Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen

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 Präsentation transkript:

Neues Übergangssystem Schule – Beruf in Köln Entwicklung und Perspektiven 18.12. 2012 Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen Die Kommunale Koordinierung wird beim Dezernat Bildung, Jugend und Sport / Amt für Schulentwicklung im Regionalen Bildungsbüro angebunden. Zur Zeit baut, parallel zur Beantragung bei der Bezirksregierung, das Regionale Bildungsbüro/ Frau Mikloss in Zusammenarbeit mit dem Organisationsamt die Kommunale Koordinierung auf. Vereinbarung der drei Kooperationspartnerinnen am 10.01.2013: 1 Monat nach Bewilligung durch das Land läuft die Kooperation aus; die Aufgaben und Aktivitäten gehen in das „Neue Übergangssystem Schule – Beruf (NÜS)“ über. Am 18.01.2013 tagte die Steuerungsgruppe Übergangsmanagement Schule – Beruf Thema der Arbeitstagung: Rolle und Funktion im NÜS Am 04.02.2013 beschäftigte sich auch der Beirat Schule- Beruf mit dem Thema Rolle und Funktion im NÜS

Handlungsfeld 2 Übergangssystem Schule - Ausbildung http://www Angebote im Übergang dienen der Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses Realisierung einer verbindlichen Ausbildungsperspektive Angebote im Übergang systematisieren, reduzieren und Zugangssteuerung optimieren (Vorrang hat die Vermittlung in betriebliche Ausbildung) Das bedeutet: Angebote mit weitgehend identischen Zielgruppen zusammenführen Angebote am Berufskolleg reduzieren und neu strukturieren Übersicht einer künftigen Angebotsstruktur inkl. klarer Zielgruppenzuordnung für alle Akteure im Beratungsprozess Koordinierte Übergangsgestaltung mit einer „Anschlussvereinbarung“ Abgleich von Maßnahmeangebot und –nachfrage (systematisiert durch kommunale Koordinierung)

Handlungsfeld 3 Steigerung der Attraktivität des dualen Systems Entwicklung einer gemeinsamen Strategie um die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern Umsetzung erfolgt : Durch Veranstaltungen und Maßnahmen (für Multiplikatoren, Eltern, Schüler und Schülerinnen) über jugendspezifische Kommunikationsmedien Vernetzung mit bestehenden Initiativen zur Stärkung des dualen Systems ist dabei wesentlich

Handlungsfeld 4:Kommunale Koordinierung Vorrangige Aufgabe und Ziel der kommunalen Koordinierung ist es, ein nachhaltiges und systematisches Übergangssystem Schule – Beruf anzustoßen, erforderliche Abstimmungsprozesse zu organisieren und zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sowie dem gezielten Abbau der unübersichtlichen Maßnahmenvielfalt beizutragen. Die Zuständigkeiten der Partner bleiben dabei bestehen.

Kommunale Koordinierung   Alle Maßnahmen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung und im Übergangssystem, an denen externe Partner beteiligt sind, sollen kommunal gebündelt und koordiniert werden. Um dies zu realisieren, werden Studien- und Berufsberatung, allgemein bildende Schulen und Berufskollegs, Bildungsträger, Betriebe und Wirtschaftsorganisationen sowie die regional bereits bestehenden Gremien der Regionalen Bildungsnetzwerke, der Beiräte Schule-Beruf, u.v.m.  in einem kommunal koordinierten Prozess stärker miteinander vernetzt.

Kommunales Bündnis für Arbeit Informationen Empfehlungen Kommunales Bündnis für Arbeit Impulse Informationen Regionale Bildungskonferenz/Bildungs-beirat Steuergruppe Übergangsmanagement Schule-Beruf in Köln Zusammensetzung wie bisher Gremium für strategische Entscheidungen zur Umsetzung des „Neuen Übergangssystems Schule-Beruf NRW“ Zuständigkeiten und Verantwortung in diesem Gesamtsystem liegen bei den jeweiligen gesetzlichen bzw. rechtlichen Institutionen Schule, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung/Jobcenter/Optionskommunen und den Betrieben bzw. Kammern Regionale Bildungslandschaft Lenkungskreis Amt für Schulentwicklung Regionales Bildungsbüro Übergang Schule-Beruf Kommunale Koordinierung Beirat Schule - Beruf Gremium für operative Entscheidungen AG Schule- Hochschule/Beruf Empfehlungen Impulse Berichte ?? AK StuBO FÖS ?? Arbeitseinheiten für die operative Umsetzung AK StuBO HS Impulse ?? ???

Neues Übergangssystem Schule – Beruf NRW Eine Reise von 1 000 Meilen beginnt mit dem 1. Schritt