Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren

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 Präsentation transkript:

Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren Deutsch schon ab 3 Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren

Beginn der Sprachförderung zum frühstmöglichen Zeitpunkt (Zeitfenstermodell) Kita als selbstverständlicher Lernraum, Einbeziehung aller Situationen im Tagesgeschehen zur interaktiven Kommunikation mit einheimischen Kindern, keine zusätzlichen Wege für Eltern und Kinder fruchtbare Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal der Einrichtung (Multiplikatoren), Bündelung der Kräfte Enge Verzahnung der Kinder- und Elternarbeit um die aktive Mitwirkung und Bewusstseinsbildung der Eltern zu erreichen. (Mama-Sprachkurse, Elternabend)

ein Frühförderprojekt für Kindergartenkinder von 3 – 6 Jahren „Deutsch lernen ab 3“ ein Frühförderprojekt für Kindergartenkinder von 3 – 6 Jahren Einbindung der Eltern/Mütter (Migranten) durch Eltern/ Mütterabende Veranstaltungen, Verknüpfung mit Eltern/Mütter sprachkursen Einbindung der Frühförderung in den Kitaalltag, Nutzung von Sprechanlässen innerhalb des Gruppenverbandes, Erzieher in den Prozess einbeziehen (Multiplikatoren) Frühförderung insbesondere von Migrantenkindern,die nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen

Kooperationspartner des Frühförderprojektes Amt für Kinder, Bildung und Kultur der Stadt Saarbrücken Zuwanderungs- Integrationsbüro der Stadt Saarbrücken Jugendamt des Regionalverbandes der Stadt Saarbrücken

Umsetzung des Projektes Beteiligte Kindergärten 4 staatliche Kindergärten des Regionalverbandes 1 katholischer Kindergarten Frühförderzeiten an zwei nicht aufeinander folgenden Tagen von 9.00 – 11.30, jeweils 45 Minuten pro Gruppe Zielgruppe möglichst altershomogene Gruppen ( 8 – 10 Kinder) mit Migrationshintergrund und Sprachproblemen Elternarbeit in regelmäßigen Abständen stattfindende Elterninformationsnachmittage zum Stand des Projektes und allgemeinen Erziehungsthemen Austausch mit dem päd. Personal Einbeziehung der Frühförderkraft in die Entwicklungsgespräche, regelmäßiger Austausch (Tür-Angel-Gespräche) zum Sprach- und Ent- wicklungsstand des Kindes

Bilanz und Feedback Positives Feedback erhielt das Projekt durch die Fachbereichsleitung des Amtes für Kinder, Bildung und Kultur, es wurden Mittel bereitgestellt Das päd. Fachpersonal der Einrichtungen äußerte sich sehr positiv zum Projekt Rückmeldungen der Eltern Fragebögen zur Evaluation

Langfristige Projektziele Ausweitung und Verstetigung des Projektes auf alle Kitas, in denen ein hoher Förderbedarf besteht (Transfer des Konzeptes) Schaffung einer soliden Basis für den Übergang von Kita zur Schule (Chancengleichheit) und /oder evtl. aufbauende Maßnahme an Grundschulen Sensibilisierung und Einbeziehung der Eltern und des päd. Personals zur Gestaltung eines anregenden Umfeldes

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken 2010