Mayek, Siegert GbR 0951/5191789 Ob. Stephansberg 30 96049 Bamberg Projektzeitraum 01.07.05 bis 30.06.07 Zielgruppe (max. 20 TN unter 25 Jahre – Ein/ Ausstieg.

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 Präsentation transkript:

Mayek, Siegert GbR 0951/ Ob. Stephansberg Bamberg Projektzeitraum bis Zielgruppe (max. 20 TN unter 25 Jahre – Ein/ Ausstieg flexibel) Junge Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld II – EmpfängerInnen, Alleinerziehende, AusbildungsabbrecherInnen, MigrantInnen und Behinderte Ziel Jugendliche, die durch Regelmaßnahmen der Arbeitsgemeinschaften nicht mehr erreichbar sind, werden beraten und unterstützt, um einen positiven Lebensweg einzuschlagen. Ein weiteres Ziel ist die Integration der jungen Erwachsenen in Beschäftigung und Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Mayek, Siegert GbR 0951/ Ob. Stephansberg Bamberg Projektdurchführung/ Förderbereiche Akquise von Praktikums- und Ausbildungsplätzen Arrangieren von Beschäftigungsverhältnissen Berufliche Orientierung Coaching von TeilnehmerInnen / Betrieben Kooperation mit Partnern der Jugendhilfe Sozialpädagogische Gruppentreffen Einzelgespräche Schlüsselqualifikationen zu den Themen Lernen, soziale Toleranz und Konfliktmanagement Sozialpädagogische Begleitung für Psycho- oder Drogentherapie Unterstützung bei der Bewältigung von Lebenskrisen Abbau von Misserfolgsstrategien

Mayek, Siegert GbR 0951/ Ob. Stephansberg Bamberg Verlauf/ Ergebnisse Die praktische Umsetzung des BISA-Konzeptes erfuhr von Anfang an hohe Unterstützung und Akzeptanz seitens der ARGE Forchheim Die sich entspannende Arbeitsmarktlage wirkt sich positiv auf die Vermittlungsergebnisse aus Die zunehmend erfolgsorientierte Gruppendynamik unterstützt sozialpädagogische Prozesse Destruktives Verhalten Einzelner wird von den Jugendlichen als Störung empfunden und reglementiert Das Ersetzen unerreichbarer in realisierbare berufliche Ziele zeigt sich als wesentliches Instrument für den Abbau von Misserfolgsstrategien Das Einzelgespräch entwickelte sich als wichtige Methode zur Umsetzung des Kurskonzept Die intensive Netzwerkarbeit macht konstatierte sozialpädagogische Interventionen im Fallmanagement möglich Die Problematiken der TN erfordern ein hohes Maß an Engagement und Aufwand Die Praktika bedürfen einer ständigen Begleitung, da das häufige Fehlverhalten der TN mit den Betrieben reflektiert werden muss Wiederholtes Fehlverhalten der Jugendlichen kann meist durch Minderung des ALG II- Bezugs korrigiert werden

Mayek, Siegert GbR 0951/ Ob. Stephansberg Bamberg Verlauf/ Ergebnisse – in Zahlen TN insgesamt bisher 50 Vermittelt in Beschäftigungsverhältnisse 21 davon in den 1. Arbeitsmarkt 16 ABM 2 Minijob 2 1,50 Job 1 Maßnahmeabbruch wegen Umzug, Schwangerschaft, Therapie, Inhaftierung etc. 8 wegen Minderleistung und Fehlverhaltens 9 Anzahl der akquirierten Praktikumsplätze über 200 Anzahl der Einzelgespräche circa 300