AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark

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AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark Die Altmark Planungsbeiratsitzung - Stendal, 28.11.2005

Nachhaltigkeit von Tierproduktion Zukunftsfähig Minimale Umweltauswirkungen Effiziente Nutzung von Emissionsminderungspotenzialen Standortangepasste Konzepte Bereitschaft der Akteure zur Aufnahme von Neuerungen und Trends Planungssicherheit Zukunftsfähig Betriebe müssen in erster Linie in der Lage sein Gewinne zu erzielen Hohes Maß an Transparenz innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette unter Beachtung der Anforderungen von Seiten des Tierschutzes Hohe Qualitätsstandards Neuerungen und Trends Bertholt Brecht: Herr Keuner AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Zwischenberichte und ihre Schwerpunkte Vorlagedatum Inhaltliche Schwerpunkte/Ergebnisse 1. Zwischenbericht Oktober 2003 Arbeitsstrukturen Aufgabenschwerpunkte Gesamtkonzept zum Planungsablauf 2. Zwischenbericht April 2004 Stall- und Standortkataster Ergebnisse aus Interviews mit Landwirten 3. Zwischenbericht Februar 2005 Bewertungsschema von Standorten für Tierhaltungsanlagen Bewertung von Altstandorten u. Gewerbegebieten Suchräume für Tierhaltungsanlagen Abriss von Altanlagen an wenig geeigneten Standorten 4. Zwischenbericht April 2005 Wirtschaftlichkeit und Finanzierung von Biogasanlagen Emissionsminderungspotenziale von Biogasanlagen 5. Zwischenbericht Mai 2005 Datenblatt Emissionsminderungspotenziale aus Tierhaltungsanlagen und Maßnahmen zu deren Erschließung Referenztierhaltungsanlagen Regionale Wirtschaftskreisläufe Akzeptanz von Tierhaltung AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Zwischenberichten Endbericht zur AEP Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Zwischenberichten Stärken-Schwächen-Profil Leitbild Herausforderungen Lösungsvorschläge und Maßnahmen (Aktionsprogramm) Vorlesen was da steht Lösungsvorschläge und Maßnahmen: 1. Wesentlicher Teil der Arbeit bestand aus der Durchführung von Maßnahmen (Standort- und Stallkataster, Altstandortekataster, Datenblatt) Desweiteren wurden Maßnahmenvorschläge entwickelt und/oder Maßnahmen verschiedenster Aktionsträger, die sich in der Entwicklungsphase befanden aufgegriffen, vorgestellt und teilweise weiterentwickelt. Teilweise liegen diese Vorschläge als komplettes Konzept vor, welches unmittelbar umsetzungsfähig ist. Bei einigen Vorschlägen fehlt bis zur Konzeptreife nur noch der Feinschliff, andere haben den Charakter von Ideen und sind unfertig. Wir haben Wer detaillierte Informationen über einzelne Themengebiete und insbesondere die Ergebnisse und sowie eine ausführlichere Darstellung einzelner Maßnahmenvorschlägen haben möchte der muss sich beim ALF entweder den entsprechenden Zwischenbericht beschaffen oder (nächste Folie) AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

www.tierproduktion-altmark.de AEP ab 1. 12. 2005 im Netz Datenschutz Mit ALF in Verbindung setzen Überleitung Nicht dass sie denken ich höre jetzt auf, weil sie alles im internet nachlesen können. Nein wir haben schon noch was in der Hinterhand. Erst noch mal etwas zu den Ergebnissen bezüglich des Emissionsminderungspotenzialen aus den Tierhaltungsanlagen, danach zu den Erkenntnissen zur Biogasthematik. Anschließend werde ich ihnen einige von uns thematisierte Herausforderungen vorstellen sowie Maßnahmenvorschläge wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist präsentieren. Zunächst zum Emissionsminderungspotenzial

Referenzanlage – Milchproduktion in der Altmark - Stallbezeic h nung Nutzung Stallform Haltung Entmi s tung Lüftung Lüftungssy tem Fütterungsve r fahren Milchviehstall Milchvieh Laufstall Liegeboxenlau f stall/ Trockensteher Weide saisonal Flüssi g mist frei e Lüftung ohne Reguli e rung First Futtertisch/TMR Jungrinderstall Jungvieh Laufstall; Gruppe n hal tung Tiefstreu 1 - Flächenbucht/Weide sais o nal Fes t freie Lüftung Kälberstall Kälberau f - zucht Boxenstall Kälberbox Fes t mist freie Lüftung ohne Reguli e rung First Automat Exkrementenlagerung Exkrementenverwertung Dungausbringung Dungeinarbeitung Güllehochbehälter m. nat. Schwimmdecke Wirtschaftsdünger Breitverteilung (v.a. Prallte l ler) innerhalb von 24 Stunden bei Ackerland innerhalb von 24 Stunden bei Festmistplatte offen Wirtschaftsdünger Miststreuer Ackerland In der Altmark existiert eine Vielzahl von verschiedenen Tierhaltungssystemen. Auch die früher von den LPGen gebauten Typen-Anlagen sind inzwischen fast alle durch Umbau in den letzten 15 Jahren individualisiert worden. Man könnte sagen, dass keine Tierhaltungsanlage der anderen gleicht. Dies soll dazu dienen, dass Landwirtschaftsbetriebe, die in den angegebenen Funktionsbereichen die identifizierten Produktionsverfahren anwenden, direkt aus den Tabellen Erstinformationen ableiten können, wo bei ihnen das größte Emissionsminderungspotenzial existiert. Auch für Gemeinden und Behörden haben diese Tabellen einen Informationswert, da sie auf ihrer Arbeitsebene die gleichen Informationen ableiten können, wie die Landwirtschaftsbetriebe. Quelle: Eigene Darstellung Großes Emissionsminderungspotenzial Mittleres Emissionsminderungspotenzial AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Referenztierhaltungsanlage Altmark: Schweineproduktion

Größte Emissionsminderungspotenziale in Tierhaltungsanlagen Unmittelbare Einarbeitung des Wirtschaftsdüngers (NH4, Geruch) Einsatz emissionsarmer Ausbringungsverfahren (NH4, Geruch, Lachgas) Ausweitung der Weidehaltung (NH4, Geruch) Einführung der Multiphasenfütterung (NH4) Großgruppen mit Funktionsbereichen (S) Abdeckung der Güllelager (NH4) Befestigung und Überdachung von Festmistlagerstätten (NH4) Einsatz von Biogasanlagen (Methan, Geruch) Öffnung der Ställe (NH4) Nur über eine Einzelbeurteilung ist ein abschließendes Urteil möglich. Zur Beurteilung der Emissionsfrachten einer Tierhaltungsanlage ist immer das komplette Produktionssystem zu betrachten. Die Ableitung konkreter Schritte zur Emissionsminderung ist immer standortspezifisch durchzuführen. Neben der technologischen Ausstattung innerhalb und außerhalb der Ställe sind auch die Organisation und Durchführung der Arbeitsabläufe (Management) von entscheidender Relevanz. „Selbst Haltungsverfahren, die verfahrenstechnisch hinsichtlich der Emissionsminderung optimiert wurden, können in der Praxis bei unzureichender Betriebsführung oder ungünstigem Tierverhalten hohe Emissionen verursachen.“[1] Des weiteren sind Aspekte des Tierschutzes, der Nitratauswaschung in das Grund- und Oberflächenwasser sowie der Energie- und Wasserverbrauch bei der Beurteilung der Emissionen aus der Tierproduktion ebenso mit einzubeziehen, wie die Tatsache, dass eine Verfahrensänderung, die zur Reduzierung eines Emissionskriteriums führt in Wechselwirkung mit anderen Faktoren durchaus zur Erhöhung eines anderen Kriteriums führen kann. Diese Wechselwirkungen sind bislang nur unzureichend bekannt.. Bei der Umsetzung der in der AEP vorgestellten Maßnahmen zur Emissionsminderung in die Praxis sind daher vollständige Verfahrensketten und die Wechselwirkungen zu beachten. ----Schröder der Anlagenbegriff im Sinne des bundes Immissionsschutzgesetzes Die Begriffsbestimmung einer Tierhaltungsanlage leitet sich aus dem Anlagenbegriff des BimSchG § 3 Abs. 5 wie folgt ab: Anlagen sind u. a.: ·         Betriebsstätten und sonstige feste Einrichtungen, Maschinen und Geräte und sonstige ortsveränderliche Einrichtungen, Grundstücke, auf denen Stoffe gelagert oder abgelagert oder Arbeiten durchgeführt werden, die Emissionen verursachen Die Genehmigungserfordernis erstreckt sich nach § ! Abs. 2 der 4. BImSchV auf alle 1.      Anlagenteile und Verfahrensschritte, die zum Betrieb notwendig sind Nebeneinrichtungen, die mit den Anlagenteilen und Verfahrensschritten nach Nr.1 in einem räumlichen und betriebstechnischen Zusammenhang stehen und die für a)     das Entstehen schädlicher Umwelteinwirkungen b)     die Vorsorge gegen schädliche Umweltwirkungen oder c)     das Entstehen sonstiger Gefahren, erheblicher Nachteile oder erheblicher Belästigungen von Bedeutung sein können. Aus dieser Bestimmung lässt sich ableiten, dass zu einer Tierhaltungsanlage nicht nur Ställe, Wirtschaftsdüngerlagerstätten und Melkstände gehören, sondern beispielsweise auch eine Biogasanlage und/oder das Vorhandensein bzw. die Nutzung von Weideflächen. Weiter mit dem Thema Biogas:

Die Erzeugung von Biogas – ein biologischer Prozess Entstehung von Biogas ist ein biologischer Prozess bei dem aus organischer Masse anaerob ein Gasgemisch entsteht welches zu 2/3 aus Methan und zu 1/3 aus CO2 besteht (und geringe Mengen H, SH, NH4 und andere Spurengase) In Natur: Grund von Seen, in Mooren und im Verdauungstrakt von Wiederkäuern Lehmann Altmark hat dadurch Standortvorteile AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Biogaspotenzial aus der Landwirtschaft in der Altmark MWh/a Theoretisch Technisch Wirtschaftlich Wirtschaftlich: d.h. im Falle der tierischen Exkremente: nur Betriebe ab 100 GV abzüglich der Weidezeiten Verhältnis: Pflanze/Exkrement 54 MW -> Investitionsvolumen von rd. 185 Mio €. Mit Biogasstrom aus Altmark ließen sich bei einem angenommenen Stromverbrauch im Haushalt von 1400 kwh/Person sämtliche Hausalte in der Altmark mit Strom aus Biogas versorgen. Gesamt: ~ 450.000 MWhel/a => Biogasanlagen: 54 MW 1Stilllegungsfläche (SL): rd. 27.000 ha = 10% der landwirtschaftlichen Nutzfläche

Gesamtertrag von2 Ernten pro Jahr (schematisch) Ertrag (dt) Gesamt 400 1. Ernte 250 2. Ernte 150 Energiepflanzen - Ziel: möglichst viel organische Masse/Fläche In Energiefruchtfolge soll volle Lichtintensität des Jahresverlaufes von Pflanze genutzt werden d.h. vegetatives Wachstum auch im Sommer und Spätsommer. Ernte vor eigentlicher Reife, da in der Zeit der Samenbildung und Abreife nur noch geringer Massenzuwachs stattfindet. Energiebilanz ist volkswirtschaftlich gesehen entscheidender Faktor Jahresverlauf S O N D J F M A M J J A S N

Wer hoch hinaus will muss wachsen

Biomasse aus Sonnenblumen

Standorte von Tierproduktionsanlagen und Biogasanlagen in der Altmark genutzte Standorte Biogasanlagen (Landw.) Biogasanlagen (Industrie) Status in der Altmark: 250 TP-Anlagen mit mehr als250 GV Rentabilitätsschwelle: > 100 Rinder, > 1 000 Schweine, > 10 000 Geflügeltiere In der Altmark - Mehrere landw. Anlagen in Vorbereitung - Industrielle Biogasverwertung in Ideenphase aktueller Stand: mind. 150 geeignete TP-Anlagen 16 Biogasanlagen 5-7 in realer Vorbereitung Ziel: > 50 Anlagen!! AEP – Nachhaltige Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Emissionsminderungspotenzial durch Einsatz von Biogasanlagen in der Tierhaltung Art der Emission Veränderung Geruch 30 % Ammoniak bis zu 64 % Lachgas Je nach Temperatur 72 % - 50 % Methan 23 % - 76 % AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Herausforderungen Rückgang der Tierproduktion stoppen Senkung der Emissionen aus Tierhaltungsanlagen Sicherung von geeigneten Altstandorten als zukünftige Tierproduktionsstandorte Weichenstellung für den umfassenden Einsatz landwirtschaftlicher Biogasanlagen Bestehende Betriebe Erhöhung der Akzeptanz der Tierproduktion in der Bevölkerung

Lösungsvorschläge und Maßnahmen 1 Rückgang der Tierproduktion stoppen Unterstützung bei der Ausgestaltung der zukünf-tigen Entwicklung des Unternehmens durch Ein-satz externer Umsetzungs- und Entwicklungsbe-gleitung* im Veränderungsprozess *Coachingmaßnahmen Tierbesatz, leistungssteigerung pro tier, milchmenge gleich Eigentlich geht es nicht in erster linie um die anzahl der tiere sondern um die anzahl der unternehmen die mit der tierhaltung ihre existenz verbinden. Auch das wäre ein rein landwirtschaftliches problem, wenn nicht vor- und nachgelagerte bereiche ebenfalls davon betroffen wären und/oder ein aus der tiehaltung ausscheidender landwirt in einem anderen bereich arbeit finden könnte. Das heißt: Aufrechterhaltung der Tierhaltung, bzw. der Betriebe, die diese erfolgreich betreiben können ist durchaus ein gesamtgesellschaftliche Aufgabe Interviews: keine vision, wissen nicht wie es weiter gehen soll, das sind vorboten der von einigen seiten prognostizierten vorhersage, dass in deutschland innerhalb der nächsten jahre 1/3 der Milchviehbetriebe aufgeben werden Leider bekommen in LSA nur Existenzgründer bekommen förderung Schade denn: bla,bla

Senkung der Emissionen aus Tierhaltungsanlagen Lösungsvorschläge und Maßnahmen 2 Senkung der Emissionen aus Tierhaltungsanlagen Kontinuierliche Aktualisierung des Emissionskatasters im LVWA in Kooperation mit den Landkreisen Berücksichtigung der Ergebnisse der AEP bei der Beurteilung von Tierhaltungsanlagen und evtl. notwendigen Emissionsminderungs-maßnahmen Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen über sachgerechte Wirtschaftsdüngerausbringung Aktualisierung: bla,bla und berücksichtigung bla, bal Aufbau eines mobilen und unabhängigen Beratungssystems zur effizienten Emissionsminderung innerhalb der Ställe durch einen mobilen Prüfdienst für Stallklima und Emissionen Der Prüfdienst ist umfassend mit modernster Messtechnik ausgestattet, damit können verschiedenste Einflüsse auf die Haltungsverfahren der Tiere gemessen, analysiert und ausgewertet werden, wie: Ø      Temperatur von Gasen, Flüssigkeiten und Materialoberflächen Ø      Luftfeuchtigkeit und -geschwindigkeit Ø      Gaskonzentration von Ammoniak, Stickstoffdioxid, Methan, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff Ø      Schallpegel von Anlagen Ø      Staubmessungen. Ø      Lichtverhältnisse Neben der Gewinnung von Erkenntnissen über konkrete Handlungsoptionen zur Reduzierung von Emissionen sind die Messergebnisse ebenso hilfreich für Stallklimaverbesserungen zur Erhöhung der Tiergesundheit. Die Teilnahme an den Messungen erfolgt freiwillig und ist kostenpflichtig. Bei Bedarf werden auch Langzeitmessungen durchgeführt Bei der konkreten Ausgestaltung und Etablierung des Prüfdienstes werden die Erfahrungen in Sachsen berücksichtigt Iden: Diese sollen 3-4 mal im Jahr in der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau in Iden statt finden; eintägigen Weiterbildungsmaßnahmen zur Thematik sein. Ziel dieser Maßnahme ist es, Ø      das Problembewusstsein herzustellen und die Unternehmer von der Notwendigkeit zu überzeugen, den Wirtschaftsdünger unmittelbar nach dessen Ausbringung in den Boden einzuarbeiten sowie Ø      Wissensdefizite bei den Akteuren hinsichtlich neuester Erkenntnisse und innovativer Technologien zu beheben. Auch das „Ausprobieren“ der entsprechenden emissionsarmen Techniken muss ermöglicht sowie eine Darstellung der mit deren Einsatz einhergehenden Vor- und Nachteile durchgeführt werden. (z. B. Arbeitsersparnis). Vielleicht kann herr menning oder herr blum zu diesem thema bla bal Aufbau eines kostengünstigen mobilen Beratungssystems (Vorbild: Sachsen) zur effizienten Emissionsminderung innerhalb der Ställe Entwicklung einer Datenmaske zur eigenständigen Ermittlung der Emissionsfrachten ihrer Tierhaltungsanlagen für die Tierhalter

Sicherung geeigneter (Alt)standorte für die Tierproduktion Lösungsvorschläge und Maßnahmen 3 Sicherung geeigneter (Alt)standorte für die Tierproduktion Konsequente Aufbereitung und Weiterentwicklung des Altstandortekatasters für die Ansiedlung neuer Veredelungsbetriebe Prioritäre Behandlung von Dörfern und Gemeinden mit landwirtschaftlicher Tierproduktion bei der Vergabe von Fördermitteln im Rahmen der Dorferneuerung Altstandortekataster: Übergabe der Daten an die Agrar- und Umweltverwaltung, die ländlichen Planungsbehörden und die landwirtschaftlichen Unternehmen (Datenschutz!!) -> Aktionsträger: LVWA; Behörden der Landkreise. Eine Überlegung: Ausweisung der besonders gut geeigneten Standorte als Gebiete für die Tierhaltung im Rahmen von Teilflächennutzungsplänen Kontaktaufnahme zwischen Landwirtschaftsverwaltung, Gemeinden und Eigentümern von (bedingt) geeigneten Altstandorten zur Klärung der Interessenlage, sowie Durchführung von weiterführenden, objektkonkreten Altstandortuntersuchungen, als Vorbereitung zur Präsentation der Standorte für potenzielle Investoren. -> Aktionsträger: Amt f. Wirtschaftsförderung/IGZ in Zusammenarbeit mit dem ALF.

Lösungsvorschläge und Maßnahmen 4 Weichenstellung für den umfassenden Einsatz landwirtschaftlicher Biogasanlagen Aufbau eines Biogasinvestorennetzwerkes als Umsetzungshilfe Durchführung eines Pilotprojektes zur Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität Machbarkeitsstudie über den Einsatz von Biogas im Gasleitungsnetz der EEG Zu Netzwerk: Umsetzungshilfe sowie gemeinsame meisterung zukünftig auftretender Herausforderungen wie z. B. aufbereitung erdgas direkteinspeisung, energiefruchtfolgen, juristische probleme, außendarstellung ectr. Vollkommen ausgearbeitetes konzept, gespräche mit landwirten durchweg positive ressonanz, einbindung von vor- und nachgelagerten bereichen, behörden und kapitalgebern Alternativ zur Einrichtung eines Netzwerkes bietet sich ein Einzel- und Gruppencoaching für interessierte Landwirte an. Was kann ich? Was will ich? Was habe ich für Alternativen? Dazu gehört auch die Unterstützung bei den Vorbereitungen für die Erlangung von Krediten. Zu Pilotprojekt: Energiebilanz am besten bei direkten Nutzung von Erdgas: (schweden, Schweiz): Durchführung eines Pilotprojektes des Einsatzes von Biogas in landwirtschaftlich Nutzmaschinen; alternativ – des Einsatze für die erdgasbetriebene Busflotte des ÖPNV. Bennennung eines Behördenscouts in jeder Kreisverwaltung für die Koordinierung der Genehmigung von Biogasanlagen AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Strom aus NAWAROS: Vom Rohstoff ins Stromnetz Rohstofferzeugung Rohstoffbearbeitung/ Gasverwertung Gaserzeugung Ernergiepflanzen Aussaat Pflege/Düngung Ernte u. Zerkleinerung des Ernteguts Tierische Exkremente Fütterung u. Pflege der Tiere Lagerung/Silierung des Rohstoffs Transport der Silage zum Fermenter Beschickung des Fermenters Kontrolle d. Fermentations- und Gaserzeugungsprozesses Reinigung des Gases Transport des Gases Verstromung bzw. Verwertung des Gases Landwirtschaft externer Investor

Erhöhung der Akzeptanz bei der ortsansässigen Bevölkerung Lösungsvorschläge und Maßnahmen 5 Erhöhung der Akzeptanz bei der ortsansässigen Bevölkerung Schaffung einer mobilen landwirtschaftlichen Informations- und Verbraucherberatungseinrichtung (Agrarmobil) Beratung zur Verbesserung der Außendarstellung tierhaltender Betriebe AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Fazit Die Tierhaltung steht vor großen Herausforderungen insbe-sondere im Bereich des Umwelt- und Emissionsschutzes In der Altmark wird in einigen Jahren die Erzeugung von Energie aus Biomasse neben der Tierproduktion für die Landwirtschaft der bedeutendste Produktionszweig Eine international konkurrenzfähige Tierproduktion benötigt den Rückhalt in der Bevölkerung Deren Bewältigung die Bereitschaft der Akteure erfordert, gegenüber Veränderungen offen zu sein und oftmals auch risikoreiche Neuerungen einzuführen. Die gilt sowohl für die Unternehmen als auch für Behörden. Emissionsarme Ausbringungsverfahren von Wirtschafts-dünger (Schleppsch, Schleppschlauch ectr.) gehören zukünftig zur Besten Verfügbaren Technik und werden damit verpflichtend Zukunft direkteinsatz von biogas Will die Altmark eine Region bleiben, in der eine international konkurrenzfähige Tierproduktion auf hohem Niveau in Größenordnungen gemäß ihrer Tradition weiterhin betrieben werden soll muss sie sich den Rückhalt in der Bevölkerung zurückerobern. Und leiste damit einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung der Herausforderungen, denen sich die altmärkische Tierhaltung stellen muss. Die Umsetzung der in der AEP vorgeschlagenen Maßnah-men führt zur Überwindung der z. Zt. schwierigen Existenz-bedingungen der Viehhaltung in der Altmark

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Lösungsvorschläge und Maßnahmen 6 Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe Unterstützung bei der Bildung von Netzwerken Fortführung der Untersuchungen über die Eignung von züchterisch bearbeiteten und thermisch behandelten Lupinen in der Milchviehfütterung Schaffung von Kapazitäten für die Käseherstellung zur Befriedigung der hohen Nachfrage nach altmärkischem Käse 1 - von Landwirten, Handwerks- und Verarbeitungsbetrieben, touristischen Einrichtungen und Gastronomie 2. als Ersatz für Sojaextraktionsschrot b AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Aufgabenschwerpunkte Erfassung und Bewertung von Tierhaltungsanlagen und Tierhaltungsstandorten mit mehr als 50 GV Untersuchungen von Emissionen aus Tierhaltungsanlagen und sich hieraus ergebende Minderungspotenziale für den Betreiber Evaluierung von (Alt)standorten der Tierhaltung nach dem Ausschlussprinzip Möglichkeiten der Nutzung von Biogasanlagen zur Emissionsminderung und zur Energieerzeugung in der Landwirtschaft insbesondere der Tierhaltung Aufzeigen von Potenzialen zum Aufbau nachhaltig ent-wicklungsfähiger Strukturen und regionaler Wirtschafts-kreisläufe der Tierhaltung und nachgelagerter Gewerbe AEP – Nachhaltige Entwicklung der Tierproduktion in der Altmark AÖC GmbH

Biogasverstromung rechnet sich Mindestvergütungen für Strom aus Biomasse nach EEG 21.07.2004 „Grundvergütung“ für Neuanlage 1. Degression: 1,5 %; Vergütungszeitraum 20 Jahre. Der für das Inbetriebnahmejahr der Anlage geltende Mindestvergütungssatz wird über den gesamten Vergütungszeitraum in unveränderter Höhe gewährt. 2. Vergütungszuschläge (Boni) a) NaWaRo-Bonus (Anlagen, die nachwachsende Rohstoffe nutzen): • bis einschließlich einer Leistung von 500 kW 6,0 ct/kWh • bis einschließlich einer Leistung von 5 MW 4,0 ct/kWh • bis einschließlich einer Leistung von 20 MW 0,0 ct/kWh b) KWK-Bonus KWK-Anlagen bis einschließlich einer Leistung von 2 MW 2,0 ct/kWh c) Technologie-Bonus  Anlagen bis einschließlich einer Leistung von 5 MW 2,0 ct/kWh Beschreibung: der Vergütungshöhe in Abhängigkeit von Größe der Anlage Aber: EEG ist nicht ohne Probleme: Es ist Einigung mit Netzbetreiber zu erreichen über: Einspeisemöglichkeit Anerkennung der Boni ->Rechtsunsicherheit Es gibt keine Verordnungen zum EE und soll auch keine geben . D. h. in vielen Streitfällen ist nur außergerichtliche Einigung zwischen Netzbetreiber und Biogasstromproduzent möglich. Clearingstelle

Warum erfolgt die Nutzung dennoch so zurückhaltend??? 1. Sehr hohe Investition - Kreditpotenzial vieler Landwirte ist ausgeschöpft. 2. Örtliche Banken in der Altmark haben wenig Erfahrungen mit Biogas-Finanzierung. 3. Branche der Landwirtschaft hat aus Bankensicht niedriges Gewinn- und Ertragspotenzial (Stichworte: Basel II, Rating, Bonität) > 50 % der Landwirte verpfänden bereits im Frühjahr ihre Ernte teilweise verpfänden Landwirte vor der Ernte ihre Fördermittel 4. Informationsbeschaffung und Vorbereitungsarbeiten sind kosten- und zeitaufwendig – Skepsis gegenüber Versprechungen von Anlagenherstellern Wirtschaftlich sichere neue Produktionslinie verlangt neues Know-how. Keine Konzepte zur Nutzung der überschüssigen Wärme Weil leider die Mehrzahl der Landwirte nicht in der Lage ist, das auf ihren Höfen vorhandene Potenzial zu erschließen!!! Zu 1: Kredite für Maschinen, Ställe usw., auch AIP usw. ist an Obergrenze ausgeschöpft Zu 2: Beim 2. Biomnassetag am 30.11. In Stendal: 2 Banken im Forum = Null Anlagen Zu 3: Insbesondere die Eigenmittelanforderungen werden nicht erfüllt. Wirkt sich besonders auf LPG-Nachfolgeunternehmen aus und auf Tierhalter (wg. Stark schwankender Endproduktpreise)

Biogas aus Mais und Grassilage Mais: Erntemenge/ha in der Altmark: 30 t FM/ha Biogasausbeute (200 m³/t FM): 6.000 m³/ha CH4-Gehalt des Biogases aus Mais ca. 52 Vol.-% Energiegehalt/ha (1m³ Bg ~ 5 KWh): 30.000 KWh/ha Energieeinspeiseleistungel (Wk = 33%): 10.000 KWh/ha 10.000 KWh/ha x 0,15 €/KWh = 1.500 €/ha Grassilage: Erntemenge/ha in der Altmark: 20 t FM/ha Biogasausbeute 180 m³/t FM : 3.600 m³/ha Methangehalt des Biogases aus Gras : ca. 54 Vol.-% Energiegehalt/ha (1m³ Bg ~ 5,2 KWh): 18.720 KWh/ha Energieeinspeiseleistungel(Wk = 33%): 6.240 KWh/ha 6.240 KWh/ha x 0,15 €/Kwh = 936 €/ha

Flächenbedarf für ein BHKW mit 1 MWel inst. Leistung Annahmen: Biogas zu 50% aus Mais und zu 50% aus Grassilage 1 MWel x 8.000 h/a = 8.000 MWhel/a => 4,8 Mio m³ Biogas* Flächenbedarf Mais (Erntemenge = 30 t FM/ha): => 4.000 MWh/a / 10,0 MWh/ha = 400 ha Flächenbedarf Grassilage (Erntemenge = 20 t FM/ha): => 4.000 MWh/a / 6,24 MWh/ha = 624 ha * Energiegehalt des Biogases: 1m³ = 5 KWh elektrischer Wirkungsgrad BHKW = 33% Um 8000 mwhel zu erzeugen muss muss ich bei einem Wirkungsgrad von 33 % 24.000 Mwh Gesamtenergie erzeugen. Bei einem Energiegehaltes des Gases von 5 kwh/m3 braucht es dafür 4,8 Mio m3 Biogas

Einzugsgebiet für die Nutzung pflanzlicher Rohstoffe zur Biogaserzeugung Beispiel – Radius 10 Km Radius 10 km = 31.400 ha davon 50 % LF = 15.700 ha davon 10 % für Biogas = 1.570 ha => Wenn in einem Umkreis von 10 Km 10% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Erzeugung von Biogas zur Verfügung stehen, kann mit dieser Fläche die komplette Versorgung eines 1,5 MW BHKW abgedeckt werden Bei einem Radius von 20 km ergebnen sich über 6.000 ha =>BHKW 6 MW