Präsentation im Zuge des Seminars The web that wasnt © 2009 by Daphne Dass.

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 Präsentation transkript:

Präsentation im Zuge des Seminars The web that wasnt © 2009 by Daphne Dass

Was bedeutet Weblog? Weblog: Website – Beiträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge Begriff: setzt sich aus World Wide Web und Logbuch zusammen. Abkürzung: Blog Blogosphäre: alle vorhandenen Blogs Blogger: Autor eines Blogs – A-Blogger (mehr als 1000 Besucher), B-Blogger, C-Blogger

Entstehung von Weblog Entstehung: 1990, erstes Weblog des US- amerikanischen Erfinders des World Wide Web Tim BERNERS-LEE. Verwendung des Begriffs Weblog: 1997 von Jorn BARGER. Netztagebuch: Robot Wisdom 1999: erste freie Weblog-Software Pitas

US-amerikanische Weblogs Vor 1999: fungierten Weblogs als Informationsfilter. Bsp.: Terroranschläge am 11. Sept in New York – zahlreiche Weblogs Bloggers: kritisch und perspektivenreich Warblogs: Blogs die den Krieg gegen den Terrorismus analysieren

Globale Weblog Weltweite Aufmerksamkeit der Blogger durch die Tsunami-Katastrophe in Dezember Weblog-Autoren: schneller und detaillierter als traditionelle Medien. Bedeutung der Massenkommunikation: vor allem in Länder in denen es kein oder eingeschränktes Recht auf freie Meinungsäußerung gibt. (z.B. Iran)

Typologien (1) Artblogs: Kunst und Kultur Edublogs: Erziehung, Lehren, Lernen und Bildung Corporate Blogs: offizielle Firmenblogs Funblogs: Witze und Humor Krimiblogs: Kriminalromane

Typologien (2) Linkblogs: kommentierte Linksammlungen Metablogs: Sammlungen von Beiträgen anderer Logs und Webseiten Mikroblogging: in der Zeichenanzahl begrenzte Blogs Videoblog: auch als Vblog bezeichnet, z. B. als Videopodcast

Twitter: engl. to tweet = zwitschern Frage: What are you doing Länge der Nachricht: 140 Zeichen Bietet die Möglichkeit Informationen zu tauschen: Private Erlebnisse Geschäftliche Themen Jedermann wird zum Autor.

Entstehung von Twitter Gegründet: 13.Juli.2006 von Jack DORSEY, Biz STONE und Evan WILLIAMS Forschungsprojekt: intern bei der Firma Odeo genutzt. 2006: Produkt der Firma Obvious, später als Twitter ausgegliedert. 2008: Wachstum der Anzahl der Nutzer Codex: es geht nicht um Anzügliches.

Vorteile Geschwindigkeit Kurze Nachrichten Kontakte aufbauen Wissen teilen Fragen stellen und beantworten Neue Ideen und Geschäftsmodelle sammeln Tool für Informationen über Trends und Neuigkeiten

Nachteile Begrenzt auf 140 Zeichen Zahlreiche Fake-Accounts Tweets mit falschen Informationen Sinnlose Informationen – Ich gehe mich jetzt duschen Verraten Firmengeheimnisse Verletzen das Urheberrecht Können süchtig machen

Studie Erst kürzlich sorgte eine schottische Psychologin mit einer Studie zum Thema Twitter und Co für Aufsehen, wonach Microblogging-Dienste "dumm" machen sollen. Die Knappheit der dort angewandten Kommunikation reduziere beispielsweise die Aufmerksamkeitsspanne. Befürworter fanden die Thesen allerdings wenige. "Twitter ist eine Kommunikationsform wie jede andere. Es kommt immer auf den Kontext an, in dem ein Kommunikationsmittel eingesetzt wird", so etwa Medienpsychologe Jo Groebel, Direktor des Deutschen Digitalen Instituts. Allerdings räumt auch Groebel ein, dass der Dienst zunächst von gesellschaftlich informellen bzw. simplen Informationen wie 'Ich koche einen Kaffee' lebe.

Diskussionsfragen Führt Twitter zu einer Verdummung" der Gesellschaft? Wie schätzt ihr die Glaubwürdigkeit der Microblogging-Dienste?