Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Herbst 2006 Kop2006.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Kreis Siegen- Wittgenstein.
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Kreis Soest.
„Wieder mehr Stiere braucht das Land“
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Herne.
Umfrage zum Thema Taschengeld
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Bochum.
Hannover und die Abschaffung der Orientierungsstufen
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Märkischer Kreis.
Schulstruktur und Schulaufsicht in NRW
Computerpräsentationen «DAS SCHULSYSTEM IN RUSSLAND».
2. Chance für junge Menschen, eine Ausbildung zu beginnen Workshop zur ESF-Jahreskonferenz 2012.
ITG - Informatik Arbeitsgemeinschaft - Wahlfach Rückblick
Zweisprachige Englischklasse
Elternfragebogen Wie gut ist unsere Schule?
Rechtliche Betrachtung. Jahrgangsbezogen in Verbindung mit Fachleistungs- differenzierung Gymnasialer Zweig nach den CuV Gy Jahrgangszweig.
Das Schreiben von Logbüchern unterstützen
Sonderpädagogische Förderung und Beratung für Tübingen und Umland
Gutachten der Grundschule
Aktuelle Entwicklung Inklusion Gesehen und gehört am
Fachkräfte im ingenieurtechnischen und Kaufmännischen Bereich
Grundschule Tanneck Schulprogramm der Grundschule Tanneck Ein Überblick über den Stand Mai 2007.
K E R a k t u e l l vom Kop KER aktuell Inklusion Pilotschul-Anmeldung noch möglich (noch nicht alle 50 Schulen komplett) Pilotschul-Anmeldung.
Lehrerausbildung in Estland
Geg.: Zeichnungsdaten, O Ges.: F´, O´, Strahlengang
SchriftlichePrüfungen
„Nach der Grundschule: Neue Wege zu weiterführenden Schulen“
13.Jan 2010 Kreiselternrat Oberhavel Ausfall, Vertretung, Lehrermangel Wie geht es weiter im neuen Jahrzehnt ?
Fach-Ausschuss Suchtselbsthilfe (FAS-NRW)
Angaben auf nächster Folie Zu Frage 8. Antwort sonstiges Was ist Ihrer Ansicht nach das Besondere an der Sprachheilschule Neerstedt ? Hierzu.
GEB Stuttgart Schulartenausschuss Gymnasium
INFOVERANSTALTUNGINFOVERANSTALTUNG Differenzierte Mittelstufe 8/9 15. April 2009.
Beratung der Eltern zur Sekundarstufen - I – Verordnung und zur Prüfungsordnung Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der 1. Verordnung über die Bildungsgänge.
Umfrage zum Freiwilligeneinsatz in Bibliotheken Ergebnisse der Fragebogenaktion vom Im Auftrag des vbnw erstellt von Ruth Zeddies.
Sitzung Landeselternrat am Berichterstatter Hr. Wallhorn AL Abt.3 im MBJS AL Abt.3 im MBJS.
Ich und meine Schule Mariliis Tiisler.
Übergang Sekundarstufe I
Anmeldesystem und Motive beim Aussuchen der Wahlmodule 5. und 6. Klassen Jänner 2006 Mag. Harald Schwarz.
Fach: Philosophie-Psychologie Klasse: WG 13 Thema: Essstörungen 1
Vorläufige Klassenbildung
6. Regionalkonferenz „ Eine Schule für alle – inklusive Bildung“
Erhebung des KER zum Unterrichtsausfall im Kreis OHV Januar 2008 Kop2008.
Erhebung des KER zum Unterrichtsausfall im Kreis OHV Januar 2009 Kop2009.
1 Zukunftsfaktor Wissen Perspektiven für wissensintensive Unternehmen und hoch qualifizierte Fachkräfte in der Region Osnabrück-Emsland Pressegespräch.
UN Behindertenrechtkonvention
Der Bildungsgang der Realschule Wege und Ziele einer qualifizierten Ausbildung.
2. Erhebung der AG Gesundheitsförderung und des Gesundheitsamtes
Die neue Sekundarschule
Auswertung des Evaluationsbogens zur Umsetzung des Handlungsprogramms „Schwimmen in der Schule“ im Regierungsbezirk Arnsberg Bezirksregierung Arnsberg.
Fragebogenaktion 2013 Jugendamtselternbeirat Andreas Bräutigam.
Wir reden miteinander und nicht übereinander
Schullaufbahnberatung
Gymnasium Georgianum Lingen, Schuljahr 2015/16.  Ziel: Einrichten einer Internationalen Themenklasse am Georgianum ab dem Schuljahr 2015/2016  Schwerpunkt:
Vorbereitung, Durchführung, Auswertung
Computerpräsentationen «DAS SCHULSYSTEM IN RUSSLAND».
Schulwechsel in Wien Bad Goisern, April Umfrage – durchgeführt vom PI WIEN Überblick über 56 Schulen Welche Aktivitäten werden normalerweise in.
Zahlen zum GU im LDK Insgesamt befinden sich im LDK 429 (412) Schüler mit Förderbedarf im GU. Insgesamt befinden sich im LDK 429 (412) Schüler mit Förderbedarf.
© Verein Programm Klasse2000 e.V. Das Programm zur Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in der Grundschule Entwicklung von 1991/92 bis 2005/2006.
Ein Projekt des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau Informationsabend am 03. Dezember 2015 „Mitkommen“
Die neue Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte durch den Tarifvertrag Entgeltordnung = TV EntgO-L.
In die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (Klassen 10) Informationen zum Übergang.
GGS Wiehl ______________________________________________________________ Übergang Sekundarstufe I.
Die Oberschule in Ahlerstedt 1.Abschlüsse 2.Durchlässigkeit zwischen den Kursen 3.Mögliche Differenzierung in NW 4.Kriterien der Kurszuweisung.
Versetzungsbestimmungen für Klasse 5
April 2007 Zur Beschäftigungssituation an den Grundschulen Auswertung der Mitgliederbefragung der GEW an den Grundschulen März 2007.
Schullaufbahnberatung
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Ennepe-Ruhr-Kreis.
Beschwerdemanagement Campus Klarenthal „Instanzenweg“
Ergebnisse der Umfrage zum Schulschwimmen in den Kreisen und kreisfreien Städten Hochsauerlandkreis Brigitte Thomé, Beraterin im Schulsport, im Auftrag.
Die richtige Entscheidung (Was? Wie? Wann?)
 Präsentation transkript:

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Herbst 2006 Kop2006

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Teilnehmer an der Umfrage: 14 Grundschulen von 33 (42%) 5 Oberschulen von 21 (24%) 3 Gymnasien von 6 (50%) 1 Förderschule von 6 (17%)

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Ist die Anzahl der Lehrer ausreichend bzgl. Klassen- und Schülerzahl?

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Sind ausreichend Klassenlehrer verfügbar?

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Gibt es genügend Fachlehrer oder sind die eingesetzten Lehrer ausreichend qualifiziert?

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Gibt es eine ausreichende Vertretungsreserve?

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Wurden an die Schule versetzte Lehrer vor den Sommerferien durch das Schulamt angekündigt?

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Wie viele schultypfremde Lehrer arbeiten an der Schule

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV In welchen Fächern gibt es besonderen Fachlehrermangel? Grundschulen: Bio: 3 Physik: 2 Eng: 2 LER: 2 Andere Fächer vereinzelt. Oberschulen, Gymnasien, Förderschulen: Keine Angaben

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Gesondert angesprochene Probleme: Grundschulen: -Teilweise Lehrer mit Ausbildung in nur einem Fach, - SEK I-Lehrer sind mit der Methodik der Grundschule oft nicht vertraut, - Unpassende Einsatzvorgaben von versetzten Lehrern durch das Schulamt, - Befristete Neueinstellungen ohne Aussicht auf Übernahme, - Mangelnde Vertretungsreserve verhindert oft Teilungs- und Differenzierungsunterricht, - Knappe Stundenzuweisung lässt keine Spielräume für Förderung, - Arbeitsgemeinschaften müssen oft ausfallen. Gymnasien: In einem Fall konnte wg. Langzeiterkrankung eine Fremdsprache für 3 Jahre nicht unterrichtet werden.

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Zusammenfassung: Der Rücklauf war nur mäßig, was die statistische Qualität der Auswertung beeinträchtigt. Offenbar hatten etliche Schulen starke Bedenken gegen die Herausgabe der Informationen. Die Fragestellung lässt nur einen ersten groben Überblick über das Problemfeld zu: 1.Mangelnde Vertretungsreserve allgemein, 2.Probleme in Verbindung mit Langzeit- erkrankten, 3.Nicht sachgerechte Praxis der Lehrkräfte- versetzung.

Schulumfrage des KER zur Lehrersituation im Kreis OHV Datenschutz: § 75 (4) des brandenburgischen Schulgesetzes regelt eine allgemeine Informationspflicht der Schulen gegenüber Beteiligten. Die Auswertung der Daten erfolgt anonym. Die Fragestellung ist nicht personenbezogen, so dass die einschlägigen Datenschutzgesetze des Bundes und der Länder hierauf nicht anwendbar sind.