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Veröffentlicht von:Krimhilde Rathert Geändert vor über 10 Jahren
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Friedrich Schiller Der 250. Geburtstag des Großen Schriftstellers
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Marbach (1759 - 1768) Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759
in Marbach am Neckar in der Familie des Militärarztes geboren. Schillers Eltern Geburtshaus Nationalmuseum
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Lüdwigsburg ( ) 1768 – 1772 lernte Friedrich Schiller in der lateinische Schule in Lüdwigsburg. Gerade dreizehn Jahre ist der kleine Friedrich 1773 alt, als Herzog Karl Eugen von Württemberg Schillers Vater auffordert*, den religiösen Buben in die Militärschule zu geben. Die Disziplin in dieser Schule war sehr streng, das gefiel dem jungen Romantiker nicht. Hier musste Schiller Medizin studieren, aber er interessierte sich für Literatur und Geschichte. In seinem ersten Drama „Die Räuber“ (1777) protestierte Schiller gegen Tyrannei und Despotismus. Zur Premiere am 13. Januar 1782 schwänzte er die Militärakademie, um die Vorstellung im Mannheimer Hof- und Nationaltheater zu besuchen. Karl Eugen verbot ihm das weitere Dichten. Кarl Eugen von Württemberg ______________________________ * аuffordern – требовать
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Über Mannheim nach Jena (1782 - 1798)
Männer such ich, (...) die Freiheit höher schätzen als Ehre und Leben ( Aus: "Die Räuber" ) Ende September 1782 floh* er schließlich aus der Garnison und reiste unter anderem über Frankfurt, Mannheim und Oggersheim nach Thüringen, wo er Asyl** fand. 1783 – 1785 war Schiller Theaterdichter. Er schloss Bekanntschaft mit seiner Frau Charlotte von Lengefeld. Schiller wurde Professor der Geschichte an der Universität Jena, die jetzt seinen Namen trägt. Schillerdenkmal in Jena Charlotte von Lengefeld Im neuen Auditorium angekommen, sprach Schiller zum Thema: "Wozu und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" Die Antwort in einem Satz: um die Zivilisation verstehen und vorantreiben zu können. Gemälde der Universität Jena: Schiller auf dem Weg zur Antrittsvorlesung ______________________________ *fliehen(o,o) – спасаться бегством; **das Asyl – убежище, приют
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Diskussionen bis in die Nacht
Schiller liebte es, Diskussionen über Politik, Philosophie und Dichtung zu führen. Einer der wichtigsten Gesprächspartner Schillers war der Altertumsforscher Wilhelm von Humboldt. Humboldt zog sogar extra nach Jena, um Schiller nahe zu sein. Später pflegte Schiller Männerfreundschaften mit zahlreichen geistigen Größen seiner Zeit, wie etwa mit Kant und natürlich mit Goethe (1794). Wilhelm von Humboldt Immanuel Kant Johann Wolfgang von Goethe
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Weimar ( ) Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar In dieser Stadt wurde Schiller zum Klassiker. Das hat ihn harte Arbeit gekostet: bei seinem ersten Weimarer Aufenthalt gelang es ihm weder, Goethe näher zu kommen, noch selbst Fuß zu fassen. Erst im zweiten Anlauf schaffte Schiller es, sich als der zweite deutsche Olympier zu etablieren – und kurz vor seinem Tod konnte er sich sogar ein repräsentatives Haus leisten.
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Das Schillerhaus in Weimar Hier lebte Schiller bis
zu seinem Tode am 27 April 1805.
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Надежда (А. Фет) Hoffnung (F. Schiller)
Es reden und träumen die Menschen viel von besseren künftigen Tagen. Nach einem glücklichen, goldenen Ziel sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung. Надежда (А. Фет) Надеются люди, мечтают весь век Судьбу покорить роковую, И хочет поставить себе человек Цель счастия, цель золотую. За днями несчастий дни счастья идут, А люди всё лучшего, лучшего ждут.
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- In Marbach begegnet man ihm auf Schritt und Tritt
Schiller lebt! - In Marbach begegnet man ihm auf Schritt und Tritt In der kleinen Stadt am Neckar ist Schiller einfach überall präsent. Mehr als nur ein Denkmal - in seiner Geburtsstadt Marbach ist der Dichter auch bei den Kleinsten der Größte. Schiller-Denkmal in Marbach
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AN DIE FREUDE F. Schiller, L.wan Beethoven Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werdenBrüder, wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüders überm Sternenzelt Muss ein lieber Vater wohnen. К РАДОСТИ Радость, пламя неземное, Райский дух, слетевший к нам, Опьяненные тобою, Мы вошли в твой светлый храм. Ты сближаешь без усилья Всех разрозненных враждой, Там, где ты раскинешь крылья, Люди — братья меж собой! Обнимитесь, миллионы! Слейтесь в радости одной! Там над звездною страною Мир любовью озарен!.. Beethovens Freude-Thema
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