Aufgaben Grenzen Ausbildung Com-Scout sein Aufgaben Grenzen Ausbildung © Com-Scout-Team der Ruth-Cohn-Schule, Arnsberg
Was sind die Aufgaben eines Com-Scouts Er fragt im Stuhlkreis „tiefer nach“. Er versucht Probleme auf den Punkt zu bringen. Er unterstützt die Kommunikation. Er bringt sich mit seinen individuellen Fähigkeiten ein.
Das nicht! Ein Com-Scout hat weiterhin seinen eigenen Förderbedarf wie jeder andere Schüler auch. Ein Com-Scout ist „nichts Besseres“ als andere Schüler. Ein Com-Scout ist kein Streitschlichter. Das sind alle Schüler und er in gleichem Maße wie alle anderen. Ein Com-Scout ist nicht verantwortlich dafür, dass ein Problem behoben wird. Er hilft das Problem zu erkennen.
Unsere Regeln Als Com-Scout bin ich unparteiisch, setze ich mich in meiner Aufgabe für eine friedliche Klärung ein, versuche ich, mich in die einzelnen Personen zu versetzen, um sie besser zu verstehen, Nutze ich meine Fähigkeiten in keinem Fall als Machtmittel.
Probleme, die für mich auftreten können Es kann sein, dass ich mich durch die Probleme anderer Menschen stark belastet fühle. Es kann sein, dass ich persönlich in Probleme eingebunden bin. Es kann sein, dass Schüler mich ablehnen, weil sie nicht wollen, dass ich bei Problemen nachfrage.
Probleme, die bei anderen Schülern uns gegenüber auftreten Ablehnung, weil sie sich nichts sagen lassen wollen. Vorurteile, weil sie glauben wir seien „etwas Besseres“. Durch die Arbeit der Com-Scouts ziehen sich andere Schüler zurück und „verlassen sich“., vernachlässigen dadurch aber ihre eigene Entwicklung.
Planung Feed-back-Stunde mit einem begleitenden Lehrer. Transparenz der Ansprüche und des Arbeitens. Möglichkeit zur „Reinigung“ am Ende der Woche (Gespräch mit begleitendem Lehrer). Gemischte Com-Scout Teams aus verschiedenen Klassen.