Kolloquium zur Bachelorarbeit: Softwaresystem zur Echtzeitaufnahme und Echtzeitgenerierung von stereoskopischen Bildsequenzen und Videos Tobias Nothdurft.

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Kolloquium zur Bachelorarbeit: Softwaresystem zur Echtzeitaufnahme und Echtzeitgenerierung von stereoskopischen Bildsequenzen und Videos Tobias Nothdurft 20. Juni 2005 Universität zu Lübeck IMIS

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 2 Überblick 1.Einleitung 2.Ausgangslage Anaglyphen Theorie des räumlichen Sehens JMF 3.Realisierung und Implementierung 4.Präsentation der Software Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 3 Aufgabenstellung Bau und Implementierung eines Systems, welches bewegte Bilder dreidimensional darstellt. Aus finanziellen Aspekten soll zur Realisierung die Anaglyphentechnik eingesetzt werden Einsatz dieser Technik erstmalig in Java TM Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 4 Was ist Stereoskopie? Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 5 Geschichte Euklid: erste Überlegungen über dreidimensionales Sehen (300 v. Chr.) Jacopo Chimenti da Empoli: Tuschezeichnungen mit zwei verschiedenen Perspektiven (1600 nach Chr.) Cyberhelm und Anaglyphenverfahren (Beispiele für heutige dreidimensionale Problemlösungen) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 6 Einleitung Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Wofür benötigt man dreidimensionale Darstellungen von Objekten?

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 7 Anwendungsgebiete (1) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Quelle: GE, 2005

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 8 Anwendungsgebiete (2) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Quelle: Friedemann, 2005

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 9 Einleitung Warum soll man die veraltete Anaglyphentechnik benutzen? Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 10 Einleitung Kostenersparnis! Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Quelle: Hoffmann, 2005

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 11 Ausgangslage Das Anaglyphenverfahren Quelle: Marshall, 2004 Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 12 Theorie des räumlichen Sehens Quelle: Kuhn, 1999 Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 13 Theorie des räumlichen Sehens S= (v/f) (n/T+1) (n-f) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation VariableDimensionBeschreibung fmmBrennweite vmmparallaktische Verschiebung (sichtbarer Abstand zw. den Objekten) ncmNahpunktweite Tcmreale Tiefe des Objektes ScmStereobasis = Abstand zw. den Kameras

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 14 Parallaktische Verschiebung Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 15 Java Media Framework Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Quelle: SUN, 1999

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 16 Zustandsmodell des Processors: Quelle: Divotkey & Eidenberger, 2004 Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 17 Realisierung und Implementierung Ursprüngliches Konzept Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 18 Grobe Darstellung der Realisierung Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 19 Ende-zu-Ende-Verbindungsprotokoll Unterstützt die Übertragung von Daten in Echtzeit über das Netzwerk –Speziell für Video- und Audiodaten Ergänzt den UDP-Header –Identifizierung der transportierten Datentypen –Sequenznummerierung –Zeitstempel Setzt auf UDP auf Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation RTP (Real-Time-Transport- Protocol )

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 20 Detaillierte Implementierung Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 21 Verschmelzen der beiden Streams Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 22 Präsentation Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation Kamerastativ

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 23 Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation L.A.R.C.- Anaglyphenbilder (1)

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 24 L.A.R.C.- Anaglyphenbilder (2) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 25 L.A.R.C.- Anaglyphenbilder (3) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 26 L.A.R.C.- Anaglyphenbilder (4) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 27 L.A.R.C.- Anaglyphenbilder (5) Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 28 Bedienung der L.A.R.C.- Software 1. Ausrechnen der Stereobasis 2. Starten der Software 3. Einstellen der gewünschten Auflösung 4. Starten der Kameras 5. Kontrolle der Dreidimensionalität 6. Einstellen der horizontalen Verschiebung Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation

Live-Anaglyph-Recording-by-Cameras– Tobias Nothdurft 29 Vielen Dank für Ihr Interesse! Einleitung Ausgangslage Realisierung und Implementierung Präsentation