Der Agile Festpreis M.Sc. Business Information Systems Agile Softwareentwicklung mit SCRUM Von: Sabahudin balic | Matr.Nr. 954527 11.12.2017
01 02 03 Gliederung 1. Festpreisverträge 2. Der agile Festpreisvertrag 3. Überblick 03
1. Festpreisverträge Aufbau nach dem Wasserfallmodell Lastenheft Pflichtenheft Entwurf Spezifikation Implementa- tion Verifikation Installation Wartung
1. Festpreisverträge Problematik Der agile Festpreis (2014): Leitfaden für wirklich erfolgreiche IT-Projekt-Verträge. Opelt, Andreas et. Al. .München: Carl Hanser Verlag. (Seite 32)
1. Festpreisverträge Herkömmlicher Festpreisvertrag: Vollständig und final definierte Leistungsbeschreibung Entsprechende Kompensationen Abnahme- & Liefertermine
1. Festpreisverträge Typischer Ablauf Der agile Festpreis (2014): Leitfaden für wirklich erfolgreiche IT-Projekt-Verträge. Opelt, Andreas et. Al. .München: Carl Hanser Verlag. (Seite 36)
2. Der Agile Festpreisvertrag Idee Interessen von Anbieter und Kunde ausbalancieren Grundsätze der Zusammenarbeit und Flexibilität in der Ausgestaltung der Anforderungen vereint Preisobergrenze für die Budgetsicherheit Festlegung, wie Teile des Leistungsgegenstandes (Sprints) auf Basis des Gesamtkonzepts (Backlog) gemeinsam definiert und umgesetzt werden Bestimmt nicht die finale Leistungsbeschreibung Kommunikation mit dem Kunden und Transparenz in Projekten schaffen
2. Der Agile Festpreisvertrag Ablauf Der agile Festpreis (2014): Leitfaden für wirklich erfolgreiche IT-Projekt-Verträge. Opelt, Andreas et. Al. .München: Carl Hanser Verlag. (Seite 40)
2. Der Agile Festpreisvertrag 1. Schritt: Vertragsgegenstand definieren Vertragsgegenstand definieren anhand: Produkt- und Projektvisionen Themen und Epics (vollständig aber nicht detailliert) Rechtlich-kommerziellen-Rahmen für das agile Projekt festlegen
2. Der Agile Festpreisvertrag 2. Schritt: Spezifikation 1 Spezifizieren von Details eines Epics bis auf User-Story-Ebene 2 Ergebnis: Repräsentative Menge an User-Stories mit unterschiedlichen Komplexitäten
2. Der Agile Festpreisvertrag 3. Schritt: Workshop Gesamtschätzung Gesamtschätzung der Aufwände Gesamtschätzung des Implementierungsrisikos Gesamtschätzung des Business Value Ergebnis: indikativer Festpreisrahmen (nicht bindend) Erst nach Checkpoint-Phase kommt die Preisfixierung (Vertrag wird angepasst)
2. Der Agile Festpreisvertrag 4. Schritt: Workshop Fixierung Fixierung des Riskshare Fixierung der Ausstiegspunkte Fixierung der Checkpoint-Phase Erst nach Checkpoint-Phase kommt die Riskshare Vereinbarung: Indikativer Festpreis wird in einen echten Festpreis umgewandelt nach Checkpoint-Phase
2. Der Agile Festpreisvertrag 5. Schritt: Scope Governance Scope Governance: Steuerung des Projektinhalts Rollen: Projektmanager/PO: Verantwortliche Ansprechpartner auf beide Seiten Scope Steering Group: Projektmanager/PO und entscheidungsbefugte Personen (trifft sich nach jedem Sprint) (Executive) Steering Group: PM/PO und entscheidungsbefugte Personen (trifft sich alle 4 Wochen) und trifft zwangsweise nach 5 Werktagen eine Entscheidung Unabhängige Instanz: IT-Gutachter Scope-Governance Prozess (Steering Group) Scope Eskalationsprozess (Executive Steering Group)
2. Der Agile Festpreisvertrag 6. Schritt: Motivationsmodell Festlegung auf ein Motivationsmodell und Kooperationsmodell mit Bonussystem „Teile die Einsparungen, die auftreten können.“: Lieferant bekommt Teil vom Restumfang oder Lieferant erhält neuen Auftrag im Wert des Restumfangs „Sei der effektivste Lieferant.“
2. Der Agile Festpreisvertrag 6. Schritt: Motivationsmodell Der agile Festpreis (2014): Leitfaden für wirklich erfolgreiche IT-Projekt-Verträge. Opelt, Andreas et. Al. .München: Carl Hanser Verlag. (Seite 63)
Scope- & Verwaltungsaufwand 3. Überblick Vertragsgegenstand Spezifikation Gesamtschätzung Fixierung Scope- & Verwaltungsaufwand Motivationsmodell
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