Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl
Inhalt Das Kraftwerk Der Unfall Die Reaktionen und Gegenmaßnahmen Die Folgen
Das Kraftwerk Lage: Eigentümer: NAEG Energoatom Bauzeit: 1970-1983 An der ukrainisch-weißrussischen Grenze Ca. 100 km von Kiev entfernt Eigentümer: NAEG Energoatom Bauzeit: 1970-1983 Betriebszeit: 1983-2000 Anzahl der Reaktoren: 6
9000 Angestellte Hohe energiepolitische Bedeutung für die UdSSR/Ukraine Produzierte zwischen 4-10% der Gesamtstrommenge
Der Unfall In der Nacht des 26. Aprils 1986 Simulation eines vollständigen Stromausfalls Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften Eigenschaften des Kernreaktors
1000t schwere Abdeckung Partikel und Trümmer gelangen in das Umfeld
Reaktion und Gegenmaßnahmen Ca. eine halbe Stunde nach der Explosion trafen Feuerwehrverbände ein Reaktor 3 abgeschaltet AKW-Leitung meldet, dass der Reaktor intakt geblieben sei Nachträglich wurden Reaktor 1 und 2 am nächsten Tag abgeschaltet
Evakuierung der 48.000 Einwohner von Prypjat Löscharbeiten mit Sand-Lehm-Gemischen Sperrzone 4300 Quadratkilometer Liquidatoren 1200 Kilometer entferntes Kernkraftwerk Forsmark
Der Sarkophag 206 Tage Bauzeit Neuer Sarkophag befindet sich im Bau Mikrorissen und Materialverschiebungen 2.000 Kubikmeter Regen- und Tauwasser
Folgen Wolken mit dem radioaktiven Fallout verteilten sich besonders in Skandinavien Polen Tschechien Österreich Süddeutschland Norditalien Griechenland und die Türkei
Gesundheitliche Folgen 50 Menschen starben an Strahlenkrankheit 9000 zusätzlichen tödlichen Krebs- und Leukämieerkrankungen bis 2065 etwa 16.000 Schilddrüsenkrebserkrankungen und 25.000 Krebserkrankungen
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