Tiere in der Kultur der Mittelalters und der frühen Neuzeit Ringvorlesung WS 2014/15 Siegrid Schmidt (FB Germanistik) „einen lintdrachen, den sluoc des helden hant – er badete sich in dem bluote“- Die Wirkung von Drachen auf mittelalterliche Helden und ihre Geschichten
Tafel III: Hie kam Seyfrid zu der Linden da der Trach lag vnd erschlug in zu todt.
Tafel IV: Hie bedeckte Seyfrid das gewürme mit baumen, vnd bringt ein fewr vom Koler, vnd will sie all verbrennen.
Tafel VI: Hie schmirt sich Seyfrid vnd wirdt aller hürnen, dann zwischen den schultern nicht.
Tafel VII: Hie kumpt der Trach geflogen, vnd füret die Junckfraw Krimhilden mit jm dahin.
Tafel VIII: Hie legt der Trach seyn haupt in der Junckfrawen schoß, als er sie auff den stain het bracht, vnd rüet.
Tafel XIX: Hie sitzt Seyfrid vnd die Junckfraw auff dem Trachenstain vnd wöllen essen, so kumpt der Trach gefaren, vnd bringt sechtzig jung Trachen mit jm.
Tafel XX: Hie ficht der Hürnen Seyfried auff dem stayn mit dem Trachen.
Tafel XXI: Hie fleucht Seyfrid die grossen hitz des Trachen herab in ein hölen vnd kült sich vnd ruet vnd findt vngeferd ein schatz, der was gewest Nyblings des Künigs der Zwerg.
Tafel XXIII: Hie hat der Seyfrid den Trachen zerhawen, vnd wirfft die stück hinab.