Online-Seminar Koblenz Montag, 7. Juni 10.00 bis 10.20 Uhr Vorstellungsrunde - Ablauf – Organisatorisches 10.20 bis 11.00 Uhr Fakten zur Internetnutzung.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Deutsch Februar 2007.
Advertisements

Knapper Rückblick Aktuelle AM-Situation Überblick
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Reichweiten und Nutzerstruktur
GMX.ch – Reichweiten & Nutzungsintensität
Internet facts 2007-III Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Januar 2008.
Von „Silver Surfers“ und „Eye Catchern“
Wer klickt denn da? Von Silver Surfers und Eye Catchern Das Internet-Verhalten der Nutzer.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Fragen der Studien: Woher der hohe Zuwachs?
Quantitative Internet- Charakteristiken Wie viele Pages hat das Internet? Bei welchen Wachstums-/Änderungsraten? Wie viele Suchanfragen haben die Suchmaschinen?
Geschichte und Entstehung des Internets.
Digital Divide in Deutschland
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2006-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Mai 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Internet facts 2005-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Juli 2006.
Internet facts 2005-III Graphiken aus dem Berichtsband AGOF e.V. März 2006.
Werkzeug oder Spielzeug Erste Ergebnisse der TeilnehmerInnenbefragung zur Nutzung von Computer und Internet.
Sicher durchs Internet
Der Spendenmarkt in Deutschland
Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken 2010 Wolfgang Plum BBPro - Büro für Beratung und Projektentwicklung Leverkusenstr. 13, Hamburg,
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Internet für Alle – zwischen Euphorie und Ignoranz
Stefan Bugl IM07SMDS ~ SS Suchmaschinen Nutzung am häufigsten 2/3 nutzen Suchmaschine 50 % sehen Kinder-Seiten, Videos und Filme Fast 50 % Communities.
20:00.
Internetverwendung und Werbeaffinität APA-IT Forum 7. Mai 2008
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2013: Entertainment Basis: internet facts / mobile facts 2013-II.
Statistiken.
ICT ICT Information Communication Technologie Information Communication Technologie.
Studienergebnisse für die Schweiz 4. Juni 2008, Au Premier, Zürich.
Kommunikation 2010 Intensivseminar, , Graz RL-Intensivseminar , BH MT Neue Medien Kommunikation 2010.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2013: Möbel & Wohnen Basis: internet facts / mobile facts 2013-II.
Dokumentation der Umfrage
Catherine Comte Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt
Kommunikationsverhalten auf der Zeitachse Facebook und YouTube eher nachmittags und abends genutzt WhatsApp beginnt für die meisten gleich nach dem Aufwachen.
Markus Wortmann M.A. Sicheres Netz hilft e.V.
Fünf Jahre Zeitung Online: Bilanz, Rückblick, Geschichte
Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien Befragungszeitraum: Oktober/November 2001.
Herzlich Willkommen.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09
Beclin, Prodinger, Schuh
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: FMCG Food & Beverages Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Deutsche Tageszeitungen
VDZ-Branchendaten New Media 2007 Alexander v. Reibnitz Geschäftsführer Digitale Medien und Neue Geschäftsfelder Berlin, November 2007.
Wer klickt denn da? Von „Silver Surfers“ und „Eye Catchern“ Das Internet-Verhalten der Nutzer.
AGOF e. V. August 2015 digital facts Daten zur Nutzerschaft.
MEDIADATEN DIGITAL. © Verkaufsentwicklung / Anzeigen und Marketing Kleine Zeitung WEBSITE KLEINEZEITUNG.AT Mediadaten ÖWA BASIC 1 Unique Clients*
Deutsche Tageszeitungen
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2015 THEMEN-MODUL: RADIOHÖRER IM FOKUS – WER, WIE, WO HÖRT Radiozentrale GmbH, Herbst 2015.
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. SURFER WOLLEN WAS AUF DIE OHREN Studie: Mediennutzung parallel zu Online Radiozentrale GmbH.
Radiozentrale GmbH 2016 Radiohörer im Fokus – Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Frühjahr 2016.
2008/02 ALPENLINKS.AT Web 2.0 Verzeichnis. Alpenlinks.at2 Überblick  Schnell wachsendes Linkverzeichnis für den deutschen Sprachraum  Redaktionelle.
Radiohörer im Fokus – Wer, wie, womit, wo hört
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Daily digital facts AGOF e.V. September 2017.
Digital Divide Digitalisierung der Gesellschaft
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Daily digital facts AGOF e.V. Oktober 2017.
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Daily digital facts AGOF e.V. November 2017.
Daily digital facts AGOF e.V. Januar 2018.
Daily digital facts AGOF e.V. Dezember 2017.
 Präsentation transkript:

Online-Seminar Koblenz Montag, 7. Juni bis Uhr Vorstellungsrunde - Ablauf – Organisatorisches bis Uhr Fakten zur Internetnutzung Uhr Pause bis Uhr Was macht gute Seiten aus? bis Uhr Mittagspause bis Uhr Schreiben fürs Netz. Die zentralen Elemente: Überschrift, Teaser, Text. Übung Überschrift Uhr bis Uhr Pause bis Uhr Übung Teaser I. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Online-Seminar Koblenz Dienstag, 8. Juni bis Uhr Schreiben fürs Netz – Fortsetzung. Übung Teaser II. Hinweise zum Texten fürs Netz bis Uhr Mittagspause bis Uhr Stichwort Web 2.0: Wohin geht die Reise? bis Uhr Pause bis Uhr Vermischtes – Links. Fragen. Schlussrunde. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010 Die Fakten In Zahlen Gut zwei Drittel der Deutschen ab 14 Jahren – etwa 44 Millionen Menschen – haben Zugang zu Onlineangeboten. Die allermeisten von ihnen nutzen das Internet auch mit einer gewissen Regelmässigkeit. (Onlinenutzung innerhalb der letzten vier Wochen) -> Jüngere nicht erfasst. Zahlen sind seit 2007 relativ stabil – Zuwachsraten gering. (Alle Zahlen: ARD-ZDF-Onlinestudie 2009 )

Die Fakten In Zahlen Hohe Ausschöpfung bei den Jungen: Am weitaus häufigsten nutzen 14- bis 29-Jährige Online-Angebote. -> rund 96 Prozent. Potenzial bei den so genannten Silver Surfers. ->27 Prozent. Allerdings verzeichnen sie seit Jahren die größten Zuwächse. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Bemerkenswert Die Ab-60-Jährigen (5,3 Mio) stellen seit 2007 in absoluten Zahlen mehr Surfer als die 14- bis 19-Jährigen (5,0 Mio). Silver Surfers: Hard- und Software werden nutzerfreundlicher, gleichzeitig nimmt die Technikkompetenz zu. Sozialer Druck wächst. Ältere sind beschränkter in der Anwendung (Homebanking, , Shopping), Jüngere schöpfen die Angebote des Internet aus.

Die Fakten Bemerkenswert Bis 2007 war die Internetnutzung vor allem durch hohe Zuwachsraten gekennzeichnet. Inzwischen stagnieren diese Zuwächse. Aber: Das Internet wird immer alltäglicher. -> Die gestrige Internetnutzung steigt an. (2008: 68 Prozent, 2009: 72 Prozent) Verweildauer im Netz legt zu: Der Durchschnittsnutzer ist an 5,4 Tagen pro Woche im Netz und verweilt dort 136 Minuten pro Tag. Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Männer: 5,6 Tage/ 148 Minuten pro Tag. Frauen: 5,2 Tage / 122 Minuten pro Tag. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Bemerkenswert Noch immer sind mehr Männer (fast 75 Prozent) online als Frauen (60 Prozent). -> Gender Gap scheint sich überraschenderweise nicht zu schließen. Viele Onlineanwendungen sind Männersache: Männer surfen häufiger, laden öfter Dateien herunter und beteiligen sich an Onlinespielen. Grössere Affinität zu Mediendateien: mehr Radio- und Fernsehnutzung online, mehr Audio- und Videodateien. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Warum gehen wir online? Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Das sagt die Statistik. Genutzte Onlineanwendungen (mindestens einmal pro Woche) 1) s empfangen und versenden 82 Prozent Suchmaschinen82 Prozent 3) einfach so im Internet surfen49 Prozent 4) gezielt nach bestimmten Angeboten suchen47 Prozent 5) Homebanking33 Prozent … 7) Onlinecommunities 27 Prozent 8) Gesprächsforen / Chats / Newsgroups25 Prozent … 22) Podcasts 2 Prozent

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Welche Inhalte schauen wir an? Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Das sagt die Statistik Genutzte Inhalte (häufig / gelegentlich genutzt) aktuelle Nachrichten (Deutschland, Ausland) 59 Prozent Regionalnachrichten / -informationen47 Prozent aktueller Service (Wetter, Verkehr)47 Prozent Informationen Forschung, Bildung, Wissenschaft 45 Prozent Freizeitinformationen / Veranstaltungen 43 Prozent Verbraucher- / Ratgeberinformationen37 Prozent Sportinformationen37 Prozent

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010 Die Fakten Multimediaangebote Markant für 2009: Nachfrage nach Multimedia-Inhalten steigt. Inzwischen nutzen 62 Prozent der Onliner Videos im Netz (2006: 28). 51 Prozent nutzen Audios. (2006: 44) -> Gründe: Schnelles Internet, Flatrates, Flash 52 Prozent der Nutzer geben an, Videoportale wie YouTube oder MyVideo gelegentlich zu nutzen. -> Gigantischer Datentransfer: Schätzungsweise 15 Prozent des weltweiten Datenverkehrs gehen auf das Konto von YouTube.

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010 Die Fakten Onlinenutzung im Tagesverlauf In den Anfangsjahren korrespondierte die Prime Time bei der Internetnutzung mit den Bürozeiten. Höhepunkte am Vormittag und am Nachmittag. Seit etwa 2005 hat sich das geändert: Die Hauptnutzungszeit verlagert sich immer weiter in den Abend. Inzwischen liegt die Prime Time im Internet zwischen und Uhr. Genutzt werden dann vor allem zeitaufwändigere Anwendungen: Videos, Spieleportale, Onlinecommunities.

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Internetnutzung und traditionelle Medien Propezeihungen haben sich nicht erfüllt: Fernsehen, Radio und Tageszeitungen sind nicht verschwunden – und werden es wohl in absehbarer Zeit nicht tun. Bei der Mehrheit der Deutschen nehmen die alten tagesaktuellen Medien noch immer einen großen Anteil ihres Medienbudgets ein. Es gibt aber deutliche Abnutzungserscheinungen – vor allem bei Radio und Tageszeitung. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Internetnutzung und traditionelle Medien Der wachsende Internetkonsum hat Auswirkungen auf die traditionellen Medien: Ansprüche wachsen. Erwartet wird, dass Inhalte von Fernseh- und Radiosendern oder von Tageszeitungen auch online zur Verfügung stehen. -> Haltung ist praktisch in allen Altersgruppen inzwischen verbreitet. Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Internetnutzung und traditionelle Medien Eklatant die Unterschiede bei den Jungen: Sie verbringen inzwischen mehr Zeit im Internet als mit allen anderen Medien. Erfassung des Medienkonsums wird schwieriger, weil die Endgeräte zusammenwachsen. Ist Radio hören auf dem Iphone Internet- oder Radionutzung? Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010

Die Fakten Internet-Ausstattung 72 Prozent der Internetnutzer verfügten 2008 über eine so genannte schnelle Internetverbindung (meist DSL). Fast alle nutzen Flatrates. – Beides macht die Nutzung datenintensiver Angebote möglich. Endgeräte verschmelzen.

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 7./8. Juni 2010 Die Fakten Wie erfahren wir von den Internetusern? Rezeptionsforschung Server Logfiles (Nutzerverhalten und Reichweiten) Online-Panels (Befragungen) Qualitative Nutzungsstudien Blickaufzeichnung

Seminar JWV Koblenz · Andrea Krüger · 23. November 09 Die Fakten Abrufzahlen Vergleichbar mit Auflagenzahlen -> Werbeträgerleistung von Online-Medien Werden erfasst von der IVW Hits – Zugriffe auf die einzelnen Dateien -> wenig aussagekräftig Page Impressions – Zugriffe auf eine html-Seite. Anzahl der Sichtkontakte der User mit einer Seite Visit -> je länger sich ein User mit einer Seite beschäftigt, desto mehr Seiten betrachtet er. Nutzungsvorgang insgesamt = Visit. Unique Clients Der Zugriff auf eine Webseite durch einen bestimmten Computer (Client). Beispiel: XY greift vom Rechner innerhalb eines Monats 15 Mal auf eine Webseite zu und betrachtet dort im Durchschnitt 7 Seiten. -> XY ist ein Unique Client, der in einem Monat 15 Visits und 105 PI erzeugt.