Grundlagen der Information

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 Präsentation transkript:

Grundlagen der Information - Niedersächsisches Schulgesetz - Entwurf des Erlasses über die Arbeit in den Jahrgängen 5-10 des Gymnasiums - Entwurf des Erl. Über Klassenbildung und Lehrerstundenzuweisung

Die Stundentafeln (I) STUNDENTAFEL 1 (Regelfall)

Die Stundentafeln (II) Zusätzlich:Wahlunterricht (z. B. AG‘s, Förderunterricht, Wahlfremdsprache) Verpflichtung, in den Jahrgängen 5-12 am Wahlunterricht im Umfang von mindestens 5 Wochenstunden teilzunehmen.

Die Stundentafel (III)

Der Bildungsauftrag des Gymnasiums § 2 NSchG Entwicklung der Schülerpersönlichkeit auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und den Ideen der Freiheitsbewegungen. D. h. u. a. Demokratie gestalten ethische Grundsätze akzeptieren ökonomische und ökologische Zusammenhänge entwickeln Konfliktlösungspotential entwickeln Informationsangebote nutzen können etc. § 11 NSchG „Das Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern eine breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht den Erwerb der allgemeinen Studierfähigkeit.“ Zif. 2.3 Erlassentwurf In den Schuljahrgängen 5-10 des Gymnasiums sollen die Schüler(innen) insbe- sondere die Kenntnisse, Fähigkeiten etc. entwickeln, „die für den Besuch der gymnasialen Oberstufe erforderlich... sind.“

Die Arbeitsweisen des Gymnasiums GRUNDSATZ: Jedes Fach hat dem fachlichen Ansatz entsprechende eigene Arbeitsweisen Allgemein gilt: Es werden Arbeitsweisen eingesetzt, die vom Besonderen zum Allgemeinen vom Konkreten zum Abstrakten und von der Wiedergabe des Erlernten zum problemlösenden Denken führen. Dazu sollen die Schüler(innen) zunehmend mehr vom angeleiteten zum selbstständigen Lernen kommen.

Die Leistungsanforderungen des Gymnasiums GRUNDSATZ: Die Leistungsanforderungen ergeben sich in engem Zusammenhang mit den Arbeitsweisen. So verlangt ... ... der Anforderungsbereich I Fachkenntnisse und deren Anwendung im gelernten oder vorgegebenen Zusammenhang ... der Anforderungsbereich II die selbstständige Übertragung des Gelernten auf vergleichbare fachbezogene Gegenstände ... der Anforderungsbereich III die durchdachte und geordnete Auseinandersetzung mit komplexen Gegenständen des jeweiligen Faches mit dem Ziel, zu selbstständigen Erkenntnissen, Folgerungen, Deutungen oder Urteilen zu kommen.

Welche Schüler(innen) für das Gymnasium? ENTSCHEIDUNGSHILFEN AUS SICHT DES GYMNASIUMS Hat das Kind die OS problemlos absolviert? Ist es gern zur Schule gegangen? Hat es die Hausaufgaben i. d. R. allein, zügig und sorgfältig gemacht? Hat es in Deutsch, Rechtschreibung, Mathematik und WUK durchgehend gute und sehr gute Noten? Machen ihm knifflige Aufgaben Spaß? Hat das Kind viele Interessen und Hobbies? Ist es selbstbewusst und traut es sich, auch seine Meinung zu vertreten? Kann es Frust und Ärger ertragen? Hat es Ausdauer? Ist ihm zuzutrauen, dass es auch mehr für die Schule tun würde als bisher? Möchte das Kind selbst auf das Gymnasium?

Welche Schüler(innen) für das Gymnasium? (II) ENTSCHEIDUNGSHILFEN AUS SICHT DER ELTERN Hat mein Kind eine schnelle Auffassungsgabe und ein hohes Arbeitstempo? Organisiert es seinen Schulalltag weitgehend selbstständig? Ist es neugierig und vielfältig interessiert? Ist es in fremden Situationen eher offen? Verfügt es über Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit? Begreift es Regelsysteme, vermag es Regeln einzuhalten? Verfügt es über Phantasie und Kreativität? Hat es Freude am Lernen?

Homepage des Gymnasiums Papenburg Adresse: www.gymnasium-papenburg.de