LORELEI.

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 Präsentation transkript:

LORELEI

DIE DEUTSCHEN LANDSCHAFTEN SIND SEHR REIZVOLL UND SCHÖN

Ein sehr beliebtes Reiseziel ist der größte Fluß Deutschlands der Rhein.

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...die schönen Landschaften, die Weinberge, zahlreiche Burgen und Türme.

Ein Hohepunkt der Rheinreise ist „Loreley“. So heißt ein 132 Meter hoher Felsen am rechten Ufer des Rheins. Fruher war es an dieser Stelle für die Schiffe gefährlich, weil es Felsen im Fluß gab.

Im Laufe der Zeit entstand eine Sage: Auf dem Loreley-Felsen sitzt eine Wassernixe, ein Mädchen mit langen goldenen Haaren. Sie kämmt ihr goldenes Haar und singt dabei so schön, das die Schiffer ganz verzaubert sind, nicht mehr auf den Fluß achtgeben, auf die Klippen fahren und ertrinken.

1823 schrieb H.Heine sein berühmtes Gedicht „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...“. Später wurde es von F.Silcher vertont. Die Melodie wird auf den Dampfern während der Reise gespielt. Viele Fahrgäste singen im Chor mit.

* * * Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh‘; Ich glaube,die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lorelei getan.

Nicht weit von Koblenz, wo der Rhein seine Wellen zwischen grünen Hügeln trägt, erhebt ein stiler Fels sein sagenumwolenes Haupt: der Loreley-Felsen. Mit angstvoller Ehrfurcht schaut der Schiffer zu dem Gipfel des Steinriesen hinauf, wenn sein Boot in einer Abendstunde über das Wasser gleitet. Wie Kinder flüstern die nimmermüden Wellen und erzählen sich wundersames Märchen. Eine der Sagen erzählt von der schönen, falschen Nymphe, die einst dort oben gesessen ist auf dem Gipfel des Berges und schöne Lieder gesungen hat, bis eine traurige Aventure sie für immer vertrieb.

Wenn die Nacht im Sternengewand von den Hugeln stieg und ihr stiller Gefahrte, der Vollmond, seine silberne Brucke uber die grungoldigen Wellen spannte, . . .

. . . Dann erklang von dem Felsen ein wunderbarer Frauengesang, und ein Weib von seltener Schönheit zeigte sich auf dem Gipfel. Ihr goldenes Haar fiel in reicher Fülle über die Schultern und wallte in weichen Linien auf das schneeige Kleid nieder, das ihren stolzen Leib in eine Lichtwolke einzuhüllen schien.

Loreleis Lieder erfüllten mit süßem Seinvergessen und ließen die Augen, geblendet wie die Seele, die Klippen nicht beachten. Doch die schöne Frauenblume, die ihn so sehr lockte, blühte auf einem Grabe. Während er ihr zusteuerte, ergriffen die Wellen sein Fahrzeug und schleuderten es gegen den Felsen

Den Todesschrei des Opfers bedeckte das grolende Murmeln des Rheins Den Todesschrei des Opfers bedeckte das grolende Murmeln des Rheins. Niemals sah man den Armen wieder. Die Jungfrau aber, sang in Mond- und Sternennachten weiter, weich und verlockend.

Ronald war ein leidenschaftlicher Jungling und der künste Ritter am Hofe seines Vaters, des Pfalzgrafen am Rhein. Er hörte von dem sagenhaften Wesen. Sein Herz schlug heftig vor dem Wunsch, sie zu sehen. Noch ehe er die Jungfrau gesehen, liebte er sie schon über alles. Er verließ den Hof, scheinabr zur Jard. In Wirklichkeit fuhrte ihn ein alter, erfahrener Schiffer zum Felsen. Dämmerung schwebte auf grauen Flügeln durch das Rheintal, als das Boot sich dem Berg näherte. Der Jungling sieht hinauf. In der Höhe erblickte er die Lichtelfe. Eine Wunderblume auf einer Ruine!

Sein Auge sieht nur sie auf dem Felsen, nur ihre lächelnden Lippen, nur die Sterne ihrer Augen. Sehr langsam bewegte sich das Boot durch die Wellen. Er kann schon im Boot nicht bleiben, er muss zu ihr.

Gleich einem Wahnsinnigem stürzt er aus dem Boot Gleich einem Wahnsinnigem stürzt er aus dem Boot. „Lore“ Ein Todesschrei ertönt aus den Klippen. In diesem Augenblick zerriß ein Blitz die Wolken. Von der Höhe ertönte von neuem, diesmal trauernd, der Gesang der Loreley.

Der Pfalzgraf erfuhr bald die traurige Nachricht Der Pfalzgraf erfuhr bald die traurige Nachricht. Er befahl, die Zauberin tot oder lebend zu ihm zu bringen. Die ersten Schatten glitten durch das Rheintal. Bewaffnete Leute standen um den Felsen. Der Führer mit drei Kriegern klettrte in die Höhe. Es war magisches Leuchten, das die Jungfrau umstrahlte, die soeben auf dem Felsen erschien. Sie saß da und ordnete mit dem goldenen Kamm die Wellen ihres Haares. Plötzlich bemerkte sie die bewaffneten Männer.

Sie verstand alles und bat ihren Vater um die Hilfe. Da begann mit einem Male ein Sturm; der Rhein wurde böse und schrecklich. Und zwei Wogen, die schneeweißen Pferden ahnelten, stiegen aus dem Storm zur Höhe des Felsens und trugen das Mädchen hinab in den Rhein. Schreckerfüllt kehrten die Leute zum Pfalzgrafen zurück und erzählten ihm, was geschehen war.

Sie verschwand, die LORELEY. Von diesem Tag an wurde die Rheinnixe niemals wieder gesehen. Doch wenn die Nacht im Sternengewand von den Hügeln herniedersteigt und der Vollmond ist, . . . . . . dann soll manchmal von dem Felsen Frauengesang erklingen, weich und klagend, leidenschaftlich und traurig. Sie verschwand, die LORELEY. Ihr Zauber blieb.