Steffen Krause Technical Evangelist Microsoft Deutschland GmbH

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 Präsentation transkript:

Steffen Krause Technical Evangelist Microsoft Deutschland GmbH

Verbesserungen in allen Teilen des Produkts Integration Services, Relationale Datenbank, Analysis Services, Reporting Services Fokus auf Performance und Skalierbarkeit Test auf großen Szenarien nach Kundenanforderungen Relationale Datenbank: bis zu 100 Milliarden Faktentabellen-Zeilen, 32 Cores Analysis Services: bis zu 25 Milliarden Faktentabellen-Zeilen, 16 Cores

Mechanismus, um einfach Änderungen in Tabellen nachverfolgen zu können Table-Valued Functions (TVF) zur Abfrage der Änderungen Leicht aus Integration Services zugreifbar XXXXX XXX XXX XXXX XXX XXXXXXXXXX XX XXXX XXXXX XXX XX XXXXX XXX XXX XXXX XXX XXXXXXXXXX X XXX XXXX XX XXX XXXXXX XXX Quelltabelle Transaktionslog Änderungs- tabelle CDC Funktionen Capture Process

Asynchrones Auslesen des Log über einen Agent Job Verwendet Logreader aus der Replikation Wird auf Datenbankebene und danach auf Tabellenebene aktiviert Erstellt automatisch: Metadatentabellen Tabellen für die Änderungsverfolgung Funktionen zum Auslesen der Änderungen Table Valued Functions (TVF) – leicht aus Integration Services zugreifbar Agent-Jobs: Logreader und Cleanup

{ Change Data Capture }

Neue DML Anweisung, die mehrere DML Anweisungen kombiniert Baustein für effizienteres ETL SQL-2006 kompatible Implementation XXXXX XXX XXX XXXX XXX XXXXXXXXXX XX XXXX XXXXX XXX XX QuelleZiel XXXXX X XXXX XXX XX XXX XXX INSERTUPDATEDELETEINSERTUPDATEDELETE

Ermöglicht INSERT Anweisung, das Ergebnis einer DML Anweisung zu konsumieren Verbesserung gegenüber OUTPUT INTO DML OUTPUT kann mit einer WHERE Bedingung gefiltert werden Prädikate mit Datenzugriff nicht erlaubt (Unterabfragen, UDFs mit Datenzugriff, Volltext) Wozu? Historienverfolgung von Slowly Changing Dimensions Einfügen des DML Datenstroms in eine zweite Tabelle für Nachverfolgung

{ MERGE }

Minimales Logging = nur ins Log schreiben was für Recovery unbedingt erforderlich ist Normalerweise werden einzelne Zeilen geloggt Seitenzuordnungen (page allocations) sind ausreichend für UNDO von Inserts Wiederherstellungsmodell muss Einfach oder Massenprotokolliert sein Vorherige Versionen CREATE INDEX SELECT INTO BULK INSERT/BCP mit TABLOCK

SQL Server 2008 INSERT in Tabelle unterstützt minimales Logging 3-5fache Performance gegenüber voll geloggtem INSERT Laufzeit

Hauptziel: Verkleinerung von DW Faktentabellen Nebenziel: Verbesserte Abfrageperformance Aktiviert pro Tabelle oder Index Kostet CPU Last

DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE100.00

DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE SQL Server 2005 SP2 VarDecimal Storage Ermöglicht die Speicherung von DECIMAL und NUMERIC-Daten mit variabler Länge

DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE Zeilenkomprimierung SQL Server 2008 erweitert diese Logik auf alle Datentypen fester Länge z.B. int, bigint usw. Auch datetime Char(n) wird analog varchar gespeichert Metadaten werden komprimiert

DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc C C D D D E0A-4F89-AE DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc D C C E0A-4F89-AE Seitenkomprimierung 1 Präfix-Komprimierung Spezielle Präfix-Zeile im Seitenkopf 1 Präfix pro Spalte und Datenseite Werte werden ersetzt durch Längenangabe für Übereinstimmung mit Präfix Suffix für den Wert

Seitenkomprimierung 2 Wörterbuch In der Seite wird Wörterbuch häufiger Werte gespeichert Häufige Werte werden durch Token ersetzt Auch spaltenübergreifend Kompressionsrate von 1,5*-7* für reale DW Faktendaten erwartet, abhängig von Daten DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc D C C E0A-4F89-AE DateIdCarrierTrackingOfferIDPriceDisc D [7]1 [7] C-98 03C E0A-4F89-AE

{ Datenkomprimierung }

Problembereiche: Online-Halten von plattenbasierten Backups ist teuer Backups dauern länger, Zeitfenster werden kleiner SQL Server 2008 WITH COMPRESSION Klausel für BACKUP Weniger Plattenplatz erforderlich um Backups online zu halten Backups werden schneller, da weniger IO- Bandbreite benötigt wird Restore erkennt komprimierte Backups automatisch Restore in jeder SQL Edition möglich

SQL Server Ein Ressourcenpool Datenbankengine unterscheidet keine Workloads Best effort Ressourcen- zuweisung Backup Admin Tasks Executive Reports OLTP Activity Ad-hoc Reports Workloads Memory, CPU, Threads, … Resources

SQL Server Möglickeit, Workloads zu unterscheiden z.B. app_name, login Grenzen pro Request Max memory % Max CPU time Grant timeout Max Requests Ressourcen- überwachung Memory, CPU, Threads, … Resources Admin Workload Backup Admin Tasks OLTP Workload OLTP Activity Report Workload Ad-hoc Reports Executive Reports

SQL Server Memory, CPU, Threads, … Resources Admin Workload Backup Admin Tasks OLTP Workload OLTP Activity Report Workload Ad-hoc Reports Executive Reports Eine Workload kann ein Label Importance haben Low Medium High Ressourcen- zuweisung auf Basis von Importance High

Resource Pool: Eine virtuelle Untermenge der physikalischen Ressourcen Kann spezifizieren: Min Memory % Max Memory % Min CPU % Max CPU % Max DOP Ressourcen- überwachung Bis zu 20 Resource Pools SQL Server Min Memory 10% Max Memory 20% Max CPU 20% Min Memory 10% Max Memory 20% Max CPU 20% Admin Workload Backup Admin Tasks OLTP Workload OLTP Activity Report Workload Ad-hoc Reports Executive Reports High Max CPU 90% Application Pool Admin Pool

Zusammenfassung Workloads werden Resource Pools zugeordnet (n : 1) Zuordnung beim Connect auf Session- Ebene Online-Änderungen von Ressourcen- zuweisungen an Pools Hauptnutzen Schutz vor Abfragen, die zu viel Ressourcen verbrauchen SQL Server Min Memory 10% Max Memory 20% Max CPU 20% Min Memory 10% Max Memory 20% Max CPU 20% Admin Workload Backup Admin Tasks OLTP Workload OLTP Activity Report Workload Ad-hoc Reports Executive Reports High Max CPU 90% Application Pool Admin Pool

{ Resource Governor }

Fact Table Scan Dimension 2 Dimension 1 Hash Join

Fact Table Scan Dimension 2 Dimension 1 Hash Join Bitmap Filter SQL Server 2005 kann einen Bitmap- filter erstellen

Fact Table Scan Dimension 2 Dimension 1 Hash Join Bitmap Filter 2 Bitmap Filter 1 SQL Server 2008 kann mehrere Bitmap- filter verwenden

Fact Table Scan Dimension 2 Dimension 1 Hash Join Bitmap Filter 2 Bitmap Filter 1 SQL Server 2008 kann Bitmapfilter umsortieren & verschieben

{ Star Join }

Erweiterung für die GROUP BY Klausel Ermöglicht mehrere Gruppierungen in derselben GROUP BY Klausel Ergibt eine Ergebnismenge, die eine Vereinigung der verschiedenen Gruppierungen enthält Erleichtert und beschleunigt Aggregationen in Abfragen und Berichten

{ Grouping Sets }

DB Engine Partition-aligned Indexed Views Partitioned Table Parallelism Neue Datums/Zeit- Datentypen Verbessertes Locking Integration Services VSTA Scripting Data Flow Thread Allocation Persistent Lookups Analysis Services Query Tracing Subspace Computations Writeback Performance Readonly Scalable Database Resource Monitoring Scalable Analysis Services Backup Reporting Services Neue Architektur Resource Management

SQL Server 2008 Informationen Steffens SQL Server 2008 Ressourcenseite server-2008-ressourcen.aspx Blog Steffen Krause Webcast-Aufzeichnungen casts/default.mspx?tab=2

Wir freuen uns auf Ihre Fragen: Technische Experten stehen Ihnen während der gesamten Veranstaltung in der Haupthalle zur Verfügung.

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