Menschen im Hotel Vicki Baum.

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 Präsentation transkript:

Menschen im Hotel Vicki Baum

Programm Biographie Vicki Baum Hotel Adlon Kurze Inhaltsangabe Charakterisierung/Metamorphose der Figuren Motiv Hotel – Motiv Drehtür Film „Menschen im Hotel“, historischer Kontext

BIOGRAPHIE Vicki Baum

Biographie – Vicki Baum

Biographie – Vicki Baum *24.01.1888 in Wien, Jüdin Frühe Schreibversuche, Musikstudium, Harfenistin Redakteurin beim Berliner Ullstein Verlag (1926-32) 1928: Veröffentlichung des Romans Stud. Chem. Helene Willfüer 1929: Veröffentlichung des Romans Menschen im Hotel 1932: emigriert in die USA

Biographie – Vicki Baum 1932: emigriert in die USA 1935: Schriften werden auf Verbotsliste gesetzt (publiziert Bücher über holländischen Verlag) Drehbuchautorin und freie Schriftstellerin in Hollywood (1921-46) 1938: nimmt amerikanische Staatsbürgerschaft an

Biographie – Vicki Baum 37 Romane, viele Bühnenstücke, Drehbücher, Zeitungsartikel und Novellen 29.08.1960 in Hollywood Exilschriftstellerin, Vertreterin der Neuen Sachlichkeit, Autorin von (gehobener) Unterhaltungs-/Trivialliteratur (?)

Hotel Adlon

Hotel Adlon Lobby Präsidentensuite

Hotel Adlon 1907: Umbau des Palais Reedern am Pariser Platz, Berlin durch Lorenz Adlon; Eröffnung des Hotels Adlon Gäste: u.a. Kaiser Wilhelm II., Karajan, Rockefeller, Charlie Chaplin, Marlene Dietrich. Zunächst Adel, dann Berühmtheiten, Journalisten und Schriftsteller Nazis kommen, Gäste gehen 1945: Feuer im Hotel, bis auf einen Seitenflügel brennt alles nieder 1997: Wiedereröffnung durch die Kempinski-Hotelbetriebsgesellschaft

Hotel Adlon „In den politischen und wirtschaftlichen Umbruchjahren des zwanzigsten Jahrhunderts wird aus dem Ort des Sehen- und Gesehen-Werdens auch noch ein Ort politischer und diplomatischer Entscheidungen.“

Allgemeines zum Roman 1929: Veröffentlichung, zunächst als Fortsetzungsroman in der Berliner Illustrierten Zeitung In nur drei Monaten geschrieben, hat dafür sogar als Zimmermädchen gearbeitet Eigentlich mit Untertitel: Ein Kolportageroman mit Hintergründen Internationale Anerkennung; zahlreiche Übersetzungen Gesellschaftskritische group novel zeigt Momentaufnahme

METAMORPHOSEN Die Schicksale der verschiedenen Charaktere des Romans „Menschen im Hotel“

 ANTI-INDIVIDUALISMUS Metamorphosen ironisch-kritische Darstellung der sechs Romanfiguren zahlreiche Figurenkonstellationen werden durch kunstvolle Verknüpfung hergestellt, ohne dass eine Zentralfigur existiert  ANTI-INDIVIDUALISMUS Menschen sind zufällig und wahllos ausgewählt gesellschaftliche Stereotypen zwei Zentralthemen: Geld & Einsamkeit

 Panorama der großstädtischen Nachkriegsgesellschaft Metamorphosen Charaktere: nur wenig erzählt über ihr bisher-iges Leben Leben nach der Abreise auch nicht weiter verfolgt Erlebnisse der vier Tage und Nächte werden simultan geschildert Übergänge von einer Person zur anderen sind fließend  Panorama der großstädtischen Nachkriegsgesellschaft

Metamorphosen paarweise Gegenüberstellung der sechs Hauptfiguren: Kringelein – Preysing Flämmchen – Grusinskaja von Gaiger – Otternschlag  repräsentieren entgegengesetzter Lebensweisen  Kontrastierung von Tradition & Moderne

Kringelein METAMORPHOSE: SELBSTBEWUSSTSEIN in kleinbürgerlichen Verhältnissen lebend nur wenige Monate zu leben erlebt den großstädtischen Lebensrhythmus macht sich frei von den Reglementierungen seines Angestelltendaseins und Ehelebens und von Lebensängsten: todkrank – lebenshungrig für kurze Zeit, will er sein Leben anders leben und sich selbst als einen anderen erleben METAMORPHOSE: SELBSTBEWUSSTSEIN

Metamorphosen Fünf Aspekte des modernen Lebens der 20er: - schnelle Autofahrt - Flug über Berlin - Fünf-Uhr-Tanzveranstalltung zur amerikanischer Jazz-Musik, Spielclubs, Vergnügungsbars - Boxkampf - Waren-Konsum-Angebot

Preysing METAMORPHOSE: hervorgerufen durch die „Neue Frau“ Geschäftsführer einer Baumwollfabrik Ehemann und Vater er möchte auch die großstädtischen Angebote nutzen: - Aktfoto von Flämmchen - Flämmchen (Figur der Neuen Frau/ Girl)  diese bringen ihn um klaren Verstand und letztlich um seine bürgerliche Existenz METAMORPHOSE: hervorgerufen durch die „Neue Frau“

„20er Jahre“ Zeit der Girl-, Revue- und Filmkultur, des modernen Ausdruckstanzes, des Boxsports, der Vergnügungslokale & Spielclubs

Grusinskaja METAMORPHOSE: lässt sich in die Arme eines Mannes fallen alternde Balletttänzerin Repräsentantin der Vorkriegsgesellschaft diese Dinge bedrohen ihr künstlerisches Dasein: kein Publikum sie erfährt die Stadt als eine Gegenspielerin METAMORPHOSE: lässt sich in die Arme eines Mannes fallen

Flämmchen nur im großstädtischen Milieu denkbar Kind der Großstadt Berlin & großstädtisches Girl gleichermaßen ihrem Äußeren, ihrem Outfit und Auftreten nach verkörpert sie den Girltypus der 20er Traum: Karriere als Schauspielerin Realität: - keine feste Anstellung - Gelegenheitsjobs als Sekretärin, Nacktmodell - „Begleiterin“ für Geschäfts- reisende Diskrepanz: zw. Traum/ persönl. Erwartungen und gesellschaftl. & ökonomischer Realität

Baron von Gaigern Lebemann: vertraut mit großstädtischem Vergnügungs- und Freizeitbetrieb Repräsentant der Neuen Zeit (Goldene 20er) er kostet die in der Großstadt sich bietenden Möglichkeiten: Waren- Konsum-, Vergnügungsangebote Beruf: „professioneller Dieb“ METAMORPHOSE: er verliebt sich ernsthaft in eine ältere Frau; will wieder „anständig“ werden

Otternschlag METAMORPHOSE: keine (?) Typus: Gesellschaft Weimarer Republik → heimat- und orientierungsloser Kriegs- heimkehrer physisch und psychisch vom Krieg und den Erfahrungen stigmatisiert Zuversicht, Hoffnung und Zukunftsperspek-tive beraubt passive Figur, kommt nur in die Handlung, wenn agierende Personen die Hotelhalle passieren METAMORPHOSE: keine (?)

Berlin Protagonist: sie steuert Lebensläufe und Schicksale alle: - haben Erwartungen an die Stadt - lassen sich durch die Stadt inspirieren und aktivieren - wollen am Puls der Zeit und des Fortschritts teilhaben - Chance, ihr leben zu verändern  niemand verlässt das Hotel und die Stadt Berlin in der Verfassung, in der er gekommen war

MOTIV HOTEL

Motiv Hotel  Hotel als Schauplatz / Bühne Das Zusammentreffen von Einzelschicksalen, die sich gegenseitig beeinflussen Vier Tage und Nächte im Hotel werden geschildert. Alles was vorher passiert wird höchstens angerissen, alles was nachher passiert bleibt im Dunkeln  Hotel als Schauplatz / Bühne

Motiv Hotel  Hotel als Spiegel der Gesellschaft Die Protagonisten sind aus verschieden Schichten der Gesellschaft, sind Typen Reich und arm leben unter einem Dach ( billiges Zimmer, wie das von Kringelein) Sozialer Auf- und Abstieg ist möglich  Hotel als Spiegel der Gesellschaft

Motiv Hotel  Hotel als „Anderswelt“/„Gegenwelt“ Das Hotel bietet... Glamour, Zerstreuung und Luxus Repräsentationsfläche die Möglichkeit aus der Rolle zu schlüpfen die Chance das Leben für eine Zeit lang zu verändern - die Möglichkeit zur Metamorphose  Hotel als „Anderswelt“/„Gegenwelt“

Motiv Hotel „Hotel als Mikrokosmos der großstädtischen Welt“ Das Hotel/Hotelhalle sind öffentliche Bereiche Ort der Begegnung Dynamik durch nie enden wollendes Kommen und Gehen ( die nie stillstehende Drehtür) Leichtlebigkeit, Oberflächlichkeit, Vergnügungssucht Das Hotel als Symbol für die Großstadt „Hotel als Mikrokosmos der großstädtischen Welt“

MOTIV DREHTÜR

Motiv Drehtür „Sonderbar ist es mit den Gästen im großen Hotel. Keiner verläßt die Drehtür so, wie er hereinkam.“

Motiv Drehtür Schleuse Bewegung, Dynamik, Geschwindigkeit kann Menschen gleichzeitig rein- und rauslassen, ein stetiges Kommen und Gehen dreht sich ohne stillzustehen  Endlosigkeit modern, exklusiv „verdreht“ die Menschen, macht schwindelig, kehrt sie um Tor zu einer anderen Welt

Motiv Drehtür  Der Gast betritt das Hotel von der Straße aus durch die Drehtür, wird hereingewirbelt in die Glitzerwelt der Hotelhalle. Schwindelig durch die Drehbewegung – schwindelig vom Glanz und Prunk. Sie ist das Tor, der Eingang. Die kreisende Bewegung als Symbol der Veränderung/die Umkehrung die der Gast durchmachen kann/will/wird.

„Die Drehtür dreht sich, schwingt, schwingt, schwingt...“

FILM:„MENSCHEN IM HOTEL“

Film „Menschen im Hotel“

Film „Menschen im Hotel“

Film „Menschen im Hotel“

Film „Menschen im Hotel“ Besetzung: Madame Grusinskaja – Greta Garbo Baron Gaigern - John Barrymore Flämmchen - Joan Crawford Preysing - Wallace Beery Kringelein - Lionel Barrymore Otternschlag - Lewis Stone Portier Senf - Jean Hersholt

Film „Menschen im Hotel“ Nach der Buchfassung (1929) folgte schon 1930 die Bühnenfassung von „Menschen im Hotel“ Erste Aufführungen zwischen dem 16. Januar und 26. März 1930 im Theater am Nollendorfplatz unter der Regie von Gustav Gründgens Parallele Aufführungen am Wiener Volkstheater Erfolg bleibt jedoch aus

Film „Menschen im Hotel“ 1930 Übersetzung durch Basil Creighton ins Englische – Titel „Grand Hotel“ Übersetzung des Bühnenstückes durch William A. Drake amerikanische Fassung erlebt einen unerwartet großen Broadway Erfolg 1932 wird in Hollywood unter der Regie von Edmund Goulding der Film „Grand Hotel“ gedreht Vicki Baum arbeitet zusammen mit Wiiliam A. Drake an dem Drehbuch

Film „Menschen im Hotel“ MGM Produktionschef Irving Thalberg schränkt Vicki Baum bei der Ausarbeitung des Skripts durch eigene Vorstellungen erheblich ein Weder bei der Romanfassung noch bei dem Drehbuch taucht der Original Untertitel „Kolportageroman mit Hintergründen“ auf Kritiker aus dem englischsprachigen Raum sind von den „cinematoraphischen Elementen“ des Romans begeistert - „this is pure cinema in technique...“ wird in der amerikanischen Literaturszene zur „group novel“ zugeordnet

Film „Menschen im Hotel“ Der Roman enthält 4 Aspekte des modernen Lebens, die perfekt hätten verfilmt werden können – die rasante Autofahrt, der Flug, das Tanzen im Gelben Pavillion und der Boxkampf es wurde nur die Tanzszene filmisch umgesetzt Im Gegensatz zu der Bühnenfassung, in der die Pavillionszene fast 1:1 übernommen wurde, wird im Film auf die wichtigsten Merkmale verzichtet

Film „Menschen im Hotel“ statt Jazz Musik wird Unterhaltungsmusik verwendet statt buntem Treiben, tanzenden und drängelnden Menschen im Hintergrund wie es die Romanvorlage beschreibt, ist das cinematographische Bühnebild fast ohne Betrieb statt der oberflächlich-sexuellen Begegnung zweier „moderner Menschen“, gestaltet sich das Treffen zwischen Flämmchen und Gaigern eher farblos

Referentinnen Irene Hamerla Nihan Kocyigit Wiebke Lindner Julia Yu