menschen zu verbessern, die behindert sind oder in der Gefahr stehen, behindert zu werden. Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.V. (DKVB) Augenärzte, Vertreter von Blindenverbänden, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen haben sich im Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, kurz DKVB, zusammengeschlossen. Sie alle arbeiten ehrenamtlich mit dem Ziel, weltweit vermeidbarer Blindheit vorzubeugen. Außerdem gehören der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf und PRO RETINA Deutschland zu den Trägern der Woche des Sehens. NUR ALS HINTERGRUNDINFORMATION FÜR DEN REFERENTEN: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) Der DBSV ist der Spitzenverband der rund 150.000 blinden und über 500.000 sehbehinderten Menschen in Deutschland. Er hat bundesweit rund 250 Beratungsstellen für Fragen rund um Blindheit und Sehbehinderung. Berufsverband der Augenärzte (BVA) Der BVA vertritt die fachlichen und berufspolitischen Belange der deutschen Augenärzte und vermittelt augenärztliche Kompetenz in der Öffentlichkeit.)

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. 31.03.2017 1.3 Die Partner Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. PRO RETINA Deutschland e.V. NUR ALS HINTERGRUNDINFORMATION FÜR DEN REFERENTEN: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) Die DOG ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Ihr Ziel ist die Förderung der Ophthalmologie vor allem in den Bereichen Forschung und Wissenschaft. Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. Wenn Menschen plötzlich erblinden, brauchen sie Beratung, wie sie im Alltag bestehen können, Förderung, damit sie ihren Beruf fortführen können, Kraft und Energie, um die Krise zu überwinden. Die Mitglieder helfen sich gegenseitig und leben trotz ihrer Behinderung selbstbestimmt und haben beruflichen Erfolg. PRO RETINA Deutschland e.V. Die PRO RETINA Deutschland e.V. ist die Selbsthilfevereinigung der Menschen mit Netzhautdegenerationen. Diese umfassen die Krankheitsbilder Retinitis Pigmentosa, Makuladegeneration, das Usher-Syndrom und die seltenen Netzhautdegenerationen.

Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen! 31.03.2017 2. Internationales Thema Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen! Das diesjährige internationale Thema ist „Einblick gewinnen – weltweit Erfolge sehen!“

2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit 31.03.2017 2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit Weltweit sind 39,8 Millionen Menschen blind und 285,3 Millionen Menschen sehbehindert. 80 Prozent der weltweiten Blindheit und 85 Prozent der Sehbehinderungen sind vermeidbar. 153 Millionen Menschen sind nur deshalb sehbehindert, weil ihnen eine Sehhilfe fehlt. Weltweit sind 39,8 Millionen Menschen blind und 285,3 Millionen Menschen sehbehindert. 80 Prozent der weltweiten Blindheit und 85 Prozent der Sehbehinderungen sind vermeidbar. 153 Millionen Menschen sind nur deshalb sehbehindert, weil ihnen eine Sehhilfe fehlt.

2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit 31.03.2017 2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit Zwei Drittel aller blinden Menschen weltweit sind Frauen und Mädchen. Blindheitsverhütung zählt zu den kosteneffizientesten Maßnahmen der Gesundheitspolitik. Zwei Drittel aller blinden Menschen weltweit sind Frauen und Mädchen. Blindheitsverhütung zählt zu den kosteneffizientesten Maßnahmen der Gesundheitspolitik.

2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit 31.03.2017 2.1 Der Kreislauf aus Armut und Blindheit 90 Prozent aller sehbehinderten und blinden Menschen leben in Entwicklungsländern. Schlechte Gesundheitsversorgung und Lebensbedingungen sind oft Ursachen von Blindheit. Ausgrenzung führt zu noch größerer Armut. Wie groß das eigene Risiko ist, zu erblinden, hängt vor allem davon ab, wo auf der Welt man geboren wird. Schätzungen zufolge ist das Risiko zu erblinden in einem Entwicklungsland zehnmal größer als in einer Industrienation. Tatsächlich leben 90 Prozent aller blinden Menschen in Entwicklungsländern. In Entwicklungsländern bilden Blindheit und Armut einen verhängnisvollen Kreislauf. Mangelernährung, schlechte Gesundheitsversorgung und Lebensbedingungen sind oft Ursachen von Blindheit. Die Ausgrenzung von blinden Menschen führt zu noch größerer Armut.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Ich möchte Ihnen anhand der Geschichte von Antony Urio aus Tansania verdeutlichen, wie sich der verhängnisvolle Kreislauf aus Armut und Blindheit durchbrechen lässt. Antony arbeitete jahrelang als Hausmeister und schnitt Gras für die Kühe. Doch er konnte immer schlechter sehen, bis er vor zwei Jahren völlig erblindete. Beim Grasschneiden fiel dem 68-Jährigen oft die Sichel aus der Hand und er konnte sie nicht mehr finden. Denn seine Augenlinsen trübten sich mehr und mehr ein, er hatte Grauen Star. Diese Augenkrankheit ist auch in Deutschland weit verbreitet, wird hier aber frühzeitig operiert. In Entwicklungsländern ist sie die häufigste Blindheitsursache, denn die Menschen wissen oft nicht, dass ihnen eine Operation helfen kann oder sie können sich die Behandlung nicht leisten. Dabei kostet eine Operation am Grauen Star dort im Durchschnitt nur 30 Euro.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Seine ehemaligen Kollegen brachten ihn zum CBM-geförderten Kilimandscharo-Krankenhaus in Moshi.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Dr. Heiko Philippin, Augenarzt der Christoffel-Blindenmission (CBM), erkennt, dass Antony Grauen Star (Katarakt) hat und operiert ihn.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Dr. Philippin erkundigt sich, wie es Antony geht.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Antony bekommt am nächsten Tag den Verband abgenommen.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Dr. Philippin überprüft das Operationsergebnis.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Dann hält Dr. Heiko Philippin zwei Finger hoch und fragt: „Wie viele Finger siehst du?“ „Zwei“, antwortet Antony: Er kann endlich wieder sehen!

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Wieder zu Hause kann Antony seine Frau Anna nach langer Zeit der Blindheit wieder sehen, beide sind noch etwas schüchtern.

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Doch dann ist die Freude groß!

2.2 Antony sieht Anna wieder 31.03.2017 2.2 Antony sieht Anna wieder Antony Urio wird künftig seine Frau Anna zu Hause unterstützen, im Garten arbeiten und ihnen ein Einkommen sichern können. Denn sie verkaufen den Kaffee und die Bananen, die sie ernten, auf dem Markt. Darauf freut er sich.

2.3 Weltweit Erfolge sehen 31.03.2017 2.3 Weltweit Erfolge sehen Im vergangenen Jahr erhielten rund 30 Millionen Menschen augenmedizinische Hilfe in 278 CBM-geförderten Projekten. 2012 wurden über 570.000 Operationen am Grauen Star in CBM-geförderten Projekten durchgeführt. Im vergangenen Jahr erhielten rund 30 Millionen Menschen augenmedizinische Hilfe in 278 CBM-geförderten Projekten. 2012 wurden über 570.000 Operationen am Grauen Star in CBM-geförderten Projekten durchgeführt.

31.03.2017 2.3 VISION 2020 Die weltweite Initiative VISION 2020 setzt sich seit 1999 dafür ein, heil- und vermeidbare Blindheit bis zum Jahr 2020 weltweit zu überwinden. Langfristig sollen alle Menschen augenmedizinisch optimal versorgt sein. VISION 2020 ist eine gemeinsame Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB), von Nichtregierungsorganisationen, Berufsverbänden, augenmedizinischen Einrichtungen und Firmen. In Deutschland haben sich die Träger der Woche des Sehens sowie das Hilfswerk der Deutschen Lions (HDL) zum Netzwerk VISION 2020 Deutschland zusammengeschlossen und Maßnahmen zur Umsetzung dieser Initiative erarbeitet. Diese finden Sie unter www.vision2020deutschland.de.

31.03.2017 2.4 Die Erfolge von VISION 2020 10 % weniger Menschen weltweit sehbehindert als noch vor 10 Jahren Blindheitsrate ist seit 2004 um 13 Prozent (5,2 Millionen) gesunken Infektionskrankheiten wie Trachom oder Flussblindheit werden erfolgreich bekämpft. In den letzten zehn Jahren trug VISION 2020 dazu bei, dass 10% weniger Menschen weltweit eine Sehbehinderung haben – und das bei einem wachsenden Bevölkerungsanteil der über 50-Jährigen. Die Blindheitsrate ist seit 2004 um 13 Prozent (5,2 Millionen) gesunken. Infektionskrankheiten wie Trachom oder Flussblindheit werden erfolgreich bekämpft – durch eine verbesserte öffentliche Gesundheitsvorsorge und sozioökonomische Entwicklung.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 31.03.2017 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen oder Anregungen? - Dann bedanke ich mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! (Die Rechte an allen Bildern von Folie 9 bis 22 sowie von Folie 4 und 26 liegen bei der CBM. Wenn Sie die Bilder außerhalb dieser Präsentation verwenden möchten, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der CBM: presse@cbm.de, (06251) 1 31-1 90.)