PM – GT 6.12.2005.

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 Präsentation transkript:

PM – GT 6.12.2005

Zeitplanung 11.15 - 12.00 Usability Testung 12.00 - 14.00 „Agiles Projektmanagment“ von Mag. Andreas Wöber

Projektfertigstellung bis 11.1.2006 Ergebnis-Pläne, deren mögliche Anpassung im Projektverlauf und Konzept zur Vorstellung des Ergebnissystems Eine Lösung eines Ressourcenkonfliktes mittels MS-Project soll illustriert werden. Skizze zum Ergebnissystem in Form eines groben Prototyps (falls Software entwickelt/angepasst wird) oder eines Projektberichts, falls Organisations- oder Technologie- Einführungsprojekt. Möglichkeit des Einsatzes von agilem PM beschreiben

Usability Testung Daten werden für Forschungszwecke verwendet 2 Statistica Dateien bitte laut Fragebogen benennen (für Zuordnung zu FB wichtig) und auf CEWebs abgeben Fragebogen bitte bei mir abgeben Es geht nicht um richtige Aufgabenlösung, sondern um die Beurteilung der Usability des Programms Teils Fehlermeldungen usw. eingebaut Nicht lange überlegen sondern Fragen intuitiv beantworten Im nachhinein wird Untersuchung erklärt

Usability Engineering Umfasst Definition, Messung und Verbesserung von Produkten Maßnahmen werden in Entwicklungsprozess eingebunden Basiert auf iterativer Systementwicklung, Prototyping und Beteiligung von Nutzern im Gestaltungsprozess je früher Usability-Tests, desto besser

Methoden der Usability Evaluation Deskriptive Evaluationsmethoden (Softwarestatus beschreiben, Benutzbarkeitsprobleme entdecken) Verhaltensbasierte: z.B.: Verhaltensbeobachtung, „lautes Denken“ Meinungsbasierte: z.B.: Fragebögen Benutzbarkeitstests Prädiktive Evaluationsmethoden (zielen auf Identifikation von Schwächen und Gestaltungsempfehlungen ab): z.B.: Walktrough Weniger aufwändig, weniger Information, früher einsetzbar

Usability von Software, ISO 9241/10 Aufgabenangemessenheit: Ziele sollen auf einfachem und direkten Weg erreicht Selbstbeschreibungsfähigkeit: es ist ohne zusätzliche Erklärungen erkennbar, worum es sich bei Anzeige oder Eingabeaufforderung handelt Steuerbarkeit: Benutzer kann Dialogablauf und Informations-präsentation steuern, z.B. Suchfunktion Erwartungskonformität: System verhält sich so, wie es Benutzer auf Grund von Vorerfahrungen erwartet Fehlerrobustheit: Benutzer erreicht trotz unvollständiger oder fehlerhafter Eingabe mit minimalem Korrekturaufwand sein Ziel Individualisierbarkeit: Anpassbarkeit an Benutzergewohnheiten und -fähigkeiten Lernförderlichkeit: Unterstützung der Benutzers beim Erlernen des Dialogsystems, z.B.: Hilfefunktion

Fragestellung Können die eingesetzten Usability- Fragebögen zwischen zwei Standard-statistik-Softwarepaketen nach kurzer Kennenlernzeit differenzieren? Vergleich der Usability-Fragebögen Isometrics und Isonorm

Design VG 1 - SPSS Isonorm FB Allgemeiner Praktische Aufgaben + FB-Teil Praktische Aufgaben + Selbstexploration Abschluss Fragen Isometrics FB VG 2 - Statistica Isonorm FB Allgemeiner FB-Teil Praktische Aufgaben + Selbstexploration Abschluss Fragen Isometrics FB

FB- Eingesetzte Verfahren: Isonorm Isonorm 9241/10 (Prümer, Anft,1993) 7 Skalen mit je 5 Items, 7-stufige Ratingskala VT: zufrieden stellende Retestreliabilität, ad Konstruktvalidität: Fragebogen kann z.B. zw. aufeinander folgenden Ausgaben von Office-Produkten differenzieren NT: Autoren fordern, dass Benutzer/innen Programm über Monate täglich nutzen

FB- Eingesetzte Verfahren: Isometrics Isometrics (Hamborg, Gediga, Willumeit, 1997) Auch an Isonorm 9241/10 orientiert Erfasst mit 90 Items den subjektiven Eindruck von der Software, 5-stufige Antwortskala In Langform müssen Probanden Antworten begründen (vor allem mit Mängel) VT: Gut geeignet zum Prüfen von Prototypen und wenn Proband/innen Software erst beim User-Testing kennenlernen