Keine Zeit für nichts mehr. Lernbegleitung: Susanne Rieger.

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 Präsentation transkript:

Keine Zeit für nichts mehr. Lernbegleitung: Susanne Rieger. Stand: 2011 ? Keine Zeit für nichts mehr. Lernbegleitung: Susanne Rieger. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Bedeutung der Zeit. Bedeutung der Zeit „ Recht so, Lucilius. Widme Dich Dir selbst, sammle geradezu Zeit und geize mit ihr! Bis jetzt hat man sie Dir immer geraubt und gestohlen oder – sie ist Dir einfach entglitten. Glaube mir, es ist so, wie ich Dir schreibe: Einen Teil unserer Zeit entreißt man uns, einen anderen entzieht man uns heimlich, und der letzte zerrinnt von selbst. Doch am schändlichsten ist der Verlust, der durch eigene Nachlässigkeit eintritt. Schau nur genau hin, dann wirst Du erkennen: der größte Teil unseres Lebens entgleitet uns mit schlechten Taten, ein großer mit Nichtstun, und so geht das ganze Leben unter lebensunwerten Dingen dahin… Tu also Lucilius, was Du in Deinem Briefe versprichst. Umarme, möchte ich sagen, alle Stunden! Nur wenn Du das Heute voll erfasst, wirst Du kein Sklave des Morgens. Schiebt man auf, so enteilt das Leben. Alle Güter des Lebens, Lucilius, gehören anderen – nur die Zeit ist unser Eigentum…“ Brief von Seneca (4 v. Chr. Bis 65 n. Chr) an Lucilius Die Zeit ist eine physikalische Größe. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. Nach den physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann die Zeit als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem System, betrachtet werden. Aus einer philosophischen Perspektive beschreibt die Zeit das Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend zur Zukunft hinführend. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden. Quelle: wikipedia.com 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Wie gehe ich mit meiner Zeit um. ... was bedeutet Zeit für mich? Einige Fragen zum Nachdenken! Bitte antworten Sie sie schriftlich.   Leide ich oft unter Zeitnot? Fühle ich mich in meiner Arbeit oft überlastet? Erledige ich häufiger die Aufgaben unter Termindruck? Verbringe ich einen Großteil meiner Zeit mit Routinearbeiten und Nebensächlichkeiten? Kommt mein Privatleben durch die beruflichen Anforderungen wiederholt zu kurz? Lebe ich, um zu arbeiten, oder arbeite ich, um zu leben? Wie oft und wie stark fühle ich mich gestresst? Viele arbeiten nicht, sondern „werden gearbeitet“ – ich auch? Fehlen mir klare Zielsetzung, Planung, Priorität und Übersicht? 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Kurztest zum Thema Selbstmanagement. JA Nein 1 Haben Sie langfristig klare berufliche und private Ziele, die Sie in wenigen Sätzen beschreiben können? 2 Machen Sie sich zu Beginn jedes Tages Gedanken darüber, was Sie an diesem Tag erreichen wollen, und haben Sie eine Übersicht über Ihre Vorhaben? 3 Erledigen Sie eine Aufgabe nach der anderen, gemäß den Prioritäten, die Sie Ihnen zumessen? 4 Ist Ihr Arbeitsplatz stets geordnet und übersichtlich? 5 Sind Sie sicher, jeden Vorgang, den Sie einmal bearbeitet haben. Schnell wieder zu finden? 6 Wissen Sie stets, welche Informationen und Fakten für Sie wichtig sind und welche nicht? 7 Sind Ihre Telefonate kurz, und sind sie auf die wesentliche Informationen beschränkt? 8 Sind Sie bei wichtigen Ausarbeitungen ungestört, und arbeiten Sie dann konzentriert? 9 Sind Besprechungen, an denen Sie teilnehmen, gut vorbereitet, und beschränken sich diese auf das Wesentliche? 10 Erledigen Sie Ihre Aufgaben und Arbeiten mit ausreichender Ruhe und Geduld? 11 Freuen Sie sich jeden Tag von neuem auf Ihre Arbeit? 12 Können Sie auch mal „NEIN“ sagen? 13 Arbeiten Sie mit Ihren Mitarbeitern als funktionierendes Team zusammen? 14 Erledigen Sie Ihre Aufgaben so schnell als möglich, d.h. schieben Sie nichts vor sich her? 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Kurztest zum Thema Selbstmanagement. JA Nein 15 Delegieren Sie, was möglich ist? 16 Erhalten und geben Sie auch Informationen eindeutig und klar weiter, so dass keine Rückfragen entstehen? 17 Sind Sie mit Ihrem Privatleben zufrieden? 18 Unternehmen Sie genug für Ihre Gesundheit? 19 Arbeiten Sie zielstrebig an Ihrer Weiterbildung? 20 Sind Sie mit den zwischenmenschlichen Beziehungen in Ihrem beruflichen Umfeld zufrieden? 21 Entwickeln Sie neue Vorgehensweisen/Ideen für wiederkehrende Probleme, Aufgaben? ERGEBNIS (zählen sie jeweils die Spalte JA bzw. NEIN zusammen) Was überwiegt denn? Bei den angekreuzten JA – Position sind Sie gut gewappnet, wenn den angekreuzten NEIN – Positionen versuchen wir noch daran zu arbeiten. Ist die Summe (Ergebnis) der JA - Positionen größer, sind Sie schon auf einem guten Zeitweg...... 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Tägliche Energiequellen und Energieräuber. Wir alle haben verschiedene Quellen der Energie: Für manche können das eigene Kinder, oder die Familie sein, für andere wieder eine ruhige Stunde bei einem guten Buch. Genauso haben wir auch unsere spezifischen Energieräuber: Fast Food (also fast ein Essen...), unerledigte Papier - oder eMail-Berge, etc. Übung Bitte suchen Sie Ihre eigenen Energiequellen und Räuber auf: Beispiele für Energiequellen: Beispiele für Energieräuber 1. einen motivierenden Plan haben 1. „vergessene Termine“ 2. Bewegung an der frischen Luft 2. Unerledigte Telefonate 3.......................................................... 3............................................ 4.......................................................... 4............................................ 5.......................................................... 5............................................ 6.......................................................... 6............................................ ............................................................ ..............................................   Na, ist die Liste lang oder kurz geworden? Wir werden jetzt unsere Zeit etwas auseinander klammern, um zu sehen, wo wir die meiste Zeit verwenden, und wo uns die Zeit möglicherweise fehlen kann. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Wofür verwende ich meine Zeit. Arbeitszeit: Das ist die Kernarbeitszeit, die Sie vom Eintreffen und Arbeitsbeginn am Arbeitsort bis Verlassen der Arbeitsstelle ohne Pausen verbringen Persönlich Hier rechnen wir die An- und Abfahrtszeiten zur Arbeitsstelle ein, wie sie sich im Bezogene Wochenüberblick für 5 Arbeitstage ergeben. Hinzu kommen die Arbeitspausen Arbeitszeit: und das Mittagsessen (wenn Sie nicht zu Hause essen) Familie: Das ist der Zeitblock, den Sie mit Ihrer Familie kommunikativ verbringen, also z.B. Während der Mahlzeit i, Gespräch. Bei Unterhaltung, etc. gemeinsam Besorgungen Oder Ausflügen.(Nicht gemeint ist hier z.B. die Zeit, die Sie gemeinsam „schweigend“ vor dem TV verbringen) Soziale Das ist die Zeit, die Sie mit Freunden, Bekannten, Kollegen, Verwandten verbringen Aktivitäten: im Plausch, auf Partys, wenn Sie gemeinsam essen gehen, sich in der Stadt treffen, etc. Sport: Das ist die Zeit, die Sie aktiv bei sportlicher Betätigung verbringen, also z.B. beim Jogging, Radfahren, Gymnastik, Tennis, Skifahren, etc. Hobby: Wie viel Zeit verwenden Sie auf Ihr Hobby? Vielleicht haben Sie eine Lieblingsbeschäftigung, der Sie erhebliche Zeit widmen. Kultur: Hier tragen Sie Kino-, Theater-, Konzert, Museen-, Ausstellungsbesuche ein, auch die Lesezeiten für Literatur und Sonstiges, was Seele und Geist braucht. Hygiene: Das ist die Pflege oder Badezimmerzeit, auch Sauna. TV: Die „aktive“ Sehzeit, wenn Sie nichts anderes tun. Weiterbildung: Die Zeit, in der Sie z.B. in der Volkshochschule Sprach- oder Fortbildungskurse oder eine Abendakademie(Wochenende-Akademie) besuchen. Haushalt/Einkauf: Hierzu gehören auch Garten- und Balkonpflege, Wagenwäsche und ähnliches. Nichtstun: Hierunter verstehen wir das „Herumgammeln“ ohne zweckbestimmte Absicht. Alleinsein: Das ist die Zeit in Ihrem „stillen Kämmerlein“, die „Zurückzieh-Zeit“, während der Sie Reflektieren, denken, planend denken und mit sich selbst im inneren Dialog stehen.   Streicheleinheiten: Nicht nur „taktiler“ Art in der körperlichen Liebe, sondern weitherziger ausgelegt in jeder Form von aktiv gegebener oder passiv empfangener Liebe, Anerkennung, Hinwendung, Fürsorge (Krankenbesuch, Kind trösten, Telefonseelsorge, etc.) 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

IST. Bitte schreiben Sie hier ganz genau, wie viel Zeit verbraucht wurde und summieren Sie unten die Zeit auf: 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

SOLL. Bitte schreiben Sie hier ganz genau, wie viel Zeit verbraucht wurde und summieren Sie unten die Zeit auf: 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Meine Arbeitstorte. IST. Bitte schreiben Sie hier ganz genau, wie viel Zeit verbraucht wurde und summieren Sie unten die Zeit auf: 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Meine Arbeitstorte. SOLL. Bitte schreiben Sie hier ganz genau, wie viel Zeit verbraucht wurde und summieren Sie unten die Zeit auf: Bitte vergleichen Sie – wie sehen die 4 Arbeitsblätter aus? Bringen Sie sie bitte zu unseren Präsenztraining. „Verschwendete Zeit ist Dasein – gebrauchte Zeit ist Leben“… (Edward Young) 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Meine Zeitsünden. Wo finden Sie Ihre „Zeitsünden“? Die Zeiten, wo Sie am meisten Zeit verbrauchen oder gebrauchen? 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Goldene Regeln. Nimm Dir Zeit, um zu arbeiten – es ist der Preis des Erfolgs! Nimm Dir Zeit, um nachzudenken – es ist die Quelle der Kraft! Nimm Dir Zeit, um zu spielen – es ist das Geheimnis der Jugend! Nimm Dir Zeit, um zu lesen – es ist die Grundlage des Wissens! Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein es ist das Tor zum Glücklich sein! Nimm Dir Zeit, um zu träumen – es ist der Weg zu den Sternen! Nimm Dir Zeit, um zu lieben es ist die wahre Lebensfreude! Nimm Dir Zeit, um froh zu sein – es ist die Musik der Seele! 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Weniger ist mehr. Weniger ist mehr! Ein realistischer Tagesplan sollte grundsätzlich nur das enthalten, was Sie an diesem Tag erledigen wollen – und auch können!   Weniger ist mehr! Verplanen Sie nur 50% Ihrer gesamten Zeit! Diese 50% stellen Erfahrungswerte dar. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

N E P L A Die Alpenmethode. 1 Tag Ihr täglicher Arbeitsberg Alle aktiven, Aufgaben, Aktivitäten, Termine auflisten, Länge festlegen (Zeitbedarf schätzen) Pufferzeit für unvorhergesehenes einplanen (50 %) Entscheiden über Prioritäten, Kürzungen, Delegation Nachkontrolle Das ist eine effektive Methode. Mit den Akronymen für ALPEN vergessen Sie nicht mehr, was alles bei der Zeitplanung zu berücksichtigen gibt’s.  Als kleine Hilfe für Anfang dient die Aktivitätscheckliste, später, wenn Sie es sozusagen in Blut haben, brauchen Sie es nicht mehr, denn Sie wissen, was zu tun ist = A-L-P-E-N. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Aktivitäten Checkliste. Die 5 Regeln der Tagesplanung   Oberstes Planungsprinzip: Alle Aktivitäten, Aufgaben und Termine SOFORT im Zeitplanbuch notieren. Nur so behalten Sie bei jeder Gelegenheit den Überblick und können sich auf das Wesentliche konzentrieren. Planen Sie am Vorabend den neuen Arbeitstag: Lassen Sie Ihr Unterbewußtsein für sich arbeiten und seine schöpferische Kräfte über Nacht wirken. Zeitbedarf schätzen und Zeitlimits setzen: Auch jedes Geldbudget muss irgendwie kalkuliert sein. Bedenken Sie: Zeit ist noch wertvoller als Geld! Eine ungenaue Schätzung ist besser als gar keine Schätzung. Nicht den ganzen Tag verplanen: Lassen Sie noch eine Pufferzeit von 40 – 50% übrig. Die Erfahrung wird Ihnen zeigen, was in Ihrem Arbeitsalltag machbar und planbar ist – und was nicht. Beginnen, bewältigen und beenden Sie den Tag positiv: Ihre innere Einstellung bestimmt Ihr Verhalten und das Ihrer Umwelt. Denken, handeln und leben Sie positiv. Haben Sie Spaß an Ihrem Erfolg. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Prioritäten Das Pareto-Prinzip Vilfredo Pareto Menschen handeln nicht, weil sie gedacht haben, sondern denken, weil sie gehandelt haben! 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. 2. ABC Analyse   Tatsächliche Zeitverwendung entspricht nicht dem Wert der Tätigkeit. Eine Wertanalyse der Zeitverwendung zeigt, daß die Anteile von: Sehr wichtigen A Wichtigen B Weniger wichtigen C Aufgaben an der tatsächlichen Zeitverwendung nicht unbedingt ihrem Anteil am Wert aller Aufgaben für die Erfüllung einer bestimmten Funktion (z.B. Personalleiter) entsprechen: 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Konzentration auf A - Aufgaben  Oft wird die meiste Zeit mit vielen, nebensächlichen Problemen vertan, während wenige, lebenswichtige Aufgaben (A) in der Regel zu kurz kommen. Der Schlüssel für ein erfolgreiches Zeitmanagement liegt nun darin, den geplanten Aktivitäten eine eindeutige Priorität zu verleihen, indem wir sie durch eine A-B-C-Klassifikation in eine Randordnung bringen: A - Aufgaben Sind die wichtigsten Aufgaben. Sie können von der betreffenden Person nur allein oder im Team verantwortlich durchgeführt werden (nicht delegierbar) und sind für die Erfüllung der ausgeübten Funktion von größten Wert.   B – Aufgaben Sind durchschnittlich wichtige Aufgaben und auch delegierbar. C – Aufgaben Sind die Aufgaben mit dem geringsten Wert für die Erfüllung einer Funktion, haben jedoch den größten Anteil an der Menge der Arbeit (Routinearbeiten, Papierkram, Lesen, Telefonieren, Akten, Korrespondent und andere Verwaltungsarbeiten). Selbstverständlich bedeutet die ABC Analyse nicht, nur noch A-Aufgaben zu erledigen, und auf C-Aufgaben gänzlich zu verzichten, sondern alle dieses Aktivitäten durch Prioritätensetzung in eine ausgewogene Relation, richtige Rangordnung und Reihenfolge für die Tageserledigung zu bringen. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Das „Eisenhower – Prinzip“ Oft werden bei der Prioritätensetzung Wichtigkeit und Dringlichkeit miteinander verwechselt: Wichtigkeit: Stellt den Wert einer Arbeit dar (z.B. in Geld), ihren Beitrag zur Zielerreichung Dringlichkeit: Hat nur mit dem Faktor ZEIT zu tun, (z.B. vereinbarte Termine, auf die jemand drängt) Die größte ZEITFALLE ist die Tyrannei der Dringlichkeit. Jeder will sofort alles, am besten schon vorgestern!   Kriterien für die Wichtigkeit einer Aufgabe können sein: Wertorientierung: Bei welcher Aufgabe steht das meiste Geld auf dem Spiel? Zielorientierung: Welche Aufgabe bringt mich meinem langfristigen Ziel eine Schritt näher? Die Funktion des „Eisenhower - Prinzips“ Wir teilen unsere Aufgaben und Ziele auch nach 2 Kriterien: Sind sie wichtig oder unwichtig? Sind sie eilig oder nicht eilig? So gelangen wir zu 4 Gruppen von Aufgaben: Aufgaben, die sowohl wichtig als auch eilig sind Aufgaben, die wichtig, aber nicht eilig sind Aufgaben, die unwichtig, dafür aber sehr eilig sind Aufgaben, die unwichtig, und nicht eilig sind 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Bauen Sie Ihre Zeitfresser ab! Nach Eisenhower gehen wir mit diesen Gruppen so um: Alle Aufgaben, die sowohl unwichtig, als auch nicht eilig sind, werfen wir in den Papierkorb! Sind die Aufgaben zwar unwichtig aber eilig, dann delegieren wir sie an unsere ..Mitarbeiter, Partner.. Die wichtigen Aufgaben, die nicht eilig sind, übertragen wir in unsere Zeitplanung, tragen sie also in das Zeitplanbuch ein und sorgen dafür, daß sie zu rechten Zeit tatsächlich angepackt werden Die Aufgaben, die gleichzeitig wichtig und eilig sind, packen wir sofort an! Bauen Sie Ihre Zeitfresser ab! Stille Stunde Niemand muss „rund um die Uhr“ erreichbar und persönlich für jeden sprechbar sein. Permanente Störungen bekommen Sie nur durch eine zeitweise Unerreichbarkeit in den Griff.   Arbeitsblöcke Wer immer wieder seine Arbeit unterbricht, braucht für eine größere Aufgabe bedeutend länger, als jemand, der sich ausschließlich nur dieser einen Aktivität widmet. Fassen Sie ähnliche Aktivitäten in Arbeitsblöcke zusammen z.B. Post beantworten, Telefonate erledigen, etc. „NEIN“- sagen Zur rechten Zeit, höflich, aber bestimmt NEIN gesagt, bedeutet, Zeit für das Wesentlich gewinnen. Bieten Sie Alternativ-Termine an. Kennen Sie den Sägezahn Effekt? 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Der Sägezahn - Effekt Die Leistungskurve  6 mal 10 Minuten mit Unterbrechungen dauern länger, als 1 mal 60 Minuten wegen der zusätzlichen Anlauf. Und Einarbeitungszeiten! Die Leistungskurve  Unsere Leistung ist nie konstant. Es unterliegt den Tagesschwankungen. Folgende Leistungskurve gilt für alle Menschen. Natürlich gibt es Abweichungen. Es gibt Menschen, die mehr aktiv in der Nacht sind, daher kommen sie früh sehr schwer aus dem Bett. Es gibt Menschen, die morgens fröhlich und voll Energie aufstehen, aber der grobe Verlauf unserer Leistung bleibt für alle gleich. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Werkzeuge. Analyse der Zeitfresser B. Persönliche Schwachstellen Hast Ungeduld Unfähigkeit „NEIN“ zu sagen Keine bzw. geringe Selbstdisziplin Aufgabe nicht zu Ende führen Unentschlossenheit Arbeit vor sich herschieben Mangelnde Selbstmotivation Unfähigkeit zuzuhören Zuviel Zeitung lesen Zuviel privater Telefonschwatz Zuviel privater Schwatz Private Dinge im Büro erledigen  A. Persönlicher Arbeitsstil Schlechtes Ablagesystem Zu viele Aktennotizen anfertigen Schlechte Arbeitsvorbereitung Übertriebene Eigenkontrolle Alle Fakten wissen wollen Zu viel Papierkram lesen Sich zu viel Zeit nehmen Überhäufter Schreibtisch Persönliche Desorganisation  C. Innerbetriebliche Zusammenarbeit Schlechte Arbeitsplatzbeschreibung Unpräzise Arbeitsanweisung Keine klar abgegrenzte Verantwortlichkeit Keine Entscheidungsbefugnis haben Mangelnde Koordination Mangelnde Teamarbeit Unkooperativer Vorgesetzter Schlecht organisierter Vorgesetzter Mangelnde Motivation der Mitarbeiter Warten auf Entscheidungen Wartezeiten bei Verabredungen. Meeting Mangelnde Kotrollen Zuviel bzw. übertriebene Kommunikation Zu viele Aktennotizen Zu wenig Delegation Mangelnder Informationsfluss Verspätete Informationen Unvollständige Informationen Keine oder unpräzise Kommunikation D. Zeitplanung Unzureichende Tagesplanung Keine Tagespläne Keine Zeitpläne Keine Arbeitsplanung Unklare Zielsetzung Keine Übersicht über alle Aktivitäten Keine Prioritäten setzen Unorganisierte Arbeitsmethodik Zuviel auf einmal machen wollen 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Ziel und Erfolgsmanagement.  Ganzheitliches Zeit-, Ziel- und Erfolgsmanagement heißt sich über die Arbeit hinaus auch Zeit zu schaffen für die anderen elementaren Lebensbereiche wie: Familie Soziales Umfeld (Kontakt) Gesundheit Die Frage nach dem Sinn Jedem Bereich sollten Sie den gleichen Anteil an Engagement, Zeit. Liebe und Sorgfalt zukommen lassen. Konsequentes Zeit- Ziel und Erfolgsmanagement bedingen: Ganzheitlich durchdachte Prioritätensetzungen Schriftlich formulierte, langfristige Ziele Projektpläne (Wie- Pläne) So werden Arbeitsergebnisse zu Teilschritten von Lebenszielen. Körper Sinn Leistung Kontakt Will ich das, was ich tue? Tue ich das, was ich will? Balance 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Ziele. Was will ich in 1 Jahr erreicht haben? Bitte antworten Sie diese Fragen schriftlich und bringen Sie es mit zu unserem Präsenzseminar. Was will ich in 1 Jahr erreicht haben? Im beruflichen Bereich? Im persönlichen Bereich?   Was will ich in 5 Jahren erreicht haben? Zu dem Zielen gehören Werte. Nur dann, wenn etwas für mich wertvoll ist, kann es zum Ziel werden! Wir können uns mit dieser Tabelle in uns selbst eine Ordnung schaffen – welche Werte haben wir und wichtig ist jeder einzelne für uns. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Ziele. Wie kann ich meine Ziele erreichen? Mein Aktivitätsplan Um sich selbst verwirklichen zu können und sich nicht von anderen leben zu lassen, ist es wichtig: Herauszufinden, was ich wirklich will (was sind meine Werte?) Sich danach ein Ziel zu setzen (Entspricht das Ziel meinen Werten? Unterstützt es mich?) Das Ziel schriftlich zu planen (Gesamtziel in kleine Teilziele zergliedern und Termine festlegen) Die Zielerreichung zu kontrollieren (Was muss ich heute tun, um meinen Zeilen und Erfolgen einen Schritt näher zu kommen?)   Dazu kann folgender Aktivitätsplan ganz gute Stütze sein! Mein Aktivitätsplan Auf folgende Punkte möchte ich mich in den nächsten Wochen bis zu unserem Präsenzseminar ganz besonders konzentrieren (und bringen Sie bitte die Planung mit) 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

Literatur. Noch mehr Zeit für das Wesentliche: Zeitmanagement neu entdecken [Taschenbuch] Lothar Seiwert (Autor) Das neue 1x1 des Zeitmanagement: Zeit im Griff, Ziele in Balance. Kompaktes Know-how für die Praxis (GU Reihe Einzeltitel) [Taschenbuch] Lothar J. Seiwert (Autor) Zeitmanagement - Best of Edition [Broschiert] Marcus B. Hausner (Autor), Martin Kimmich (Autor), Jörg Knoblauch (Autor), Siegfried Lachmann (Autor), Holger Wöltje (Autor) Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?: Zeitmanagement für kreative Chaoten [Taschenbuch] Cordula Nussbaum (Autor)    Selbstorganisation und Zeitmanagement: Mit Praxistipps und Checklisten [Broschiert] Simone Janson (Autor)  18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

CAMPUS. Lernbegleitung. Als Hilfe für Sie beim Eigenüberprüfen Ihres Lernfortschritte steht die QLS-Lernbegleitung für Sie 24-Stunden täglich online zur Verfügung. Nachdem Sie die Seite unter http://www.ivva.at/akad/login.php aufgerufen haben, loggen Sie sich bitte mittels "Benutzername" und "Passwort", das Sie mit dieser Lernunterlage bekommen haben, ein. 18.09.2018 IVVA CAMPUS - Wir sind Weiterbildung!

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