Das Rennen gegen die Zeit, in der das Schicksal das Ende bestimmt

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Das Rennen gegen die Zeit, in der das Schicksal das Ende bestimmt Aids und HIV Das Rennen gegen die Zeit, in der das Schicksal das Ende bestimmt N. Voss N. Voss

Inhaltsverzeichnis Was ist Aids? (Einleitung) Woher kommt das HI- Virus? Wie wird HIV übertragen? Wo bestehen Ansteckungsgefahren? Die Ausbreitung von HIV in Deutschland und Russland Diagramm zur Ausbreitung in Deutschland Diagramm zur Ausbreitung in Russland N. Voss

Was ist Aids (Einleitung) Das Wort Aids steht für die englische Bezeichnung „Acquired Immunodeficiency Syndrome“, zu deutsch „Erworbenes Immunschwächesyndrom“. Bei einer Immunschwäche ist die Abwehrfähigkeit des Körpers gegenüber Krankheitserregern vermindert. Eine fortgeschrittene Immunschwäche kann zu verschiedenen schweren Erkrankungen und zum Tod führen. Aids ist die Spätfolge einer Infektion mit dem Hi- Virus („Human Immunodeficiency Virus“). Deshalb spricht man von einem erworbenen Immunschwächesyndrom. Eine Infektion mit HIV ist nicht heilbar. Aber dank verbesserter medizinischer Therapien bestehen gute Chancen, dass sich eine bereits erworbene Immunschwäche zurückbildet oder dass sich ihr Auftreten um mehrere Jahre hinauszögert. HIV ist aber nach wie vor eine lebensbedrohliche Krankheit. N. Voss

Woher kommt das HI- Virus Bei bestimmten heimischen Affenarten Afrikas gibt es ein ganz ähnliches Virus wie HIV, das SIV („Simian Immunodeficiency Virus“). Mit grösster Wahrscheinlichkeit entstand das HI- Virus durch Mutationen (spontane Genveränderung) aus diesem „Affenvirus“. Die Uebertragung auf den Menschen dürfte in den 1930-er Jahren erfolgt sein; seither verbreitet sich das Virus. Aber erst als in den frühen Achtziger- Jahren in Amerika vorher sehr seltene, ungewöhnliche Krankheitsbilder gehäuft beobachtet werden mussten, wurde das „neue“ Syndrom erkannt. N. Voss

Wie wird HIV übertragen Das HI- Virus gehört zu den schwer übertragbaren Krankheitserregern. Das Virus ist sehr empfindlich und ausserhalb des menschlichen Körpers unter Alltagsbedingungen nicht „lebensfähig“. Die üblichen Hygienemassnahmen im Haushalt und im Krankenhaus reichen aus, um es unschädlich zu machen. HIV wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiss und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch nur in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht. Weltweit ist kein einziger Fall bekannt, bei dem eine Infektion über diese Körperflüssigkeit und Ausscheidungen erfolgt wäre. N. Voss

Es besteht keine Ansteckungsgefahr bei: Händedruck, Umarmen, Streicheln Anhusten oder Anniessen Benutzen derselben Teller, Gläser und Bestecke Benutzen von Toiletten, Bädern oder Saunen Zusammenarbeiten und -wohnen mit Menschen mit HIV / Aids Berteuen und Pflegen von erkrankten Menschen mit HIV / Aids N. Voss

Ausbreitung von HIV in der Zeit Deutschland Russland Jahr Anzahl 1999 435 2000 1185 2001 1935 2002 2685 2003 3435 2004 4185 2005 4935 Jahr Anzahl 1999 15500 2002 40000 2005 60000 N. Voss N. Voss

Diagramm zur Ausbreitung in Deutschland N. Voss

Diagramm zur Ausbreitung in Russland N. Voss

N. Voss