Fruchtbare Böden / die Haut der Erde
Umgang mit Boden auf der Baustelle: 1. Prorität = Erhalt intakter Boden Vorbild Natur: Intakter Boden Ein Bodenprofil zeigt auf: SIA 318 Garten- und Landschaftsbau Vorgaben zu Bodenschutz: 2.2.1.3 Für den Boden, der befahren, ausgehoben, transportiert und geschüttet wird, sind Schutzmassnahmen zu projektieren. Ziel: Langfristige Fruchtbarkeit des Bodens garantieren Vorgaben zum «Nachbau» Ziel: Nach Beendigung der Erdarbeiten liegt der Boden wieder intakt (wie Vorbild Natur) vor.
Bodenprofi – Der natürliche Aufbau eines Bodens 1 Streuschicht 1 2 Oberboden Belebt, durchwurzelt, Krümelstruktur, ca. 30 cm stark, dunkelbraun 2 Unterboden Mineralische Zusammensetzung (meist Lehm), Spuren biologischer Aktivität Bis auf Tiefe von ca. -0.80 m 3 Boden Schondner Umgang, d.h. Nicht nass bearbeiten Oberboden nie befahren Nicht verdichten 2 3 + 3 Tiefgründig: Durchlässig für Wasser und Luft 4 Untergrund Kiesiger, toniges Untergrundmaterial Für Auffüllungen: -in Lagen à max. 50 cm, leicht verdichten 4
Grundbaustein natürlichen Bodenfruchtbarkeit: Bodenkrümel (Krümelgefüge)
Umgang mit dem Boden – Die Haut der Erde
Umgang mit dem Boden – Die Haut der Erde
Umsetzung von «Vorbild Natur» bei Störung im Bodenaufbau Tiefgarage: = «Störung im Bodenaufbau» Technische Lösung Dachaufbau mit Drainageschicht oder Sehr wasser – und luftdurchlässige Substratschicht (nur für extensive Begrünung) Umsetzung von «Vorbild Natur» bei Störung im Bodenaufbau aus vertikal = tiefgründig = ableiten gegen unten wird horizontal= Drainieren= Wasserabfluss seitlich und Luftzufuhr
Umgang mit dem Boden – Die Haut der Erde
Umgang mit dem Boden – Die Haut der Erde
Wie soll der Umgang mit Boden erfolgen? Gesucht: eine kurze und einfache Antwort. Nein ! Ja !