Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der

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Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
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 Präsentation transkript:

Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der „Unser Schüler – unser Kind!“ – Lehrer und Eltern haben eine gemeinsame Aufgabe

Konflikte gibt es überall und immer wieder! Auch an unserer Schule gibt es immer wieder Schwierigkeiten in den Klassen: mit einer Lehrerin oder mit Mitschülern/innen. In den meisten Fällen lassen sich diese Probleme durch ein direktes Gespräch mit der Lehrerin, den Eltern und den Elternvertretern schnell klären. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass sich Konflikte ergeben, die nicht mehr so schnell und einfach zu lösen sind. Um in Zukunft sowohl Eltern als auch Lehrerinnen unserer Schule mehr Sicherheit zu geben, wie in gravierenden Konfliktfällen fair, vertrauensvoll und lösungsorientiert vorgegangen werden soll, haben wir die folgenden Kommunikationsstufen und Empfehlungen aufgestellt. Es geht dabei nicht darum, den offenen und unkomplizierten Umgang von Eltern und Lehrerinnen „einzuengen“, sondern lediglich dort, wo es notwendig wird, Verlässlichkeit und eine klare Vorgehensweise zu schaffen.

4 Stufen der Kommunikation im Konfliktfall Kommunikation zwischen Klassenlehrerin, Fachlehrerin, Eltern(teil), Elternverteter, Elternbeirat und Schulleitung (verpflichtend) Stufe 4 Kommunikation zwischen Klassenlehrerin, Fach- lehrerin, Eltern(teil), Elternvertreter, und/oder Elternbeirat/ und/oder Schulleitung Stufe 3 Kommunikation zwischen Klassenlehrerin, Fachlehrerin, Eltern(teil), Elternvertreter Stufe 2 Direkte Kommunikation zwischen (Fach-)lehrerin und Eltern(teil) Stufe 1

Was wir voneinander erwarten dürfen Respekt! Wir sind Profis, Eltern wie Lehrer – und machen trotzdem Fehler! Zuhören und Ausreden lassen – das ist nicht nur ein Gebot der Höflichkeit: erst wenn wir die Meinung und Sichtweise des anderen kennen, können wir das Problem effizient erörtern! Sachlichkeit – Konflikte sind immer emotional – ihre Lösung ist es aber nicht, sie braucht sachlichen Verstand! Direkte Reaktion – die wenigsten Probleme lösen sich dadurch, dass wir sie „aussitzen“. Je schneller wir darüber reden, umso besser für alle Beteiligten! Das gilt auch für zeitnahe Informationen über den aktuellen Stand in einem Konfliktfall. Zeit geben für Veränderung - alles braucht seine Zeit, auch wenn es uns manchmal unerträglich lang vorkommt bis endlich „etwas“ passiert! Miteinander reden, nicht übereinander! – sonst verlieren wir von Anfang an den wichtigsten Baustein: Vertrauen.

Das erleichtert unser Gespräch Termin vereinbaren – „Tür- und Angelgespräche“ sind nicht angemessen für eine Problemlösung! Gespräch vorbereiten – wir wollen keinen Konflikt, wir suchen nach einer guten Lösung. Das sollten wir im Gespräch vermitteln und bereits denkbare Lösungsansätze vorbereitet haben. Konkrete Beispiele nennen – Je besser der andere das Problem versteht umso eher kann er an einer Lösung arbeiten! Lösungen und entsprechenden Zeitrahmen gemeinsam festlegen und dann prüfen! – man sollte nie ohne konkrete Zielsetzungen und einen entsprechend vereinbarten Zeitrahmen aus einem Gespräch gehen – denn woran sollen sich die Parteien dann halten und orientieren?