Selbstmanagement Gesundheitskompetenz

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 Präsentation transkript:

Selbstmanagement Gesundheitskompetenz Einleitung / frühere Untersuchungen vorteilhaft für die berufliche Integration früh anfangen (Aktivierung) klares Ziel vor Augen / zielstrebiges Vorgehen Ressourcen erkennen und nutzen ungünstig für die berufliche Integration folgende mit AVEM-Instrument diagnostizierte Bewältigungsmuster: S-Typ, A-Typ, B-Typ vorteilhaft für die berufliche Integration folgendes mit AVEM-Instrument diagnostiziertes Bewältigungsmuster: G-Typ beeinflussbare Personenfaktoren Selbstmanagement Gesundheitskompetenz iqpr - Projekte Selbstmanagement, Aktivierung und Integrationserfolg in der beruflichen Rehabilitation – SelbA Christof Schmidt, Bettina Begerow, Tina Klügel Berufliche Integration durch Stärkung der Gesundheit – Förderung arbeitsbezogener Bewältigungsmuster Ricardo Baumann, Bettina Begerow Coaching / Training Training S-Typ A-Typ B-Typ G-Typ „Was in mir steckt“ „Was mir Spaß macht“ „Mein zukünftiger Arbeitsplatz“ „Auf dem Weg zur Arbeit“ „Action is satisfaction“ “Was lief gut” Ziel Erfolgreiches Selbstmanagement setzt erfolgreiche (internale, selbst gewünschte) Zielsetzung voraus und birgt die Fähigkeit, sich dem Ziel mit Freude und Engagement zu verschreiben und es ebenso zu verfolgen. Der Integrationserfolg wird anhand von zwei Selbstmanagement-Interventionen gemessen und verglichen, um die wirksamere Methode zu finden und ggf. zu kombinieren. Eine der beiden Interventionen beruht auf der Methodik des selbstorganisierten Lernens mit Themeneinweisung und Vorgehensplanung. In der anderen Intervention sollen realistische Berufsziele entwickelt und zielstrebig verfolgt werden, indem emotionale Motive erkannt und zu Handlungsressourcen eingesetzt werden. Studiendesign Die Wirksamkeitsüberprüfung erfolgt in einer multizentrischen, randomisierten, längsschnittlichen Interventions-Studie mit zwei Studien-Armen. Ziel Die Stärkung der Gesundheitskompetenz zur Integrationsunterstützung ist Anliegen der Studie „arbeitsbezogene Bewältigungsmuster“. Primär wird untersucht, ob gezielte Gruppeninterventionen zur Verbesserung arbeitsbezogener Bewältigungsmuster die berufliche Integration nach der Reha positiv beeinflussen können. Studiendesign Die Wirksamkeitsprüfung erfolgt in einem längsschnittlichen Kontrollgruppendesign mit Zeitrandomisierung. In der Interventionsgruppe werden A-,B- und S-Typen zu unterschiedlichen passgenauen Interventionen zugewiesen. In der Kontrollgruppe erfolgen keine Interventionen Integrationserfolg Handlungsfelder (H1) Selbstbestimmung, Selbstverantwortung u. Selbstgestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung in der Rehabilitation (H4) Am System der beruflichen Bildung orientieren (H6) Individualisierung (H8) Qualität sichern, Entwicklungsfähigkeit stärken Kooperation Gefördert wird das Vorhaben von der DRV Bund. An der Untersuchung beteiligen sich die Berufsförderungswerke Bad Pyrmont, Birkenfeld, Bremen (Friedehorst), Dortmund, Goslar, München, Nürnberg, Oberhausen und Schömberg. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Durchführende Partner in diesem Projekt sind die Berufsförderungswerke Köln und Hamburg sowie das iqpr a.d. DSHS Köln, Kooperationspartner ist die ARGE der BFW Kontakt Christof Schmidt, Tel.: 0221/277 599-25, Mail: schmidt@iqpr.de Ricardo Baumann, Tel.: 0221/277 599-19, Mail: baumann@iqpr.de