Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen

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 Präsentation transkript:

Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester 2017 - Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik 7. Vorlesung: 1. 6. 2017

letztes Mal: Verwendung von imperativem Code in XL-Programmen Schleifen und Arrays bei Verzweigungs-Konstruktionen Einbau von Texturen in Pflanzenmodelle

als nächstes: stochastische L-Systeme kontextsensitive L-Systeme ein neuer Regeltyp: Interpretationsregeln ein einfaches Fichtenmodell

Stochastische L-Systeme Verwendung von Pseudozufallszahlen Beispiel: deterministisch stochastisch Axiom ==> L(100) D(5) A; A ==> F0 LMul(0.7) DMul(0.7) [ RU(50) A ] [ RU(-10) A ]; Axiom ==> L(100) D(5) A; A ==> F0 LMul(0.7) DMul(0.7) if (probability(0.5)) ( [ RU(50) A ] [ RU(-10) A ] ) else ( [ RU(-50) A ] [ RU(10) A ] );

Beispiel: Fichtenmodell in 3D mit L-System erzeugt

XL-Funktionen für Pseudozufallszahlen: ► distribution(v) mit Vektor v : liefert ganzzahlige Zufallszahlen mit Wahrscheinlichkeit v[0] für 0, v[1] für 1, ...

Man teste das Beispiel sm09_b19.rgg Stochastisches L-System (verschiedene Varianten des Einsatzes von Zufallsvariablen)

Erzeugung einer Zufallsverteilung in der Ebene: Axiom ==> D(0.5) for ((1:300)) ( [ Translate(random(0, 100), random(0, 100), 0) F(random(5, 30)) ] ); Ansicht von oben schräg von der Seite

Man teste die Beispiele sm09_b23.rgg Verbreitungsmodell (1 Art) sm09_b24.rgg Verbreitungsmodell (2 Arten) In diesen Beispielen wird die Konkurrenz noch nicht berücksichtigt. Es wird auch gezeigt, wie Populationsstärken in Charts während der Laufzeit der Simulation ausgeplottet werden können.

Kontextsensitive L-Systeme Abfrage eines Kontexts, der vorhanden sein muss, damit eine Regel anwendbar ist in XL: Angabe des Kontexts in (* .... *)

Kontextsensitive L-Systeme Beispiel für Verwendung von linkem Kontext: weiteres Beispiel: sm09_b14.rgg linker Kontext

Kontextsensitive L-Systeme Beispiel für Verwendung von rechtem Kontext: weiteres Beispiel: sm09_b15.rgg rechter Kontext

rechter Kontext; Einbau in ein Modell zur signalgesteuerten Auslösung des Austriebs von Seitentrieben module A(int age); module B(super.length, super.color) extends F(length, 3, color); Axiom ==> A(0); A(t), (t < 5) ==> B(10, 2) A(t+1); // 2 = grün A(t), (t == 5) ==> B(10, 4); // 4 = rot B(s, 2) (* B(r, 4) *) ==> B(s, 4); B(s, 4) ==> B(s, 3) [ RH(random(0, 360)) RU(30) F(30, 1, 14) ]; // 3 = blau

Einschub:

Interpretationsregeln Einbau einer weiteren Regelanwendung unmittelbar vor der grafischen Interpretation (ohne Wirkung auf die nächste Generation) Interpretationsregel-Anwendung Turtle-Interpretation

gewöhnliche geometrische Interpretation (ohne Interpretationsregeln):

mit Verwendung von Interpretationsregeln:

weiteres Beispiel: module MainBud(int x) extends Sphere(3) {{setShader(GREEN);}}; module LBud extends Sphere(2) {{setShader(RED);}}; module LMeris; module AMeris; module Flower; const float d = 30; const float crit_dist = 21; protected void init() [ Axiom ==> MainBud(10); ] public void run() { [ MainBud(x) ==> F(20, 2, 15) if (x > 0) ( RH(180) [ LMeris ] MainBud(x-1) ) else ( AMeris ); LMeris ==> RU(random(50, 70)) F(random(15, 18), 2, 14) LBud; LBud ==> RL(90) [ Flower ]; AMeris ==> Scale(1.5) RL(90) Flower; /* Flower: hier nur ein Symbol */ ] applyInterpretation(); /* Aufruf der Interpretationsregelausfuehrung (im imperativen Teil { ... } !) */ } protected void interpret() /* Block mit Interpretationsregeln */ [ Flower ==> RH(30) for ((1:5)) ( RH(72) [ RL(80) F(8, 1, 9) ] );

weiteres Beispiel: public void run() { [ Axiom ==> A; A ==> Scale(0.3333) for (int i:(-1:1)) for (int j:(-1:1)) if ((i+1)*(j+1) != 1) ( [ Translate(i, j, 0) A ] ); ] applyInterpretation(); } public void interpret() A ==> Box; erzeugt den sogenannten „Menger-Schwamm“ (ein Fraktal)

(a) (b) (c) public void run() { [ Axiom ==> A; { [ Axiom ==> A; A ==> Scale(0.3333) for (int i:(-1:1)) for (int j:(-1:1)) if ((i+1)*(j+1) != 1) ( [ Translate(i, j, 0) A ] ); ] applyInterpretation(); } public void interpret() [ A ==> Box; (a) (b) (c) A ==> Box(0.1, 0.5, 0.1) Translate(0.1, 0.25, 0) Sphere(0.2); A ==> Sphere(0.5);

was wird durch dieses Beispiel erzeugt? public void run() { [ Axiom ==> [ A(0, 0.5) D(0.7) F(60) ] A(0, 6) F(100); A(t, speed) ==> A(t+1, speed); ] applyInterpretation(); } public void interpret() A(t, speed) ==> RU(speed*t);

Ein Fichtenmodell in XL /* Fichtenmodell sm09_fichte.rgg */ module T; /* terminale Knospe */ module M1; /* Seitenzweigknospe 1. Ordn., mediale Position */ module S1; /* Seitenzweigknospe 1. Ordn., subapikale Pos. */ module M2; /* Seitenzweigknospe 2. Ordn., mediale Pos. */ module S2; module M3; module S3; module GU(float incd, int age) extends F0; /* growth unit */ module BA(int age, super.angle) extends RL(angle); module GA(int age, super.angle) extends RL(angle); module HA(int age, super.angle) extends RL(angle); const int ang = 45; const int x3 = 50; const int[] a = { 0, 15, 25, 32, 37, 40 }; const int[] gg = { 0, 0, 4 }; const int[] hh = { 0, 0, 2, 4, 8 }; int n, k; const float[] prob_n = {0.1, 0.4, 0.3, 0.2}; const int[] n_subap = {5, 6, 7, 8};

protected void init() [ Axiom ==> P(2) D(1) L(100) T; ] public void grow() x:T ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(2.2, 0) RH(random(0, 360)) { k = 0; } for ((1:3)) /* 3 mediale Seitenäste 1. Ordnung */ ( [ MRel(random(0.2, 0.85)) RH(k*120+normal(0, 5.5)) { k++; } RL(x3+normal(0, 2.2)) BA(0, 0) LMul(0.4) M1 ] ) RH(random(0, 360)) { n = n_subap[distribution(prob_n)]; k = 0; } for ((1:n)) /* n subapikale Seitenäste 1. Ordnung */ ( [ MRel(random(0.85, 1)) RH(k*360/n+normal(0, 3.1)) { k++; } RL(x3+normal(0, 2.2)) BA(0, 0) LMul(0.65) S1 ] ) T; x:S1 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(1.3, 0) [ MRel(random(0.85, 1)) RH(15) RU(ang+normal(0, 2.2)) AdjustLU LMul(0.7) S2 ] [ MRel(random(0.85, 1)) RH(-15) RU(-ang+normal(0, 2.2)) AdjustLU LMul(0.7) S2 ] GA(0, 0) S1; x:M1 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(0.8, 0) RU(ang+normal(0, 2.2)) AdjustLU LMul(0.7) M2 ] RU(-ang+normal(0, 2.2)) AdjustLU LMul(0.7) M2 ] HA(0, 0) M1;

darin vorkommende neue Knotentypen und Befehle: siehe folgende Seiten x:S2 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(1.3, 0) [ MRel(random(0.85, 1)) RH(10) RU(ang) AdjustLU LMul(0.7) S3 ] [ MRel(random(0.85, 1)) RH(-10) RU(-ang) AdjustLU LMul(0.7) S3 ] S2; x:M2 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(0.8, 0) RU(ang) AdjustLU LMul(0.7) M3 ] RU(-ang) AdjustLU LMul(0.7) M3 ] M2; x:S3 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(1.3, 0); x:M3 ==> Nl(80*TurtleState.length(x)) GU(0.8, 0); GU(incd, t) ==> DlAdd(incd*(t+1)) GU(incd, t+1); DlAdd(arg) ==> ; BA(age, angle) ==> BA(age+1, a[age<5 ? age+1 : 5]); GA(age, angle) ==> GA(age+1, gg[age<2 ? age+1 : 2]); HA(age, angle) ==> HA(age+1, hh[age<4 ? age+1 : 4]); ] darin vorkommende neue Knotentypen und Befehle: siehe folgende Seiten

Funktion TurtleState.length(x) (für einen Knoten x): liefert die Schrittweite der Turtle am Knoten x Turtle-Kommando (Knoten) AdjustLU : dreht die Turtle so um die H-Achse, dass der U-Vektor möglichst nach oben zeigt Turtle-Kommando (Knoten) N : steuert Blattmasse (analog zu L und D)

dreistelliger Operator für Fallunterscheidungen: Bedingung ? Ausdruck1 : Ausdruck2 - liefert den Wert von Ausdruck1, falls die Bedingung erfüllt ist, sonst den Wert von Ausdruck2. x = Bedingung ? Ausdruck1 : Ausdruck2 ist gleichwertig zu if (Bedingung) x = Ausdruck1; else x = Ausdruck2; (diesen Operator gibt es auch in C, C++ und Java.)

Hausaufgaben: 1. Analysieren Sie den XL-Code des Modells sm09_fichte.rgg. Testen Sie das Modell mit GroIMP, und analysieren Sie den Code noch einmal. Notieren Sie alles, was Ihnen unklar ist. Versuchen Sie, folgende Fragen zu beantworten: - wie lässt sich das Dickenwachstum verstärken - für alle Wachstumseinheiten (growth units, GU)? - nur für den Stamm? - wie lässt sich (durch Veränderung des Längenwachstums) eine schlankere Kronenform erreichen? - wie lässt sich die Zahl der Haupt-Seitenäste vermindern?

2. Bearbeiten Sie im ILIAS-Lernmodul „Einführung in GroIMP“ (verfügbar über StudIP) die Lektionen 13 - 16 und 20 - 22. 3. Lesen Sie Chapter 1, Section 1.8 im Buch „The Algorithmic Beauty of Plants“ von P. Prusinkiewicz und A. Lindenmayer (= S. 30-35). (Beachten Sie die abweichende Notation für kontextsensitive Regeln.)