Supervision 29.9.10 TA FG Zürich SV TA FG ZH, 29.9.10

SV TA FG ZH, 29.9.10 Die Person dort abholen, wo sie sich im Moment befindet (T.) Der Person helfen, ihr Problem zu lösen (S.) Verantwortungsvolle Aufgabe (Z.) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Verschiedene Ebenen: Bezug zur Person aufbauen, für die Person angenehmes Beratungsumfeld schaffen, Vertrauensbasis herstellen, ohne die läuft es nicht (M.) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Welche Gefühle empfindet ihr als Supervisorinnen)? Fühle mich gefordert (Z.) Respekt vor der andern Person, ihrem Bez.rahmen, ihrem Umfeld, unsicher (S), Neugierde, Abenteuerlust, mit der Person eine Reise zu machen durch das Abenteuer hindurch (T.) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Neugierde vermischt sich mit gemeinsamem Weg, Lösung liegt in der Person, (M.) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 H.: Wovor habt ihr Angst bei der SV? Dass es abgleiten könnte, wo ich es nicht mehr ‚handlen‘ könnte(T), aus dem Ruder läuft (S) Dass ich anstehe und nicht mehr weiter weiss (Z) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Dass etwas ausbrechen könnte aus tieferer Schicht, wo ich nicht gefasst bin darauf, (T) oder dass ich zu wenig Distanz wahren kann zum Problem (S) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Es besteht auch ein Unterschied, ob ich Geld verlange dafür oder nicht. Dass gibt mit ein banges Gefühl(Z) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Was ist für euch ein idealer SV Verlauf? (H) Freude im Moment, wässerige Augen, aber auch Nachhaltigkeit prüfen. In meinem Leben hat sich etwas verändert. (M) Autonomie der Person stärken.Dass sie Probleme anpacken und lösen kann. (S) Einen Schritt machen, Person muss noch nicht glänzige Augen haben (Z). SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Für mich schön, wenn jemand lebendiger geht, als sie gekommen ist. Zuversicht (T) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Was macht es euch schwer, eine SV einzuholen, zu verlangen? (H) Ich habe schon genügend Probleme, mich jetzt zusätzlich seelisch ausziehen das macht keinen Spass (M) Hilfe zu holen braucht Mut (T),Mut, sich zu zeigen, authentisch zu sein. (Z) Vertrauen fassen in die Person, die ich ausgewählt habe, die mir hilft (T) Hoffnung, in meinem Problem weiter zu kommen, ich hoffe, die Person ist mir sympathisch (S), mich ernst nimmt, nicht irgend ein Psycho Freak ist (Z) Hoffe, mich so auszudrücken, dass sie wirklich versteht, was ich meine (T) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Ich hoffe, dass sie mich deshalb nicht weniger wertvoll findet, wenn ich sage, was ich für Probleme habe (Z), Ich fühle mich auf Problem reduziert (S) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Wo ist eure Toleranzgrenze eines Supervisionsperson gegenüber? Nicht überhöhte Erwartungen.Was verzeiht ihr einem Supervisor. Kommt drauf an, was mich bewegt. Erstes Mal, Problem tief, Einschätzung schwierig. Wenn nach zweimal keine Veränderung gibt, dann habe ich das Gefühl, die Person kann mir nicht helfen.(M) Dann gehe ich lieber etwas trinken. Suche die Ursache für die Schwierigkeit bei mir. Bestätigung f mein Ungenügen. (M) Unverzeihbar, wenn mich SV nicht ernst nimmt. (T) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

SV TA FG ZH, 29.9.10 Würde nicht ertragen, wenn ich +/+ Haltung nicht spüren würde. (Z) Würde nicht ertragen, wenn ich bemerke, dass SV einfach Business ist, und die Person nicht mit Herz und Blut dabei ist. (T) SV TA FG ZH, 29.9.10 www.hansjoss.ch

Carom Transaktion Aus: Woollams & Brown, Transactional Analysis, p. 74: Carom kommt von ‚Karambolage‘, aus dem Billard Spiel. Ein Spieler C stösst die Kugel auf A, so dass die Kugel zuerst A trifft, abprallt und B trifft. C= Mutter, A=Vater, B = Joey. Beispiel: Mutter zu Vater: Joey kann das Auto nicht benutzen, bis er das Zimmer aufgeräumt hat. Joey hört diese Aeusserung seiner Mutter, indirekt: Räume dein Zimmer auf, dann erhältst du das Auto. Joey: Ich räume mein Zimmer auf, dann kann ich das Auto benützen. Interessante Variante, die bei uns nicht bekannt ist. Im Alltag jedoch auch bei uns beobachtbar ist. Familiensituationen, Schule ua. TA verhindert direkte Reaktion des indirekt Angesprochenen. SV TA FG ZH, 29.9.10