Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni 2011 Joachim Liesenfeld, 3. November 2008 1 Abschlusstagung, Berlin 30. Juni 2011 Wie.

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Das Projekt ‚STEPS‘ „Structures towards Emancipation, Participation and Solidarity“ Ein Projekt zur Bekämpfung der Diskriminierung von Menschen mit Lernschwierigkeiten.
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Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni 2011 Joachim Liesenfeld, 3. November Abschlusstagung, Berlin 30. Juni 2011 Wie kann zur Bewältigung des demografischen Wandels beitragen? Joachim Liesenfeld

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni 2011 Integration von Technikentwicklung und Service-Engineering Geschäftsmodelle und betriebswirtschaftliche Methoden Modellierung des sozialen Lebensumfeldes Innovative Geschäftssysteme REMEO® Sicherheit im Zuhause und unterwegs Wundmanagement diabetischer Füße© Dienstleistungen im Quartier Forschungsschwerpunkte Das Projekt im Überblick

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni Thesen zu Technik-Geschäftsmodellen-Sozialen Prozessen als Treibern von Dienstleistungsinnovationen im demografischen Wandel

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 1 Es gibt nicht den sondern die älteren Menschen. hat verschiedene Nutzer- anforderungen zu erfassen und zu bedienen! Nutzerzentrierte Systementwicklung Requirements Engineering User Centered Design – Universal Design

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 2 ist ein anspruchsvolles Konzept sozialräumlicher Dienstleistungsintegration. Zu Hause Quartier Region Zu Hause ambulant Zu Hause stationär Integrierte Versorgung Sozialraum

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 3 funktioniert, wenn die beteiligten Partner tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln und die Wertschöpfungskette angemessen orchestriert ist. Zu Hause

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 4 In der Wertschöpfungskette von Dienstleistungen im demografischen Wandel (1. und 2. Gesundheitsmarkt, sonstige DL-Märkte) bedarf es der Kooperation der Akteure und sozialer Kompetenz zur Selbst- steuerung in Netzwerken (Governance). Die Förderung von Kooperation stellt sich Verbänden und Intermediären zukünftig verstärkt als Aufgabe.

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 5 Der 1. Gesundheitsmarkt braucht zusätzlich Impulse aus Selbstverwaltung und Politik (Government). Zu Hause Anpassung der Zugangsverfahren zur Regelversorgung Regulativer Rahmen und Anreize für eine sektorübergreifende integrierte Versorgung z.B. DMP, IV z.B. DMP, IV

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni These 6 Technologie und Dienstleistungen (DL) im demografischen Wandel Zu Hause Es ist mehr Technik entwickelt als mit Gebrauchswert versehen. Der Star ist eine schnörkellose DL (mit mehr Nutzen, Komfort, Sicherheit, Usability, Design...). Haben Smartphone und Tablet-PC das Potenzial, den DL einen qualitativ neuartigen Schub zu geben? Innovativ sind DL, die soziale, ökonomische und technologische Anforderungen synchronisieren.

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni Zum RISP Basisinfos Gegründet 1980 Rechtsform: e.V. An-Institut der Universität Duisburg-Essen Forschung – Evaluation – Entwicklung - Beratung Aktuelle Schwerpunkte Dienstleistungsforschung Gesundheits- und Umweltpolitik Demografischer Wandel Migration und Integration Bildung und Qualifizierung Technikfolgenabschätzung

Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Joachim Liesenfeld Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) e.V. an der Universität Duisburg-Essen 0203/