10 Jahre WEF – Ziel erreicht? BVG-Apéro vom 4. Juli 2005 von 12.15 – 14.00 im Käfigturm Bern Innovation Zweite Säule.

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 Präsentation transkript:

10 Jahre WEF – Ziel erreicht? BVG-Apéro vom 4. Juli 2005 von – im Käfigturm Bern Innovation Zweite Säule

These 1 WEF war 1995 ein wesentlicher Schritt in Richtung Individualisierung der 2. Säule

These 2 WEF hat den Versicherten die unmittelbare Nützlichkeit und Flexibilität der 2. Säule deutlich gemacht.

These 3 Die WEF ist eine Legierung zwischen Kapitalanlage - des Versicherten, und - der Vorsorgeeinrichtung Versicherung besonderer Art -Risiko zwischen VE und V wird geteilt -Frage der Risikofähigkeit des V ist jedoch wichtig

These 4 Die wesentlichen Ergebnisse der Wirkungsanalyse WEF -werden am BVG-Apéro durch Daniel Hornung und Thomas Röthlisberger präsentiert -Der Forschungsbericht 17/03 über die Wirkungsanalyse der WEF kann auf dem unter Forschung / Publikationen heruntergeladen werden.

These 5 Probleme mit der WEF -generell (Kosten / Missbrauchsgefahr) -Verantwortung bleibt beim Versicherten, - Wie weit geht die Verantwortung der VE Zielkonflikte sind vor allem im Zusammenhang mit der Unterdeckung bzw. mit der Sanierung der VE zu lösen

These 6 Chancen der WEF für die - Versicherten: Wahlmöglichkeit - Vorsorgeeinrichtungen: Keine Teuerungsanpassung Risiken der WEF -Durch Missbrauch kein Vorsorgeschutz mehr - Keine Besteuerung bei Pfandrealisierung

These 7 WEF wird, auch im Ausland als gutes Teilsystem der individuellen Berufsvorsorge betrachtet WEF braucht aber gute Rahmenbedingungen (Steuerrecht, Bau- und Planungsordnung etc.) und ein wirtschaftlich interessantes Umfeld WEF ist nicht in erster Linie für die Grossverdiener, sondern für den Durchschnittsversicherten

These 8 Fazit Die Wohneigentumsförderung hat, neben ihrem Zwillingserlass, dem Freizügigkeitsgesetz, seit 10 Jahren ihren praktischen Nutzen erwiesen. Eine grundlegende Reform dieser Regelung ist demzufolge nicht notwendig, punktuelle Anpassungen hingegen schon.