Hamburger Bildungsstützen Projektvorstellung für das Sommer-Forum des Generationendialog 9. Juli 2010 Mona Janning.

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 Präsentation transkript:

Hamburger Bildungsstützen Projektvorstellung für das Sommer-Forum des Generationendialog 9. Juli 2010 Mona Janning

Aufbau 1. Projektidee 2. Hintergrund 3. Akteure / Umsetzung 4. Herausforderungen 5. Lösungsansätze 6. Ausblick

Projektidee Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern mit Migrationshintergrund Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern mit Migrationshintergrund durch Freiwillige der Generation 50+ durch Freiwillige der Generation 50+ Mehrere Ebenen: Mehrere Ebenen: 1) Schulwesen allgemein / Bedeutung der Elternrolle 2) Beratung bei konkreten Fragen 3) Vermittlung weiterer Förder- und Unter- stützungsangebote

Ziele –Verbesserung der Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern –Fördern der Potentiale –Motivation zu möglichst hochwer- tiger Ausbildung –Beitrag zur Integration

Hintergrund Pisa, nationaler Bildungsbericht, Integrations- bericht und andere Studien: soz. Herkunft entscheidet über Bildungserfolg Pisa, nationaler Bildungsbericht, Integrations- bericht und andere Studien: soz. Herkunft entscheidet über Bildungserfolg Bildungsferne vs. Anspruch Gymnasium Bildungsferne vs. Anspruch Gymnasium Fehlende Ressourcen zur Unterstützung Fehlende Ressourcen zur Unterstützung Berührungsängste gegenüber Schule Berührungsängste gegenüber Schule Multiplikationseffekt durch Kompetenz- stärkung der Eltern Multiplikationseffekt durch Kompetenz- stärkung der Eltern

Akteure / Umsetzung Zielgruppe: Eltern mit Migrations- hintergrund Zielgruppe: Eltern mit Migrations- hintergrund Mentoren: Freiwillige der Gen. 50+ Mentoren: Freiwillige der Gen. 50+ Schulen als Kooperationspartner Schulen als Kooperationspartner Qualifizierung der Mentoren Qualifizierung der Mentoren

Innovationspotential Allgemein: Basisarbeit Basisarbeit unabhängiger externer Akteur unabhängiger externer Akteur Im Hamburger Kontext: Kombination Eltern – Freiwillige Kombination Eltern – Freiwillige Schwerpunkt: Schwerpunkt: –Primarschule statt Berufsorientierung –Türkischstämmige Eltern

Herausforderungen Bedarf und Relevanz: ja! Akzeptanz und Interesse: nein? Bedarf und Relevanz: ja! Akzeptanz und Interesse: nein? Zentrale Fragen: Zentrale Fragen: –Wie erreicht man die Zielgruppe? –Wie gestaltet man die Beratung? –Wie motiviert man die Schulen?

Antworten und Erweiterungsvorschläge Schwerpunkt Begegnung statt Beratung Schwerpunkt Begegnung statt Beratung Moderierter Austausch statt Informations- weitergabe Moderierter Austausch statt Informations- weitergabe Freiwillige mit Migrationshintergrund einbeziehen / dt.-türkisches Tandem bilden Freiwillige mit Migrationshintergrund einbeziehen / dt.-türkisches Tandem bilden Engagement als Beitrag zur Schulentwick- lung Engagement als Beitrag zur Schulentwick- lung Kinder mit sozialer Benachteiligung generell einbeziehen Kinder mit sozialer Benachteiligung generell einbeziehen

Status quo & Ausblick Im Aufbau: Pilotphase an 3 Schulen geplant Im Aufbau: Pilotphase an 3 Schulen geplant Eigenständige Initiative oder angebunden an Träger Eigenständige Initiative oder angebunden an Träger Einbeziehung weiterer Schulen in anderen Stadtteilen Einbeziehung weiterer Schulen in anderen Stadtteilen Etablierung des Angebotes, ggf. Veranke- rung in der Hamburger Schullandschaft Etablierung des Angebotes, ggf. Veranke- rung in der Hamburger Schullandschaft

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rückmeldungen und Kommentare gerne an: