Sohn eines Militärarztes, geboren in Marbach am Neckar, Württemberg

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 Präsentation transkript:

Friedrich Schiller (1759-1805)

Sohn eines Militärarztes, geboren in Marbach am Neckar, Württemberg Genannt nach Friedrich den Großen Seine Eltern haben gewollt, daß er in der Kirche tätig sei; in Lorch hat er Lateinisch und Griechisch von einem Pastor gelernt; Religion, Bibellesung hat eine große Rolle in seiner Kindheit gespielt 1766 zieht die Familie nach Ludwigsburg; dort auf herzoglichen Befehl (Karl Eugen) begann er seiner Zeit in der Karlsscule Stuttgart 1773 Studierte zuerst Rechtswissenschaft und dann Medizin (war sehr kränklich sein ganzes Leben lang) Mit seinem 1782 uraufgeführten Drama Die Räuber gelang ihm ein bedeutender Beitrag zur Literatur des Sturm und Drang (wie Kant 1784 formulierte, der „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“); von Klopstock beeinflußt

Er verläßt seine Stelle an der Militärschule ohne Erlaubnis, um die Uraufführung seines Dramas zu besuchen; wird dadurch fahnenflüchtig; 14 Tage im Gefängnis 1785 lernt er Goethe in Weimar kennenlernen=Weimarer Klassik 1790 heiratete Charlotte von Lengefeld 1789-1799 Professor der Geschichte an der Uni in Jena 1799 im Weimarer Theater tätig 1800 Maria Stuart

Königin von Schottland 1542-1567 (die Kousine von Königin Elisabeth)

Maria Stuarda von Donizetti im Royal Opera House

„Nein, diese Furcht soll endigen. Ihr Haupt soll fallen „Nein, diese Furcht soll endigen! Ihr Haupt soll fallen. Ich will Frieden haben! Sie ist die Furie meines Lebens! Mir eine Plagegeist vom Schicksal angeheftet. Wo ich mir eine Freude, eine Hoffnung gepflanzt, da liegt die Höllenschlange mir im Wege. Sie entreit mir den Geliebten, den Bräutgam raubt sie mir! Maria Stuart heißt jedes Unglück, das mich niederschlägt! Ist sie aus den Lebendigen vertilgt, frei bin ich, wie die Luft auf den Gebirgen…ein Bastard bin ich dir? Unglückliche! Ich bin es nur, so lang du lebst und atmest.” Elisabeth, S. 105

„Was klagt ihr. Warum weint ihr „Was klagt ihr? Warum weint ihr? Freuen solltet ihr euch mit mir, daß meiner Leiden Ziel nun endlich naht, daß meine Bande fallen, mein Kerker aufgeht, un die frohe Seele sich auf Engelsflügeln schwingt zur ewgen Freiheit. Da, als ich in die Macht der stolzen Feindin gegeben war, Unwürdiges erduldend, was einer freiengroßen Königin nicht ziemt, da war es Zeit, um mich zu weinen! Wohltätig, heilend, nahet mir der Tod…” Maria, S. 115

„Geh. Rufe mir, nein, bleibe—sie ist tot „Geh! Rufe mir, nein, bleibe—sie ist tot! Jetzt endkich hab ich Raum auf dieser Erde. Was zittr ich? Was ergreift mich diese Angst? Das Grab deckt meine Furcht, und wer darf sagen, ich habs getan! Es soll an Tränen mir nicht fehlen, die Gefallne zu beweinen!” Elisabeth S. 129