Immobilienmärkte 2011ff. Realinvestitionen in Zeiten finanzieller Schwäche Expo Real München, 04.10.2011.

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 Präsentation transkript:

Immobilienmärkte 2011ff. Realinvestitionen in Zeiten finanzieller Schwäche Expo Real München,

22 Krisenlinien schneiden sich Finanzkrise Staatsschulden Euro

3 Vertrauensschwund erzeugt extreme Volatilität Quellen: Bloomberg, CBRE, DekaBank: Stand: Q2 / 2011 Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Stand: Finanzmarktbewegungen der vergangenen Wochen sind nicht fundamental (Konjunktur), sondern risikobedingt: Risiko 1: Bankbilanzen immer noch unter Druck durch Altlasten aus Finanzkrise Risiko 2: Schwäche der Staatsanleihenmärkte wegen zu hoher Schuldenniveaus der westlichen Industriestaaten Risiko 3: Unklare Zukunft des Euro verstärkt Unsicherheit Deka-Finanzmarktstress-Indikator

44 Schnelle Lösungen nicht zu erwarten Quellen: IWF, DekaBank Schuldenstände in Relation zum Bruttoinlandsprodukt Staatschulden nach Regionen Risiken sind in vergangenen Jahrzehnten aufgebaut worden; Rückführung dauert ebenfalls Jahre Banken: auf Kapital- und Liquiditätsausstattung achten; Wirkungen neuer Regulierungen ausloten Staaten: kurzfristig moderater Sparkurs Langfristig: Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit Euro: kurzfristig Interventionsfähigkeit EFSF glaubwürdig machen, Griechenlands Schuldenlast erleichtern; langfristig: Europa auf eine neue Grundlage stellen

5 Es gibt kein Lehman-Moment – die Finanzkrise dämpft das Zukunftsvertrauen, sorgt aber nicht für einen Konjunkturabsturz wie 2009 Rezession zeigt die ifo-Uhr nicht an, aber wegen der stark gesunkenen Erwartungen eine spürbare Schwächephase Wir rechnen weiterhin mit (flachem) Wachstum (BIP 2012): D: 0,5 %USA: 1,5 % EUR-17: 0,9 %Welt: 3,5 % Wirtschaftsschwäche, aber keine tiefe Rezession Deutschland: ifo-Geschäftsklima nach großem Kampf nun angezählt ifo Geschäftsklima – ifo-Uhr *Achsen liegen auf Mittelwerten seit 1991: y-Achse (Erwartungen): -5,2 Punkte, x-Achse (Lage): -11,9 Punkte. Die Datenbeziehen sich auf das verarbeitende Gewerbe, Groß- und Einzelhandel und Bau; bei der vom ifo Institut veröffentlichten Uhr liegen die Achsen jeweils bei 0 und beziehen sich nur auf das verarbeitende Gewerbe. Quellen: ifo Institut, DekaBank; Stand: Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Sept 11

6 Abschwächung der Wirtschaft kommt noch nicht auf den Arbeitsmärkten an USA Quellen: Bloomberg, DekaBank Deutschland ?

7 Geringere, aber positive Ertragsperspektiven Quellen: PMA, Prognosen der DekaBank *Durchschnittswert für 25 Standorte; Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Stand: Prognose Gesamterträge in % zPositive Gesamterträge trotz schwierigen Umfelds zErholung der Gesamterträge zVerflachung der Ertragsperspektiven auf durchschnittlich 3% pro Jahr zwischen , mehr als langfristige deutsche Staatsanleihen zWegen Konjunkturschwäche gebremstes Mietwachstum

8 NordamerikaEuropaAsien & Pazifik Stand: 30. Juni 2011 Immobilienmärkte im Überblick Mietmärkte sollten trotz konjunktureller Verlangsamung Boden erreicht haben Begrenztes Angebot an erstklassigen Büro- gebäuden stabilisiert Preise in diesem Segment Hohes Mietwachstums- potential insbesondere bei Topgebäuden in New York und San Francisco Nach Marktbereinigung Wertaufholungspotential im Bereich Core plus/ Value Added Immobilien Erholung der Mietmärkte hält weiter an Spitzenreiter beim Miet- wachstum bleibt London gefolgt von Stockholm und Warschau. Gute Perspektiven bieten auch die deutschen Märkte. Weil Immobilien in realen Wirtschaft verwurzelt sind, würde kurz anhaltender Kapitalmarktstress für Immobilienwerte keine Gefahr darstellen. Opportunistische Strategien durch wieder realistischere Risikoprämien in Peripherie-Länder ermöglicht Hohe Büroflächennach- frage durch expandierende Unternehmen insbesondere in China Nachfrage in Tokio brach nach dem Erdbeben nicht im erwarteten Umfang ein Stärkstes Mietwachstum in China und Hongkong Weiterhin steigende Ver- kaufspreise mit Ausnahme von Tokio und Seoul Wirtschaftswachstum und steigende Einkommen stabilisieren chinesischen Wohnungsmarkt