Bernd Kaspar Arbeiten mit History

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
... für alle, die mal Ihren IQ testen wollen!
Advertisements

WR + WS ZEIGEN Neues aus der Mathematik.
Stud.ip - Was ist das?! Kleiner Leitfaden für die ersten Schritte im System.
Excel Kurs Teil III Zinsberechnungen ( Sparbuch, Entnahmeplan, Monatszins ) Das große 1 x 1 ( Berechnungen mit Namen, die Matrixformel ), Blattregister,
Eine Homepage für die Fachberatung Thomas Scholz.
Ehrungen im eigenen Verein
Aus dem Leben eines Hotline-Mitarbeiters
Eine Bewerbung schreiben
ALLGEMEIN: Sie sehen nun eine Demo mit der die Verarbeitung unter der Vorschrift DIN VDE0701/0702 gezeigt wird. Diese Verarbeitung erfolgt in gleicher.
Eine Bewerbung schreiben
Warum Berufsunfähigkeitsversicherungen mit verzinslicher Ansammlung oder Beitragsrückgewähr keinen Sinn machen.
Anlegen von Ordnern, speichern und Öffnen von Bildern und Briefen
Ich möchte gerne mehrere Bilder auf ein Folie
Wie man eine einfache Präsentation erstellt...
Willkommen bei Sycarus – dem Mathematikprogramm, das neue Wege geht.
entwickelt von C. Rizzotti Vlach
Betriebsanleitung DQI-WaWi2.
Excel 97 Einführung - Start -.
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
"Die vier Gesetze der Spiritualität"
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
die Auftragsbearbeitung für den Kleinbetrieb
Ehrennadeln ermitteln Wenn Sie diese Präsentation im Internet-Explorer ablaufen lassen wollen, so klicken Sie bitte auf das Leinwandsymbol unten rechts.
Sind Sie intelligent ? Diese Frage ist wichtig (da man ja denkt, dass man intelligenter ist als der Idiot von einem Nachbarn) Hier nun vier Fragen, die.
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
Tutorial Schritt 1: Über den Link im VP gelangen Sie auf die Seite
Lektion 1 - Lektion 2 - Lektion 3 - Lektion 4
1 Erstellung eines Lebenslaufes
UNSERER HOMEPAGE Anleitung zur Registrierung europa.eu Stand
Pool Informatik, Sj 11/12 GZG FN W.Seyboldt 1 Pool Informatik 5 GZG FN Sj. 11/12 Kopieren, Daten, Programme.
Chemie-Praktikum Nr. 4 Fortsetzung Gefahrenkennzeichen
1 Prozesse im Studiengangsmanagement Kontext: Neues Abschlussziel erstellen Neues Studienfach erstellen.
1 Prozesse im Studiengangsmanagement Kontext: Neues Abschlussziel erstellen Neues Studienfach erstellen.
Excel-Tool: Beschwerdeanalyse  Folie 1 von Bitte Makros aktivieren Das Excel-Tool funktioniert nur mit eingeschalteten Makros. Eventuell erhalten.
Klicken Sie auf „Adressen“, um zur Adress-Modul zu gelangen. Sie können auch auf den Adress-Button in der Menu- Leiste klicken, um in das Adress-Modul.
Um einen neuen Vertrag anzulegen, klicken Sie auf „Verträge“. Alternativ steht Ihnen jederzeit in der Menuleiste der Vertragsbutton zur Verfügung. Dies.
J. Nürnberger2007 / 081 Tabellenkalkulation (1) Einführung in die Arbeit mit Tabellenkalkulationen am Beispiel von OpenOffice.org Calc.
J. Nürnberger2007 / 081 Tabellenkalkulation (3) Arbeiten mit Formeln am Beispiel von OpenOffice.org Calc.
Lars Tremmel ETH Informatikdienste Managed Services September 2013
Zusammen lernen wir Programmieren!
Das ABC der Statistik DIE HÄUFIGKEITSTABELLEN
Titel der Präsentation
Graphen.
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
Anweisungen zum Ausfüllen der Online-Formulare der Gemeinde Leifers
Titel: Quelle: Übungsart: Titel: Quelle: Uhr Die Uhr lesen lernen
Sind Sie intelligent ? Diese Frage ist wichtig (da man ja denkt, dass man intelligenter ist als der Idiot von einem Nachbarn) Hier nun vier Fragen, die.
Sind Sie intelligent ? Diese Frage ist wichtig (da man ja denkt, dass man intelligenter ist als der Idiot von einem Nachbarn) Hier nun vier Fragen, die.
Hier steht der Titeltext
Titel der Präsentation
Firmenname Produkte und Dienstleistungen
Titel der Präsentation
Titel der Präsentation
Icons Wozu und woher.
Kontaktgespräch und Terminvereinbarung
Arbeitsabläufe für die Abrechnung
Titel der Präsentation
TITELFOLIE Name des Webinars
MODAL-PARTIKELN.
Titel der Präsentation
Titel der Präsentation
10 Schritte Video-Optin-Formel
Titel der Präsentation
Was kann oder bietet Outlook XP
Die Internet-Vergabeplattform der ÖBB
Bruchrechnen – Erläuterung Teil 1
[Titel des überzeugenden Vortrags hier eingeben]
Verantwortungspoker Wie wird es gespielt?.
E-Aufgaben in Stud.IP mit ViPS – erste Schritte –
Aus dem Leben eines Hotline-Mitarbeiters
 Präsentation transkript:

Bernd Kaspar Arbeiten mit History

Der Workflow von »History« Beim Kennenlernen des Kunden: nicht ‚verkaufen‘, sondern zuhören. • Was stellt er sich vor? • Wie ist sein finanzieller Rahmen? Der Erstauftrag → Chance auf Mehrumsatz NUR Bewertung der Kundensituation keine aufwändige Datenerfassung Der Statusbericht → Abstimmung des weiteren Vorgehens Zurück zu 3 Sie sehen sich die Situation an und bewerten sie einzeln. Erst danach entscheiden Sie, ob der Kunde zu Ihnen passt ... Sie machen anhand der Situation Ihre Vorschläge, diskutieren diese einzeln mit dem Kunden und holen sich für jedes Element das ‚Go‘ des Kunden. Dies wird dokumentiert. Das wiederholen Sie jedes Jahr. • Der Kunde weiß zu jeder Zeit, wann er seinen nächsten ‚Inspektionstermin‘ hat. • Nervenraubende Nachakquise entfällt ersatzlos.

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Führen Sie im Explorer einen Doppelklick auf die Vorlagendatei aus Klicken Sie auf »Aufträge verwalten« Entscheiden Sie, ob es eine Einzelperson oder eine Familie ist Denken Sie sich einen Begriff als Titel aus, der den Kunden für Sie identifizierbar macht Tippen Sie die Namen aller Personen ein (bis zu 5) Dies ist eine Vorlage, keine normale Excel-Mappe (der Dateiname kann bei Ihnen auch anders sein). Durch den Doppelklick darauf starten Sie Excel und beginnen eine neue Datei, die auf dieser Vorlage basiert. Diese Datei kann wie jede andere gespeichert werden. Sie können diese Vorlage nicht versehentlich ändern oder löschen.

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Dies ist der Startbildschirm. Er erscheint bei jedem Aufruf der Datei. Zu Beginn steckt man üblicherweise viel Arbeit in die Neuanlage des Kunden. Wir gehen es anders an: Wir fragen zunächst den Kunden, wie es ist, was er will und wie er sich das finanziell vorstellt. → Vorteil dieser Methode? Führen Sie im Explorer einen Doppelklick auf die Vorlagendatei aus Klicken Sie auf »Aufträge verwalten« Entscheiden Sie, ob es eine Einzelperson oder eine Familie ist Denken Sie sich einen Begriff als Titel aus, der den Kunden für Sie identifizierbar macht Tippen Sie die Namen aller Personen ein (bis zu 5)

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Hier fragen Sie den Kunden zu jedem Versicherungselement, ob und welche Verbesserungen er sich wünscht und wieviel Geld er dafür monatlich / jährlich aufwenden will. Das macht man nur ein einziges Mal, nämlich jetzt: zu Beginn der Kundenbeziehung. Die Datei kann max. 5 Personen (z.B. Familie mit 3 Kindern) verwalten. Dies legen Sie im oberen Bereich fest, indem Sie die Namen und Vornamen eingeben. Mehr ist aktuell nicht nötig (die Datenerfassung erfolgt in einem späteren Arbeitsschritt). Standard ist »Familie«. Da diese Demo aber möglichst einfach bleiben soll, wählen wir hier »Einzelperson«. Führen Sie im Explorer einen Doppelklick auf die Vorlagendatei aus Klicken Sie auf »Aufträge verwalten« Entscheiden Sie, ob es eine Einzelperson oder eine Familie ist Denken Sie sich einen Begriff als Titel aus, der den Kunden für Sie identifizierbar macht Tippen Sie die Namen aller Personen ein (bis zu 5)

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Durch die Wahl von »Einzelperson« ist der Bereich zur Eingabe des Namens auf EINE Zeile geschrumpft. Schön für die Optik: Tippen Sie eine ‚Überschrift‘ ein, die dann später als Kopfzeile in den Ausdrucken erscheint. Was Sie hier eingeben, ist egal. Es gibt keine Formvorschrift. Wir empfehlen »Name Anrede, Ort«. Führen Sie im Explorer einen Doppelklick auf die Vorlagendatei aus Klicken Sie auf »Aufträge verwalten« Entscheiden Sie, ob es eine Einzelperson oder eine Familie ist Denken Sie sich einen Begriff als Titel aus, der den Kunden für Sie identifizierbar macht Tippen Sie die Namen aller Personen ein (bis zu 5)

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Geben Sie hier den Nachnamen und den Vornamen in die entsprechenden Felder ein. → Die Titelleiste »Auftragserfassung« übernimmt den Namen der ersten (in diesem Beispiel der einzigen) Person. → Der Blattname am unteren Bildschirmrand (hier nicht sichtbar) übernimmt den Vornamen. Führen Sie im Explorer einen Doppelklick auf die Vorlagendatei aus Klicken Sie auf »Aufträge verwalten« Entscheiden Sie, ob es eine Einzelperson oder eine Familie ist Denken Sie sich einen Begriff als Titel aus, der den Kunden für Sie identifizierbar macht Tippen Sie die Namen aller Personen ein (bis zu 5)

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Nun geht es an die Details: Fragen Sie den Kunden für jedes Versicherungselement, → ob er überhaupt will, dass Sie es überprüfen, → wenn JA, welche Wünsche er hat (Einsparung, Prüfung, Angebot etc.). Kreuzen Sie dann die entsprechenden Kästchen an (= anklicken). Klicken Sie auf die Kästchen JA oder NEIN Wenn JA, klicken Sie an, welches Bedürfnis der Kunde hierbei hat Geben Sie einen Betrag in die Spalten »Einsparung« und/oder »Investitionsbereitsch.« ein. Der Betrag wird je Sparte summiert. Schreiben Sie ggf. eine Erläuterung dazu (je aussagekräftiger, umso besser).

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Ist es machbar? Fragen Sie den Kunden für jedes Versicherungselement, → wieviel er dabei einsparen bzw. ausgeben möchte Das ist wichtig, weil viele Kunden gar keine Vorstellung über den finanziellen Gesamtaufwand haben und man so feststellen kann, ob die Wünsche des Kunden in etwa realisierbar sind. Das erspart Ihnen im negativen Fall eine Unmenge an unbezahlter Vorbereitungsarbeit. Klicken Sie auf die Kästchen JA oder NEIN Wenn JA, klicken Sie an, welches Bedürfnis der Kunde hierbei hat Geben Sie einen Betrag in die Spalten »Einsparung« und/oder »Investitionsbereitsch.« ein. Der Betrag wird je Sparte summiert. Schreiben Sie ggf. eine Erläuterung dazu (je aussagekräftiger, umso besser).

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Wichtig, wird gerne vergessen: Auch wenn es Ihnen unnötig erscheint, fügen Sie dennoch eine Erläuterung hinzu. So ist es z.B. unsinnig, den Kunden jedes Jahr wieder auf eine PV- Versicherung anzusprechen, wenn er gar kein Haus bzw. eigenes Dach hat. Später können Sie dem Kunden zeigen, was er zum entsprechenden Thema geäußert hat (‚Beweisführung‘). Klicken Sie auf die Kästchen JA oder NEIN Wenn JA, klicken Sie an, welches Bedürfnis der Kunde hierbei hat Geben Sie einen Betrag in die Spalten »Einsparung« und/oder »Investitionsbereitsch.« ein. Der Betrag wird je Sparte summiert. Schreiben Sie ggf. eine Erläuterung dazu (je aussagekräftiger, umso besser). Es gibt vier Sparten: Sachversicherungen, Personenversicherungen, Vorsorge für die Kinder und (hier nicht mehr sichtbar) Finanzanlagen. Da diese Demo möglichst einfach bleiben soll, beschränken wir uns hier auf die Sparte »Sachversicherung«. Alle anderen Sparten werden auf die gleiche Weise ausgefüllt.

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Now, it‘s a great time to save  Was sehen Sie hier? Nach dem Speichern landen Sie wieder im Eröffnungsbildschirm. Der ist dann auch gleich richtig ausgefüllt: → Der Header, den Sie sich ausgedacht haben → Das Anlagedatum (Erstberatung) → das Datum des letzten Statusberichts (hier naturgemäß identisch mit dem Anlagedatum) → Termin des nächsten Mandantengesprächs (standardmäßig der Monatsletzte nach Ablauf von 12 Monaten; ist natürlich anpassbar). → die Anzahl der erfassten Personen in dieser Mappe Aber bitte MIT Makros …weil man es gerne vergisst und dann 2 Stunden nacharbeiten muss. … weil man damit aus der Vorlage eine eigene Datei für den Kunden gebaut hat und getrost Pause machen kann. … weil man die Auftrags- situation noch nicht fest- geschrieben hat und daher noch ändern kann (siehe folgende Folie).

Schritt 1: Neuanlage und Erstauftrag Gehen Sie mit dem Kunden noch einmal alle Kreuzchen durch. Drucken Sie das Blatt und lassen Sie es den Kunden unterschrei- ben. Speichern Sie die Auftragssituation. Damit gelangen Sie in das nächste Blatt, die ‚Bewertung‘. Der Erstauftrag ist – nachdem er gesichert wurde – nicht mehr änderbar.

Schritt 2: Die Bewertung Sie sind nun im Bilde, wie gut oder mangelhaft der Kunde in den einzelnen Bereichen versorgt ist. Und: Sie haben für jedes Element eine klare Arbeitsanweisung des Kunden. Jetzt ist Ihre Fachkompetenz gefragt! Sie bewerten die existierenden Kundenverträge. History stellt das Ganze leichtverständlich dar. Ein Ampelsystem hilft dem Kunden, die Situation zu erfassen. WIE?

Schritt 2: Die Bewertung Dies ist das Blatt »Bewertung«. → Dort, wo der Kunde Sie beauftragt hat, prüfen Sie alle bestehenden Verträge, Deckungslücken, Überdeckungen u.ä. → Dort, wo der Kunde Sie NICHT beauftragt hat, prüfen Sie dennoch existenzgefährdende Risiken (wie z.B. fehlende Privathaftpflicht bei einem Familienvater). → Jede einzelne Element bewerten Sie mit einem Ampelsystem (rot, gelb, grün oder grau) und kommentieren es. → Beschreiben Sie im Fazit, was Sie empfehlen. Es gibt vorgefertigte Texte. → Eine irrelevante Versicherung (unser Mustermann hat z.B. kein eigenes Dach, braucht also keine PV) streichen Sie in der Beschreibungszeile durch (das können Sie jährlich ändern). → Ist jedes Element einer Sparte ausgefüllt, entsteht ein sog. Risiko- Score, der mit einer Schulnote (100-600) vergleichbar ist. → Danach ist das nächste Kunden- gespräch anzusetzen, in das Sie PERFEKT VORBEREITET gehen werden. Schritt 2: Die Bewertung In der Kopfzeile steht der Begriff, den Sie dafür gewählt haben. Im Titelbereich stehen Vor- und Nachname. Hier steht, wann diese Beratungsperiode begonnen hat. Die Kreuze aus dem Auftragsblatt wurden übernommen. Sie sind nicht änderbar. Wo nichts angekreuzt wurde (hier: Demo), wurde NEIN gesetzt.

Schritt 2: Die Bewertung In der Spalte »±« wäh- len Sie eine Farbe, die die aktuelle Situation wiedergibt. Hier schreiben Sie eine Erklärung, wie es zur gewählten Farbe kam (rechte Maustaste: vorgefertigte Texte). Hier erfassen Sie Ihre Empfehlung (auch hier gibt es vorgefertigte Texte je Farbe). Die Spalte »Auftrag« bleibt bis zum Kunden- gespräch leer.

Schritt 2: Die Bewertung Sie haben die Kfz- Versicherung bewertet. Der Kunde hat eine zu geringe Deckung und bezahlt zuviel. Belassen Sie es bei den Fakten, die Lösung kommt später. Bewerten Sie nun den Rest der Sparte »Sachversicherung«. Auch hier gilt: Die Spalte »Auftrag« bleibt vorerst leer.

Schritt 2: Die Bewertung FASSEN WIR ZUSAMMEN: Sie haben die Kunden- situation bewertet und mit einer Ampel darge- stellt. Sie geben lediglich Empfehlungen ab. Dort, wo Sie der Kunde NICHT beauftragt hat, bewerten Sie dennoch unverhältnismäßige Risiken. Die Sparte wird mit einem Risiko-Score bewertet (100 – 600).

Schritt 2: Die Bewertung BEWERTUNGSGESPRÄCH Erläutern Sie dem Kunden jede einzelne Empfehlung. Holen Sie sich zu jedem Element ein JA oder NEIN. Das ist u.a. aus Sicht der Haftung relevant: Sollte der Kunde KEINE Privathaftpflicht wollen und Sie in einigen Jahren darauf ansprechen, wieso Sie ihm nichts über die Wichtigkeit einer solchen Versicherung erzählt haben, …

Nach der Bewertung kommt die Lösung Die Situation des Kunden ist optisch aufbereitet Er hat eine ‚Schulnote‘ für seine Risikosituation bekommen Dem Kunden ist bewusst, wo Handlungsbedarf ist Sie haben jedes Element mit dem Kunden abgesprochen und eine Bestätigung oder Ablehnung erhalten. Bestätigung: Verschaffen Sie dem Kunden einen guten Vertrag oder eine gute Alternative zum bestehenden Vertrag Ablehnung: Sie sind haftungstechnisch auf der sicheren Seite, falls doch etwas passiert und der Kunde meint, Sie hätten das wissen müssen …

… von der Bewertung zum Statusbericht Um von der Bewertung zum Statusbericht zu gelangen … Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf »Bewertung« und wählen Sie die Ansicht »Statusbericht«. Der Titel ändert sich auf »Statusbericht«, einige Spalten haben sich geändert. Hier erfassen Sie Ihre Aktionen und besprechen diese am Jahresende mit dem Kunden.

Schritt 3: Statusbericht Dies ist das Blatt »Statusbericht«. Das Blatt könnte auch »Aktionsprotokoll« heißen. Die Bezeichnung »Statusbericht« wurde gewählt, weil Sie dieses Blatt am Ende der Beratungsperiode dem Kunden als Tätigkeitsbericht aushändigen. Hier vermerken Sie alle Aktionen, die im Laufe des Jahres von Ihnen ausgeführt wurden und bewerten die Ergebnisse wiederum auf einer Farbskala. Am Ende wird wieder ein Risikoscore je Sparte ermittelt, der i.d.R. besser ist als der vorherige. In einem »Jahresabschlussgespräch« gehen Sie mit dem Kunden alle Aktionen und deren Auswirkungen durch und holen sich erneut für jedes Element den Auftrag ‚weiter beobachten‘ (JA) oder ‚nicht mehr weiterverfolgen‘ (NEIN). Anmerkung: Wir reden hier immer von »einem Jahr«. Das ist natürlich frei wählbar. Wichtig ist nur, dass Sie den Kunden stets mit einer gewissen Regelmäßigkeit konsultieren. In welchen Abständen das geschieht, bleibt völlig Ihnen überlassen. Schritt 3: Statusbericht In der Kopfzeile steht nun »Statusbericht«. Im Bereich »aktuell« sind die wesentlichen Inhalte der Bewertung zusammengefasst. Hier erfassen Sie, was Sie wann durchführen. Hier setzen Sie erneut für jedes Element eine Farbe und begründen diese Wertung kurz. Im Abschlussgespräch klären Sie, wie weiter vorgegangen wird.

Schritt 3: Statusbericht Beobachten Sie nun, was passiert … Die Erstbewertung er- gab den Score »480«. Der Balken ist blutrot. Sie erfassen Ihre Aktionen und bewerten sie mit der Ampel. Der Score wird besser. Der Balken zeigt wesentlich mehr grün als bisher. Damit gehen Sie ins Kundengespräch …

Happy New Year  Gehen wir davon aus, es sei Jahresende. Sie haben die aktuelle Beratungspe- riode nun abgeschlossen. Klicken Sie mit rechts auf das Datum, wählen »Neue Beratungsper. beginnen«. Geben Sie den Beginn der Periode ein. Das aktuelle Tagesdatum ist voreingestellt. Die neue Periode ist jetzt die aktuelle. Der Statusber. ist leer.

Happy New Year  Was sehen wir hier? Weiße Felder im Auftrag Alte Werte verschwunden? Sie fragen sich: »Wozu fülle ich das alles aus, wenn‘s dann doch wieder gelöscht wird?« Nun … ist es nicht. Diese Tabelle ist auf 30 Jahre Kundenbeziehung ausgelegt. Darstellen (anzeigen) tut man davon sinnvollerweise immer nur die aktuellste Phase. Und die sehen Sie gerade. Alle anderen Beratungsperioden (bisher sind es nur zwei, später mehr…) können Sie jederzeit einsehen, indem Sie kurzerhand wieder auf das Datumsfeld rechtsklicken. Im Kontextmenü erscheinen dann alle bisher erfassten Beratungsperioden. Grafikfehler im Auftragsblock? Sie sehen im Bereich der privaten Haftpflicht einige Kästchen, die nicht durchgehend blau, sondern rot gestrichelt umrandet sind. Natürlich ist das kein Fehler (und wenn doch, würden wir es keinesfalls zugeben)! Im Erstauftrag hat unser Kunde bei der privaten Haftpflicht ‚NEIN‘ angekreuzt, demnach hat er auch keine Detailziele angegeben. Erst nach der Beratung entschloss er sich zu JA. Nun fehlt aber noch die Angabe der Details. Es hat keine dramatischen Auswirkungen, sollte aber im Sinne einer sauberen Dokumentation irgendwann mal ‚nachbesprochen‘ werden. Was sehen wir hier? Weiße Felder im Auftrag Grafikfehler im Auftrag? Die alten Werte sind verschwunden! Weiße statt grau hinterlegte Felder im Auftrag. Wir befinden uns im zweiten Jahr der Kundenbetreuung. Natürlich muss es hier möglich sein, die Auftragssituation überdenken und ändern zu können. Deshalb sind die Felder weiß und nicht ‚ausgegraut‘ wie bisher. Sie können nun mit der rechten Maustaste eine oder mehrere Auftragsarten ändern/wählen. Standardmäßig wird die Auftrags- situation der Abschlussbesprechung des Statusberichts des Vorjahres übernommen. Anmerkung: Wie erwähnt ist Länge einer Beratungsperiode frei wählbar. Wir reden hier immer von »einem Jahr«, einfach weil es bequemer ist.

Happy New Year  Fällt Ihnen noch was auf? Wo ist die Bewertung? Wohin ist die Bewertung verschwunden? Soeben haben wir doch gelernt, die Kundenbetreuung beginne mit der Bewertung seiner Situation. Aber: wir befinden uns im zweiten Jahr der Kundenbeziehung. Die Bewertung der Kundensituation ist nun nicht mehr nötig, denn Sie haben im Vorjahr ein Abschlussgespräch mit dem Kunden geführt, das ja im Wesentlichen nichts anderes als eine Bewertung der geänderten Situation ist. Diese ist nun die Vorgabe für den Statusbericht dieses Jahres (und nicht mehr die Eingangsbewertung wie im Jahr des Erstkontakts). Der Bewertungsbildschirm erscheint daher nur im ersten Jahr. Danach ist jedes Jahr nur noch der Statusbericht sichtbar, der auf demjenigen des Vorjahres aufbaut. Schema: | Jahr 1 | Jahr 2 | Jahr 3 | Jahr ff… |Bewertung → Status | → Status | → Status | → Status Warum gibt es keine einzelnen Scores? Glauben Sie uns: wir haben‘s versucht … Die einzige Situation, in der die Darstellung der Einzelscores Sinn ergäbe, wäre, wenn alle Versicherungen gleich wichtig wären. Dann wäre der Gesamtscore ein einfacher Mittelwert und somit gut nachvollziehbar. Das ist aber nicht der Fall. Wir gewichten z.B. eine Rechtsschutzversicherung doppelt so hoch wie eine Kfz-Versicherung und eine private Haftpflicht fünfmal so hoch. Hätten Sie nun bei der Kfz-Versicherung eine 100 und bei der privaten Haftpflicht eine 300, so ergäbe das arithmetische Mittel 200. Tatsächlich erhalten Sie aber einen Score von (5x300+100 / 6 =) 267. Versuchen Sie das mal jemandem klarzumachen, der sein Geld nicht mit Mathe verdient … Geht nicht! Und, um Ihre Frage zu beantworten: JA, die Gewichtung ist änderbar. Fällt Ihnen noch was auf? Wo ist die Bewertung? Warum gibt es eigentlich keine Einzelscores? Warum wird der Abschluss-Score nicht automatisch aus dem Startscore vorgegeben? Ich ändere doch nicht jedes Jahr sämtliche Versicherungen des Kunden … Warum muss ich die Farbe für den Abschluss-Score immer mühevoll manuell eintragen? Es wäre doch sinnvoll, die Farbe aus dem Start vorzugeben und nur die geänderten Verträge neu zu bewerten … Antwort: Wenn alle Farben bereits ausgefüllt wären, wüssten Sie nicht, was Sie schon neu bewertet haben und was noch nicht. Entschärfung des manuellen Aufwands: Sobald Sie zwei Farben einer Sparte manuell gewählt haben, können Sie mit einem Doppelklick den Rest selbstständig ausfüllen lassen 

Nach dem Statusbericht ist vor dem Statusbericht … Wir arbeiten das zweite Jahr für den Kunden … Sie ändern die Kfz- und die Hausratversicherg. Gebäude- und PV bleibt unverändert irrelevant. Die private Haftpflicht beobachten Sie weiter. Sobald alles ausgefüllt ist, entsteht ein neuer Score. Der Balken wird wieder ein Stück grüner. Damit gehen Sie erneut ins Kundengespräch …

Statusbericht des zweiten Jahres Fassen wir zusammen … Sie konnten dieses Jahr einige Verbesserungen erzielen. Der Score kletterte von 300 … … auf 240! Sie haben alle Ergeb- nisse mit dem Kunden besprochen und sich ein JA oder NEIN geholt. Bleibt nichts mehr zu tun. Also können Sie jetzt eine weitere neue Beratungsperiode eröffnen …

Statusbericht, die dritte … Sie kennen das ja schon: Rechte Maustaste … Datum des Beginns … Die letzte Auftrags- situation ist die jetzige Vorgabe … Der Vorjahresscore ist jetzt der aktuelle … und alles beginnt von vorne … Wir wollen es jetzt nicht übertreiben. Ab hier schaffen Sie das ganz bestimmt alleine .

Check. Act. Report. Repeat. Machen wir einen Zeitsprung Nach – sagen wir z.B. sechs Jahren – erzählt Ihnen der Kunde, dass man im Zeit- alter des Internet einen »Beratungsheini« gar nicht braucht. Dann zeigen Sie ihm diesen Bildschirm … …und fragen ihn, ob er das sicher auch alleine geschafft hätte  Gefällt Ihnen das? – Da, wo das herkommt, gibt‘s noch mehr … 

Arbeiten mit »History« Kein teures, komplexes System, das ohnehin niemand verwendet … Ein ganz einfacher und doch professioneller Workflow Sie müssen sich nichts an- oder abgewöhnen Sie müssen das, was Sie für den Kunden tun, einfach eintippen So entsteht ganz natürlich eine Zeitleiste mit der Kundenentwicklung Sie müssen nicht mehr Dutzende von Unterlagen durchsuchen Sie können jederzeit beweisen, was Sie dem Kunden seinerzeit empfohlen haben und wie er sich entschieden hat

Die Folge ist: Mit HISTORY – Kein Gespräch mehr ohne Auftrag Klare Definition der geforderten Tätigkeit, daraus folgt die logische Frage »Wo kann ich Ihnen noch helfen?« Professioneller Auftritt – neutral – nachweisbar Beratung, für die Sie zusätzlich Geld verlangen können Beratung, für die Sie problemlos haften können Betreuung ohne Lücken, Geschäftsverlust und Tätigkeitsnachweis Mit einem Risikoscore, der für Ihren Kunden die Qualität Ihrer Beratung langfristig sichtbar macht Das können Sie jetzt leisten!

Und nun haben Sie viele Fragen, oder? Kann man die Optik an mein Unternehmen anpassen? Kann man den Risikoscore selber ermitteln? Kann man die Versicherungsarten an den Kunden anpassen (Hundehaftpflicht, Bootsversicherung etc.)? Kann ich die komplette Kundenakte (z.B. Stamm- und Finanzdaten der ganzen Familie) hier erfassen? Kann man den Arbeitsablauf beeinflussen? Kann man die Textvorschläge je Farbe ändern? Ich berate meine Kunden halbjährlich. Kann ich das als Vorgabe für den nächsten Termin setzen? Kann ich einzelne Versicherungen komplett ausblenden, wenn der Kunde sie nie benötigt? Hmm … NUN RATEN SIE MAL 