INTERREG IV UND NEUE REGIONALPOLITIK Kick-off-Meeting für die Nordwestschweiz 1. Februar 2008, Basel Pierre MEYER Région Alsace Directeur, Direction de la Coopération et des Relations internationales INTERREG am Oberrhein: Rückblick
Zwei Programmgebiete (PAMINA und Oberrhein Mitte-Süd) mit jeweils: Organisation eigenem Operationellen Programm eigenen Programmgremien eigener Programmverwaltung
Programmperioden Ergebnisse ProjekteEFRE-Mittel 1989Pilotphase (nur PAMINA)81 Mio. Euro 1990 – 1993INTERREG I6113 Mio. Euro 1994 – 1999INTERREG II13540 Mio. Euro 2000 – 2006INTERREG IIIca Mio. Euro 2007 – 2013INTERREG IV67 Mio. Euro Behandelte Themen Gegenseitiges Verständnis Tourismus und Freizeit Wirtschaftliche Entwicklung Nachhaltige Entwicklung und ausgewogene Raumentwicklung INTERREG Programmabwicklung
Erfahrungen Ausreichende finanzielle und administrative Ressourcen beim Projektträger sind unverzichtbar. Projekte liefern bereits einen Mehrwert alleine durch ihre Realisierung, über die eigentlichen Inhalte hinaus. Zunehmend Projekte von gesamtoberrheinischem Zuschnitt, Doppelstrukturen zwischen den Programmen führen zu Mehrbelastungen. Administrative Anforderungen an die Programmverwaltung und die Projektträger steigen mit jeder Programmperiode.
Ausblick Kontinuität bei den wesentlichen Merkmale der Programmumsetzung: Programminhalte, Gremien, Verwaltung, Verfahren, Kriterien. Aber: Weitere Professionalisierung der Programmverwaltung: Bessere Kommunikation, mehr Transparenz, Vereinfachung (wo möglich), auch durch ein neues, gemeinsames Programm am Oberrhein Stärkere Akzentuierung der längerfristigen und strukturellen Wirkungen von Projekten, verstärkt Förderung von Leuchtturmprojekten Klare strategische Ausrichtung auf die Ziele von Lissabon und Göteborg bis hinunter auf die Projektebene