Konflikte und Konfliktlösung

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 Präsentation transkript:

Konflikte und Konfliktlösung 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend

Was leistet WestLotto für den Sport? Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

Konflikt „Ein Konflikt liegt immer dann vor, wenn Bedürfnisse, Interessen, Erwartungen, Normen oder Zielvorstellungen aufeinander treffen, die – zumindest in ihrer momentanen Form – nicht in Einklang zu bringen sind.“

Was ist ein Konflikt? Auseinandersetzung Machtkampf Streit Meinungsverschiedenheit Zusammenprall Kontroverse „Sich in die Haare kriegen“ „Probleme haben“ „Krach haben“ ............

Stufen eines Konflikts  Klare Konfliktlage  Offener Konflikt  Verdeckter Konflikt  Konfliktpotential

Interessen in einer Gruppe Sach- interessen Kontakt- interessen Erlebnis- interessen Erholungs- interessen Prestige- interessen Ichwert- interessen

Konfliktarten Gruppen- Interessen- Entwicklungs- Konflikt Konflikt Distanz- Konflikt Normen- Konflikt Ziel- Konflikt Interaktions- Konflikt Rollen- Konflikt Führungs- Konflikt

Konfliktverlauf Konflikt entsteht Konflikt besteht Subjektive Wahrnehmung Affektive Betroffenheit Konfliktaustragung Konfliktbewältigung Abwehrverhalten Konfliktnachwirkung

Strukturen eines Konflikts Wer? Wie? Was Wer ist am Konflikt beteiligt, wer sind die Konfliktparteien? Wer hat eigentlich das Problem? Eine Person? Mehrere Personen? Ein Teil der Gruppe? Die gesamte Gruppe? Wie sehen die Konfliktaktivitäten aus? Welche Äußerungen werden/wurden getätigt? Wie ist die Umgehensweise der Beteiligten untereinander? Was ist der Inhalt des Konflikts und was sind die Konfliktursachen? Wird der Konflikt durch einen sachlichen oder mehr durch einen emotionalen Charakter bestimmt?

Konflikttypen Angreifer Zeigt meist aggressives Verhalten im Bezug auf Konflikte. Ducker Resigniert bei Konflikten gleich einer innerlichen Kündigung. Flüchter Versucht sich Konflikten zu entziehen und meidet sie. Koalierer Verschwört sich bei Konflikten mit Anderen und bildet eine Interessensgemeinschaft, um nicht alleine dazustehen. Unterwerfer Passt sich bei Konflikten an und vertritt nicht die eigene Meinung. Aufgeber Verleugnet sich selbst, da er die eigenen Interessen nicht vertritt oder versucht durchzusetzen.

Erlernte Konfliktbewältigungsstrategien angreifen ducken flüchten koalieren unterwerfen aufgeben .....

Konfliktlösung über die „Sechs-Stufen-Methode“ Konflikt bzw. Problem erforschen, konkret beschreiben und eingegrenzt definieren. Stufe 2 Mögliche Konfliktlösungsvorschläge sammeln. Stufe 3 Lösungen kritisch bewerten. Stufe 4 Sich für die beste annehmbare Lösung entscheiden. Stufe 5 Konkrete Schritte zur Umsetzung der Lösung verabreden. Stufe 6 Erfolgs-Controlling.

„Durch Konflikte gewinnen!“ Konfliktbewältigung „Durch Konflikte gewinnen!“ Grundregeln für das Verhalten bei Konfliktbewältigung Konflikte ernst nehmen! Akzeptanz! Spielregeln! Transparenz! Überzeugende Ich-Botschaften übermitteln! Negative Ich-Botschaften vermeiden!

Konfliktlösung durch Gespräche Vorbereitung und Gestaltung des Gesprächs Partnerzentrierte Gesprächsführung Aktives Zuhören Fragetechniken Techniken der Einwandbegegnung Vermeidung von Killerphrasen Zweckmäßige Körpersprache

Anzeichen für den Misserfolg einer Konfliktlösung Jemand formuliert die persönliche Störung als Fehler der Anderen. Jemand spricht die eigenen Bedürfnisse nicht vollständig aus. Jemand nimmt eine Kampfhaltung ein. Jemand bezieht eine Verteidigungshaltung. Jemand praktiziert taktisches Verhalten. Jemand versteckt sich hinter Sachzwängen. Jemand gibt die Machtposition nicht auf. Jemand spricht die verletzlichen Seiten der Anderen an. Jemand siegt und jemand verliert.

Folgen einer erfolglosen Konfliktbewältigung Ablehnungen, Antipathien und Voreingenommenheit gegenüber anderen Personen Übertragung der negativen Gefühle auf andere Menschen und/oder andere Dinge Es wird gemeckert, getratscht und „geklatscht“; es entsteht eine allgemeine Unzufriedenheit Heimlicher Groll Neid ....

Konfliktprophylaxe Zweckmäßige Gestaltung der sozialen Rahmenbedingungen in der Gruppe, im Verein oder der Organisation. Der Abbau von Aggressivität, Arroganz, Selbstunsicherheit und Ängsten. Der Erwerb bestimmter Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Anderen. Die Schaffung von Verhaltensregeln. Störungen wahrnehmen und Vorrang geben. Die sorgfältige Vorbereitung von Konfliktlösungsgesprächen unter der Beachtung der Wünsche, Ziele, Ängste und Befürchtungen der Gruppenmitgliedern.

Aspekte der Konfliktregelung I Atmosphäre Geeignete Situation Persönliche Ehrlichkeit Ich-Botschaften Unterstützung Offenes Ansprechen der Störung Organisation der Kommunikation Verbalisieren der Standpunkte

Gemeinsames Ausprobieren Aspekte der Konfliktregelung II Spielregeln Regeln entwickeln, anwenden und einhalten Konstruktion Gemeinsames Suchen Gemeinsames Ausprobieren Gemeinsamer Nutzen

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